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Sonntag, 15. November 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seit Juli gehört Andréa Maechler dem Direktorium der Schweizerischen Nationalbank an. Wer ist die Frau, deren Karriere sich bisher vor allem im Ausland abgespielt hat?

Die soziale Grundsicherung nimmt Flüchtlingen oft den Anreiz zu arbeiten. In Österreich wird man dieses Problems gewahr. Die Regierung plant Änderungen. Aber diese sind nicht gratis zu haben.

Für Schweissarbeiten und andere manuelle Tätigkeiten ist die Schweiz zu teuer. In Osteuropa finden sich deutlich günstigere Industriearbeiter. Doch der Werkplatz Schweiz stirbt deswegen nicht.

Um die Unabhängigkeit der Notenbank gegenüber der Finanzbranche zu gewährleisten, kennen Staaten wie die Schweiz temporäre Berufsverbote für austretende Währungshüter. Doch das ist nicht überall so.

Die IMF-Ökonomen und deren Chefin, Christine Lagarde, empfehlen dem Exekutivrat, den Renminbi in den Devisenkorb für das Sonderziehungsrecht aufzunehmen. Der Entscheid soll Ende November fallen.

Das wirtschaftliche «Erfolgsmodell Schweiz» ist unter Druck. Nach den Wahlen bietet sich die Chance, mit einem liberalen Schulterschluss Vitalität zurückzugewinnen. Es gibt viel zu tun.

Die auffällig hohen Absenzen mitten in einer Streikwelle lassen bei der Lufthansa tief blicken. Wenn es hart auf hart kommt, ist jedem das Hemd näher als der Rock.

Deutsche Parlamentarier hat das Reisefieber gepackt. Die Reisekosten steuern auf einen Rekord zu. Die Zusammenarbeit mit anderen Staaten ermögliche es, eigene Positionen zu reflektieren, heisst es.

Dem amerikanischen Fiskus entgehen jedes Jahr Hunderte von Milliarden an Steuereinnahmen. Es ist aber nicht klar, ob das viel oder wenig ist.

Die jüngsten Wachstumszahlen haben etwas von einem Vexierbild. Ohne Sondereffekte würde Deutschland kaum expandieren. Wohlstand entsteht nicht durch einen etwas schwächeren Euro oder billigeres Erdöl.

Über den Staatshaushalt und die Steuerpolitik wird in den USA mit Leidenschaft gestritten. Dabei geht oft vergessen, dass sich auch die Verwaltung verbessern könnte.

Der niedrige Edölpreis wühlt den Markt auf. Die Frage, ob dies ein Vorbote für höhere Preise oder eine neue Normalität darstellt, entzweit die Branche.

Die Tiefzinsphase animiert zum Erwerb von Wohneigentum. Dies verändert aber die Vermögensallokation fundamental. Immobilienkäufer sollten sich der Risiken bewusst sein und auch sonst einiges beachten.

Die Zentralbanken haben in der Vergangenheit mit extremen Strategien für einen Boom an den Finanzmärkten gesorgt. Nun scheint er abzuflauen.

Bei der Airline gehen die ersten privaten Aktionäre an Bord. Ob sie ihre Position von 61% langfristig behalten, ist angesichts der politischen Turbulenzen im Land derweil unklar.

Im dritten Quartal expandierte die Wirtschaft des Euro-Raums um 0,3%. Osteuropäische Länder, aber auch Spanien konnten die übrigen Volkswirtschaften erneut abhängen.

Der derzeitige Flüchtlingsstrom löst auch in der Schweiz Ängste aus – besonders in Sachen Arbeitsplatz und Lohnniveau. Das Hauptproblem für den Arbeitsmarkt liegt aber anderswo.

Der Hersteller von Spinnereimaschinen Rieter hat die Gewinnerwartung für das auslaufende Jahr leicht nach oben korrigiert. Neu soll der Betriebsgewinn bei 7% statt 6% liegen, 2014 waren es noch 7,3%.

Hinter der Cyberattacke auf JP Morgan wurden russische Hacker mit politischem Hintergrund vermutet. Die US-Staatsanwaltschaft kommt zu einem anderen, nicht weniger beunruhigenden Schluss.

Die Krise in Russlands Automarkt fordert eine Industrie heraus, die auch einen politischen Auftrag hat. Bei GAZ verbinden sich die Probleme heimischer und ausländischer Hersteller – und die Chancen.

Verband ruft Politiker zum Handeln auf

Der starke Franken setzt dem Detailhandel und der Gastrobranche stark zu. Umso mehr steigt die Bedeutung von günstigen Parallelimporten. Die Firmen nutzen dies zunehmend, und sei es nur als Drohung.

Zahlreiche Schweizer Industriefirmen lassen ihre Mitarbeiter zum gleichen Lohn länger arbeiten. Die Massnahmen zeigten die erwünschte Wirkung, heisst es. Kritik wird selten laut.

Korruption ist ein weitverbreitetes Übel aus Auslandgeschäften. Die Kriminalisierung der Firmen greift dabei zu kurz.

Zu Zeiten des Eisernen Vorhanges hatten Österreichs Grenzregionen Strukturschwächen mit der toten Grenze begründet, doch die Öffnung der Grenzen hat wenig geändert.

Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.

Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.

Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.

Immer mehr Leute drängen in die Städte, vielerorts wird es eng. Da kommt der Trend hin zur Sharing Economy gerade rechtzeitig. Mit flexibel nutzbaren Gebäuden lässt sich viel Platz sparen.

Hiesige institutionelle Investoren bekunden zwar ihr Interesse an ausländischen Immobilien, den Worten folgen aber nur selten Taten. In einem Abschwung könnte dies zu einem gewichtigen Problem werden.

Carlo Ratti wurde kürzlich zu einem der 50 Menschen gewählt, die die Welt verändern werden. Im Interview spricht er über die Zukunft von Städten.

Markus Appenzeller von MLA+ baut weltweit urbane Zentren und Städte neu und um. Im Video zeigt er, was es braucht, damit ein Stadtteil gut gebaut ist.

Bisher waren Wohnliegenschaften für Investoren sehr attraktiv. Ein auf Hochtouren laufender Mietwohnungsbau stellt dies nun infrage. Nicht überall sind die Risiken gleich gross.

Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.

Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.

Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.

Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.

Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.

Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.

Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.

Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.

Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.

Einst fand man im Job Freunde fürs Leben. Das habe sich grundlegend geändert, sagt ein Psychologe. Kollegen und Firmenloyalität seien nicht mehr wichtig.

Uhrmacher Pat Micheli hat die erste kommerziell erhältliche Atomuhr der Welt entwickelt. Interessenten müssen für das Stück tief in die Tasche greifen.

Erdöl, Braunkohle, Erdgas: Die Nutzung fossiler Brennstoffe schadet der Umwelt. Doch statt die Nutzung zu reduzieren, subventionieren die Staaten sie.

Die Grossbank gibt für einen amerikanischen Anwalt und seine Entourage ein Vermögen aus. Der Aufpasser wurde der CS von den USA aufgedrückt.

275 Franken beträgt das Weihnachtsbudget von 2015. Das sind 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund ist die schlechte Wirtschaftslage.

Nach dem Frankenschock haben die KMU der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie bisher 3000 Arbeitsplätze gestrichen. Die Zahl könnte sich bis Ende Jahr noch verdoppeln.

Eine Beschwerde der Lebenspartnerin von Rolf Erb weist das Bundesgericht ab. Sie hatte sich gegen die Einziehung von Vermögenswerten zu Gunsten der Konkursmasse gewehrt.

Die Übernahmegerüchte des Basler Agrochemiekonzerns reissen nicht ab. Der Aktienkurs von Syngenta reagiert prompt.

Es ist wieder Zeit für Lohnverhandlungen. 20 Minuten zeigt, wie Sie trotz schwieriger Wirtschaftslage zu einer Lohnerhöhung kommen.

Eine italienische Firma testet eine Woche lang, wie das Arbeitsleben ohne E-Mails funktioniert. Die Mitarbeiter sind begeistert.

Frankreich drohte der Schweiz am Flughafen Basel-Mülhausen mit Handy-Funkstille. Nun gewähren die französischen Behörden den Schweizer Telekomfirmen abermals Aufschub.

Bei Spettacolo können Kunden ab Montag Kaffee per App vorbestellen: Kommt man im Café an, steht der Becher bereit. Das Bezahlen läuft ebenfalls übers Smartphone.

ChemChina ist offenbar an einer Übernahme des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta interessiert.

Niemand steht gerne an der Kasse an. Die Wartezeiten in den Läden werden unter anderem dank Scannerkassen immer kürzer.