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Freitag, 13. November 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Weil der Verursacher des Dammbruchs, Samarco, zur Hälfte Vale gehört, ist auch der brasilianische Bergbaukonzern vom Unglück betroffen. Nun fehlt das Geld für die Erschliessung neuer Minen.

In Frankreichs Nationalversammlung hat eine linke Mehrheit beschlossen, Niedriglohnempfänger von Sozialabgaben zu entlasten. Auch im Gesundheitswesen soll der Sozialstaat ausgebaut werden.

Der Abgasskandal hat im Oktober Bremsspuren im Absatz von Volkswagen hinterlassen. Die weltweiten Auslieferungen der Hauptmarke VW schrumpften um 5,3 Prozent auf 490'000 Fahrzeuge.

Bei der Airline gehen die ersten privaten Aktionäre an Bord. Ob sie ihre Position von 61% langfristig behalten, ist angesichts der politischen Turbulenzen im Land derweil unklar.

Im dritten Quartal expandierte die Wirtschaft des Euro-Raums um 0,3%. Osteuropäische Länder, aber auch Spanien konnten die übrigen Volkswirtschaften erneut abhängen.

Nach dem Staudammunglück in Brasilien scheint sich nun endlich auch auf Gesetzesebene etwas zu bewegen. Die Umweltauflagen für Bergbaukonzerne sollen erhöht werden.

Deutsche Parlamentarier hat das Reisefieber gepackt. Die Reisekosten steuern auf einen Rekord zu. Die Zusammenarbeit mit anderen Staaten ermögliche es, eigene Positionen zu reflektieren, heisst es.

Das wirtschaftliche «Erfolgsmodell Schweiz» ist unter Druck. Nach den Wahlen bietet sich die Chance, mit einem liberalen Schulterschluss Vitalität zurückzugewinnen. Es gibt viel zu tun.

Die auffällig hohen Absenzen mitten in einer Streikwelle lassen bei der Lufthansa tief blicken. Wenn es hart auf hart kommt, ist jedem das Hemd näher als der Rock.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Austrias Bankensektor ist überbevölkert und schwachbrüstig. Daran hat auch die Politik eine Mitschuld. Mit den tiefen Einschnitten bei der Bank Austria könnte jetzt Bewegung in die Branche kommen.

Zu Zeiten des Eisernen Vorhanges hatten Österreichs Grenzregionen Strukturschwächen mit der toten Grenze begründet, doch die Öffnung der Grenzen hat wenig geändert.

Nach deutlich gefallenen Rohwahrenpreisen ist der Reiz gross, antizyklisch einzusteigen. Es kann aber länger dauern, bis die überversorgten Märkte wieder im Gleichgewicht sind.

Crowdfunding ist in der Schweiz zwar zunehmend in aller Munde, die Volumina sind aber noch gering. Die als «Schwarmfinanzierung» bekannte Praxis ist auch in Bundesbern ein Thema.

Der Däne machte als erster Investor in Skype ein Vermögen und sich einen Namen als Venture-Capitalist. Dann ging alles mit einer Zeitung bachab. Jetzt ist Morten Lund mit Geld und Ideen zurück.

Die Weko hat gegen die Skihersteller Fischer und Völkl eine Vorabklärung eingeleitet. Die Firmen stehen im Verdacht, mit der Behinderung von Parallelimporten den Wettbewerb unterbunden zu haben.

Die schwere Dürre und eine Hitzewelle treffen nicht nur die südafrikanische Landwirtschaft. Auch die Wirtschaftsmetropole Johannesburg stellt sich auf das Schlimmste ein.

Der Abschluss der Verhandlungen über die transpazifische Freihandelszone ist für Michael Froman ein Karrierehöhepunkt. Der 53-Jährige ist ein Schlachtross der Demokraten.

Der Hersteller von Spinnereimaschinen Rieter hat die Gewinnerwartung für das auslaufende Jahr leicht nach oben korrigiert. Neu soll der Betriebsgewinn bei 7% statt 6% liegen, 2014 waren es noch 7,3%.

Siemens hat nach einem starken Schlussspurt seine Ziele für das Geschäftsjahr erreicht. Der Umbau unter Firmenchef Kaeser ist abgeschlossen. Nach Jahren der Stagnation will der Konzern wieder wachsen.

Der starke Franken setzt dem Detailhandel und der Gastrobranche stark zu. Umso mehr steigt die Bedeutung von günstigen Parallelimporten. Die Firmen nutzen dies zunehmend, und sei es nur als Drohung.

Zahlreiche Schweizer Industriefirmen lassen ihre Mitarbeiter zum gleichen Lohn länger arbeiten. Die Massnahmen zeigten die erwünschte Wirkung, heisst es. Kritik wird selten laut.

Korruption ist ein weitverbreitetes Übel aus Auslandgeschäften. Die Kriminalisierung der Firmen greift dabei zu kurz.

Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.

Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.

Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.

Immer mehr Leute drängen in die Städte, vielerorts wird es eng. Da kommt der Trend hin zur Sharing Economy gerade rechtzeitig. Mit flexibel nutzbaren Gebäuden lässt sich viel Platz sparen.

Hiesige institutionelle Investoren bekunden zwar ihr Interesse an ausländischen Immobilien, den Worten folgen aber nur selten Taten. In einem Abschwung könnte dies zu einem gewichtigen Problem werden.

Carlo Ratti wurde kürzlich zu einem der 50 Menschen gewählt, die die Welt verändern werden. Im Interview spricht er über die Zukunft von Städten.

Markus Appenzeller von MLA+ baut weltweit urbane Zentren und Städte neu und um. Im Video zeigt er, was es braucht, damit ein Stadtteil gut gebaut ist.

Bisher waren Wohnliegenschaften für Investoren sehr attraktiv. Ein auf Hochtouren laufender Mietwohnungsbau stellt dies nun infrage. Nicht überall sind die Risiken gleich gross.

Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.

Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.

Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.

Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.

Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.

Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.

Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.

Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.

Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.