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Montag, 09. November 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Griechenland muss weiter auf die nächste Kredittranche warten. Es fehlt vor allem noch ein wichtiger Reformschritt. Wird dieser erledigt, kommt auch die Bankenrekapitalisierung voran.

Die Chefökonomin der OECD hat besorgt festgestellt, dass sich der Welthandel in einem Masse verlangsamt habe, das in der Vergangenheit mit Rezessionen verbunden gewesen sei.

Den Markt für Smartwatches beherrscht derzeit Apple. Verstärkt treten derzeit die klassischen Uhrenmarken auf den Plan – wie nun Tag Heuer als einer der ersten Schweizer Uhrenmacher.

TAG Heuer ist nicht die einzige Schweizer Uhrenmarke mit einer eigenen Smartwatch. Mehrere Uhrenhersteller haben in den letzten Monate Produkte lanciert oder werden dies in Kürze tun. Eine Übersicht.

In Grossbritannien will die Zurich-Versicherung innerhalb eines halben Jahres 440 von insgesamt 7000 Stellen streichen. Die Konzerneinheit General Insurance muss konzernweit sparen.

Dank neuen Verlustpolstern sollen globale Grossbanken künftig abgewickelt werden können. Ob dies tatsächlich möglich sein wird, muss allerdings weiterhin bezweifelt werden.

Ist die geldpolitische Therapie von heute die Ursache für die Krise von morgen? Ein Blick auf die Wanderlust von Blasen legt den Schluss nahe.

Das Recht zur Anfechtung von Mietpreisen für Neumieter führt das Prinzip von Verträgen ad absurdum. Der Bundesrat macht die Sache mit seinem neusten Revisionsvorschlag zum Mieterschutz noch schlimmer.

Im letzten Frühling setzten die Sozialisten beim Autokonzern Renault eine Verdoppelung der Stimmrechte durch.

In Russland sollten über Nacht alle Flugzeuge des Typs Boeing 737 aus dem Verkehr gezogen werden. So weit ist es nicht gekommen. Auf das absurde Kapitel folgen die Verschwörungstheorien.

Die Wirtschaftsentwicklung sendet weltweit überwiegend Warnsignale aus, doch die Aktienindizes setzen das seit Ende September laufende Rally fort. Kann das gutgehen?

Zu Zeiten des Eisernen Vorhanges hatten Österreichs Grenzregionen Strukturschwächen mit der toten Grenze begründet, doch die Öffnung der Grenzen hat wenig geändert.

Las Vegas hat sich während Jahrzehnten von einer Spielhölle zu einem Vergnügungspark für die Massen gewandelt. Das versucht nun auch Macau.

Um den Handel und Investitionen zwischen den beiden Staaten zu fördern und die Wechselkurskosten zu senken, hat China den dirketen Handel von Yuan gegen Franken zugelassen.

Im norwegischen Strommarkt tut sich etwas: Private Unternehmen sollen als Betreiber Zugang zum bisher staatlichen Stromnetz erhalten.

Weil der südafrikanische Telekomkonzern MTN in Nigeria seine unregistrierten SIM-Karten nicht blockiert hat, wie von der Regierung verlangt, droht ihm eine horrende Strafe. Nun nimmt der Chef den Hut.

Wohin führt die geldpolitische Reise? Während sich die einen in Vergangenheitsbewältigung üben, regen andere neue Stimulierungsmassnahmen an.

Am Dienstag muss Lufthansa 136 Flüge annullieren. Die Airline war zuvor dem streikenden Kabinenpersonal einen Schritt entgegengekommen. Doch die Gewerkschaft ist mit dem nachgebesserten Angebot nicht zufrieden und will weiterstreiken.

Vor zehn Jahren gelang es Thierry Breton als Finanzminister Frankreichs, die Staatsverschuldung zu senken. Heute führt er den IT-Konzern Atos und baut auf die französisch-deutsche Allianz mit Siemens.

Dank geringeren Investitionen und tieferen Kosten ist der zweitgrösste Telekomkonzern im dritten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen gekommen. Rückläufig entwickelt sich die Zahl der Kunden.

Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.

Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.

Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.

Immer mehr Leute drängen in die Städte, vielerorts wird es eng. Da kommt der Trend hin zur Sharing Economy gerade rechtzeitig. Mit flexibel nutzbaren Gebäuden lässt sich viel Platz sparen.

Carlo Ratti wurde kürzlich zu einem der 50 Menschen gewählt, die die Welt verändern werden. Im Interview spricht er über die Zukunft von Städten.

Markus Appenzeller von MLA+ baut weltweit urbane Zentren und Städte neu und um. Im Video zeigt er, was es braucht, damit ein Stadtteil gut gebaut ist.

Bisher waren Wohnliegenschaften für Investoren sehr attraktiv. Ein auf Hochtouren laufender Mietwohnungsbau stellt dies nun infrage. Nicht überall sind die Risiken gleich gross.

Dieses Jahr wurde an den NZZ Real Estate Days erstmals der sogenannte Trend-Radar durchgeführt, bei dem innovative Immobilien-Investment-Ideen gesucht wurden. Was halten Sie von diesem Projekt?

In der internen Kommunikation setzen Firmen verstärkt auf elektronische Kanäle. Intranets lösen das Schwarze Brett oder die Mitarbeiterzeitung als wichtigste Informationsquelle ab.

Führungskräfte ziehen oft externe Fachleute hinzu, wenn es heikle Botschaften zu kommunizieren gilt. Das muss kein Misstrauensvotum gegenüber der eigenen Medienstelle sein.

Arzneimittel werden mehr denn je wie gewöhnliche Konsumartikel behandelt; stiften sie keinen Zusatznutzen, erzielen sie keinen hohen Preis. Die Entwicklung hat auch das Risiko der Pharmafirmen erhöht.

Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.

Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.

Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.

Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.

Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.

Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.

Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.

Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.

Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.