Über 70 Industriefirmen haben seit dem Mindestkurs-Aus die Arbeitszeit erhöht. Was als Notmassnahme angekündigt war, droht sich zu festigen.
Tidjane Thiam, der CEO der Credit Suisse, will sich nach 20 Jahren Ehe von seiner Frau scheiden lassen. Der Grund: eine jüngere Blondine.
Wer ein Problem mit seinem Victorinox-Messer hat, sollte es Taschen- statt Sackmesser nennen. Der Kundendienst versteht kein Schweizerdeutsch.
Wegen der Frankenstärke belassen die grossen Schweizer Skiorte ihre Tageskartenpreise auf Vorjahresniveau. Das freut den obersten Schweizer Touristiker.
Vor zweieinhalb Jahren hat der ehemalige Novartis-CEO Daniel Vasella die Schweiz verlassen. Inzwischen ist klar, welchen Wohnort er gewählt hat.
Dass nur 13 Prozent der Beschäftigten für ihre Arbeit brennen, empört HSG-Studenten. Sie wollen Manager zum Umdenken inspirieren.
Um die europäischen Regulierungsvorschriften einzuhalten, benötigen Griechenlands Banken dringend Geld.
Stress bei der Arbeit ist belastend. Eine Studie zeigt nun die häufigsten Ursachen dafür - und was man dagegen tun kann.
Ingvar Kamprad, Gründer des blau-gelben Möbelriesen, verliess 1973 sein Heimatland und lebte in der Schweiz. Nach dem Tod seiner Frau kehrte er nach Hause zurück.
Schwierige gesetzliche Rahmenbedingungen machen Uber zu schaffen. Den Fahrdienst gibt es vorübergehend in Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf nicht mehr.
Er hat in über 100 Firmen investiert und war 2009 pleite. Der dänische Unternehmer Morten Lund erklärt, was es für den Erfolg eines Start-ups braucht.
Die Ölindustrie leidet unter dem Verfall des Rohölpreises. Dies bekommt auch Branchenriese Chevron zu spüren.
Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist mit 10,8 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit fast vier Jahren. Schlusslicht im europäischen Vergleich ist nach wie vor Griechenland.
Smartphones sind weit verbreitet. Und damit auch die Technologien, die das bargeldlose Bezahlen per Smartphone oder Tablet ermöglichen. Der Markt für Finanzdienstleistungen könnte sich dadurch bald grundlegend verändern.
Die Grossbanken Griechenlands haben einen Kapitalbedarf von 14 Milliarden Euro. Das gilt für den Fall einer schlechten Wirtschaftsentwicklung. Private sollen rund 5 Milliarden Euro investieren.
Griechenlands Bankensystem soll bis Ende Jahr saniert werden. Doch was bisher geschah, zeigt die starke Politisierung und ist alles andere als ein Gesellenstück.
Das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen soll für 5 Mio. € eine weitere CD mit Bankdaten gekauft haben. Es ist bereits die neunte. Im Fokus der Fahnder stehen offenbar sogenannte Cum-Ex-Geschäfte.
Griechenlands Banken und Regierung zeigen sich zufrieden über das Ergebnis des EZB-Stresstests. Die vier Systembanken seien in der Lage, den Kapitalbedarf mit Hilfe bereitstehender Investoren zu decken.
Die Bilanzprüfung der griechischen Grossbanken durch die EZB hat einen Kapitalbedarf von 14,4 Milliarden Euro ermittelt. Die Banken haben nun eine Woche Zeit, um mitzuteilen, wie sie das Kapitalloch schliessen wollen.
Eine Generalüberholung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ist geboten. Dabei sollte man sich vom Gedanken der Subsidiarität leiten lassen.
Russland wirft zwei Dritteln der Länder der Erde vor, in Steuerfragen nicht genug zu kooperieren. Deshalb drohen Russen empflindliche Nachteile. Das ist Teil einer Strategie.
Offiziell läuft das Kostensenkungsprogramm bei Sulzer weiter, als ob der Initiator Klaus Stahlmann im August nicht aus seinem Amt als CEO ausgeschieden wäre. Doch wie diszipliniert ist Sulzer noch?
In Grossbritannien liegt der Frauenanteil in den Verwaltungsräten der grössten Firmen insgesamt bei einem Viertel. Auf der Insel wird ein sanfter Weg gewählt.
Der britische Starkoch Jamie Oliver engagiert sich für eine Zucker-Steuer, um die Folgen von Übergewicht zu bekämpfen. Die Idee ist mehr bitter als süss.
Zu Zeiten des Eisernen Vorhanges hatten Österreichs Grenzregionen Strukturschwächen mit der toten Grenze begründet, doch die Öffnung der Grenzen hat wenig geändert.
Die von John Maynard Keynes vor 85 Jahren gemachte Prognose, im Jahr 2030 mit 15 Stunden Arbeit die Woche auszukommen, bewahrheitet sich nicht. Gerhard Schwarz zeigt auf, warum dem so ist.
Es gilt zwar gemeinhin als unvernünftig, bei Aktienanlagen zu sehr auf die Titel heimischer Firmen zu setzen. Die Stärke des Schweizerfrankens aber relativiert solche Argumente.
Statt im staubigen Innern der Pilbara steuern Angestellte von BHP Billiton die Eisenerz-Operationen komfortabel von Perth aus. Die zentrale Steuerung erhöht die Produktivität und die Sicherheit.
Alle SMI-Titel haben den Handel im laufenden Monat im Plus beendet. Der SMI legt 5% zu. Nun rätseln die Marktteilnehmer, ob dies bereits das Jahresendrally gewesen sein soll.
Mit einem Kredit der UBS hat Papua-Neuguinea einen Anteil von 10% am Konzern Oil Search erworben. Der Deal ist umstritten. Kritiker werfen der Regierung Amtsverletzung vor.
Laut einem Vorschlag der US-Behörden sollen sich systemrelevante Finanzinstitute künftig vermehrt mit langfristigen Schulden finanzieren. Das soll die Stabilität des Finanzsystems erhöhen.
Der Anteil von Verwaltungsrätinnen in den 100 grössten britischen Unternehmen ist seit 2011 um mehr als das Doppelte gestiegen. Statt Gesetzen wird auf Einsicht gesetzt.
Kunden des Pumpenherstellers Sulzer geben reihenweise Projekte zur Erschliessung neuer Erdölquellen auf. Derweil ist weiterhin ungeklärt, welche Absichten der Hauptaktionär Viktor Vekselberg verfolgt.
Im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre beim Weltfussballverband Fifa gerät die Credit Suisse ins Visier der Behörden. Auf Gesuch der US-Justiz will das Bundesamt für Justiz Einblick in Unterlagen der Grossbank.
Der massive Preisrückgang bei Rohöl hat den Gewinn des amerikanischen Erdölkonzerns Exxon Mobil im dritten Quartal praktisch auf die Hälfte des Vorjahreswertes zusammenschrumpfen lassen.
Arzneimittel werden mehr denn je wie gewöhnliche Konsumartikel behandelt; stiften sie keinen Zusatznutzen, erzielen sie keinen hohen Preis. Die Entwicklung hat auch das Risiko der Pharmafirmen erhöht.
Neue Pharmawirkstoffe werden immer teurer. Arzneimittel-Produzenten versuchen deshalb, mit Geld-zurück-Garantien die Diskussion um hohe Medikamentenpreise zu entschärfen.
Die Hersteller von Medikamenten sind in Preisverhandlungen wachsenden Druckversuchen von Gesundheitsbehörden ausgesetzt. Die Firmen müssen deshalb gut gewappnet in diese Gespräche gehen.
Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.
Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.
Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.
Säkulare Stagnation beschreibt eine Situation, in der das Wachstum eines Landes über längere Zeit gering ist oder ausbleibt. Fünf Gründe sprächen für eine solche Stagnation, meint Thiess Petersen.
Eine Abwertung jagt die nächste. Doch die meisten Länder erkennen die Schädlichkeit der Entwicklung und führen Gespräche, um Schlimmeres zu verhindern, wie Lukas Menkhoff überzeugt sagt.
Der Flüchtlingsstrom zeigt es eindrücklich: Deutschland ist ein Einwanderungsland. Dieser Tatsache muss auch das Gesetz angepasst werden, betont der Ökonom Thomas Straubhaar.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.
Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.
Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts präsentiert sein Buch zur Krise in der Euro-Zone. Es ist schon fast ein Krisen-Lexikon geworden und enthält nicht nur Kritik, sondern auch Lösungsvorschläge.
Europa beherrschte in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg den ganzen Globus. Nach dem Urteil des Historikers Philip Hoffman spielte dabei die militärische Überlegenheit der Europäer eine wichtige Rolle.
Ein tschechischer Volkswirt und ein österreichischer Journalist untersuchen die Wirtschaft psychoanalytisch. Das Resultat ist ein wahnwitziger Ritt und ein Plädoyer für eine vielseitigere Ökonomie.
Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.