Ein 70 Meter langes Luftschiff des US-Militärs ist für einige Stunden unkontrolliert über dem Nordosten der USA geschwebt. Nach seinem Irrflug landete Zeppelin JLENS am Mittwochnachmittag bei Moreland in Pennsylvania.
Die US-Notenbank Federal Reserve hat den Leitzins auf dem historischen Tief von nahe Null belassen. Das gab die Fed am Mittwoch in Washington nach der Oktober-Sitzung ihres Offenmarkt-Ausschusses bekannt. Der Leitzins ist seit Ende 2008 auf dem Rekordtief.
Das Medienunternehmen Ringier organisiert den Newsroom der Blick-Gruppe neu: Künftig wird er von der DPA-Nachrichtenchefin Iris Mayer und Peter Röthlisberger gemeinsam geleitet. Der bisherige "Blick"-Chefredaktor René Lüchinger wird Chefpublizist.
Der ehemalige HSBC-Mitarbeiter und mutmassliche Bankdatendieb Hervé Falciani wird am kommenden Montag erneut nicht zum Prozess am Bundesstrafgericht in Bellinzona erscheinen. Dies sagte er auf einer Medienkonferenz am Mittwoch im französischen Divonne-les-Bains.
Ein Dudelsackspieler nutzte am Mittwochmorgen eine Lastwagen-Panne am Nordportal des Gotthard-Tunnels für eine kurze Darbietung. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, war der Mann wieder verschwunden.
Der Bundesrat hält an den Lenkungsabgaben fest, welche die Fördermassnahmen für erneuerbare Energien ersetzen sollen. Er hat am Mittwoch die Botschaft zur zweiten Etappe der Energiestrategie 2050 verabschiedet.
Die Schweiz steht auf einer vorläufigen russischen Steueroasen-Liste: Das Dokument führt 119 Staaten und Territorien auf, die nach Ansicht russischer Behörden den Austausch von Steuerinformationen mit Russland nicht gewährleisten.
Der Bund rechnet 2015 mit einem Überschuss von einer Milliarde Franken. Budgetiert waren 400 Millionen. Der Überschuss kommt trotz hoher Mindereinnahmen zustande. Grund sind umfangreiche Kreditreste.
Der starke Franken und die sinkenden Preise machen die Lohnverhandlungen schwieriger. Eine Umfrage der Grossbank UBS bei 357 Firmen und Verbänden zeigt, dass die Lohnerhöhungen in diesem Jahr in allen Branchen kleiner ausfallen dürften als im letzten Jahr.
Der Volkswagen-Konzern hat ein neues Wort gefunden, das den Skandal um millionenfach manipulierte Abgaswerte umschreibt: "Dieselthematik". Der Begriff findet sich in der 59 Seiten starken Quartalsbilanz vom Mittwoch 22 Mal.
Nintendo hat sich im vergangenen Quartal in den schwarzen Zahlen gehalten. Der japanische Videospiel-Hersteller verdiente knapp 3,2 Milliarden Yen (2,6 Millionen Franken), wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen hervorgeht.
Schweizer Schweinezüchter und Tierärzte sollen ab sofort auf den Einsatz von Präparaten aus Stutenblut verzichten. Das fordert der Schweinezucht- und Schweineproduzentenverband Suisseporcs.
Künftig dürfen Därme von Schweizer Rindern wieder für Wursthüllen verwendet werden. Der Bundesrat hat die Liste der BSE-Risikomaterialien gekürzt.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte hat dem Volkswagen-Konzern den ersten Quartalsverlust seit mehr als 20 Jahren eingebrockt. Die tiefroten Zahlen beenden eine rasante Rekordfahrt jäh und zwingen die Wolfsburger wie erwartet auch zum Kappen ihrer Jahresziele.
Bei der Bank Vontobel hat sich das Wachstum abgeschwächt. Die Schweizer Bank sammelte im dritten Quartal bei den Kunden neues Geld von 0,9 Milliarden Franken ein, wie das Institut am Mittwoch anlässlich des Herbstmediengesprächs in der Westschweiz mitteilte.
Der Laborausrüster Tecan kauft das Unternehmen Sias, das auf die Entwicklung und Herstellung von Pipettierrobotern für Labors spezialisiert ist. Ein genauer Kaufpreis wird in einer Mitteilung vom Mittwoch zwar nicht genannt.
Bis ein Medikament marktreif ist, kostet es Milliarden. Obes ein Erfolg wird, ist eineandere Frage.
Die Abteilung Augenheilkunde des Pharmakonzerns kommt auf den Prüfstand.
Der Medizinaltechnikkonzern Ypsomed hat im ersten Halbjahr - sein Geschäftsjahr dauert von April bis März - starke Zahlen vorgelegt. Der Hersteller von Insulinpumpen und Injektionssystemen erhöht deshalb die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Twitter hat seinen Umsatz dank wachsender Nutzerzahlen und höherer Werbeeinnahmen deutlich gesteigert. Im dritten Quartal legten die Erlöse um fast 58 Prozent auf rund 569 Millionen Dollar zu, wie der US-Kurznachrichtendienst am Dienstag mitteilte.