Der Reaktordruckbehälter von Block 1 des AKW Beznau hat 925 Stellen mit Materialfehlern. Dies hat die Sendung "10vor10" unter Berufung auf den vorläufigen Untersuchungsbericht des ENSI publik gemacht.
Der frühere Microsoft-Chef Steve Ballmer hat sich beim US-Kurznachrichtendienst Twitter eingekauft. Ballmer habe einen Vier-Prozent-Anteil erworben, sagte sein Sprecher am Freitag und bestätigte damit Medienberichte.
Mit der Alternativen Bank Schweiz gibt die erste Bank im Land die Negativzinsen an ihre Kunden weiter. Wie das Institut seinen Kunden in einem Brief mitteilte, gelten die Negativzinsen auf ihren Guthaben ab dem 1. Januar 2016.
2002 gab es in der Schweiz noch 3693 Reisebüros. Aktuell sind es noch 1994. Damit gibt es in der Schweiz erstmals seit Anfang der Achtzigerjahre wieder weniger als 2000 Reisebüros.
Auf das Netz der VW-Vertragswerkstätten rollt mit dem Massenrückruf in der Diesel-Affäre eine gigantische Arbeitswelle zu. Nach Angaben des VW-Generalimporteurs Amag gibt es in der Schweiz über 400 Servicepartner von Volkswagen, Audi, Seat, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge.
Die britische Finanzaufsicht hat den ehemaligen UBS-Händler Kweku Mawuli Adoboli formell aus der Finanzdienstleistungsindustrie ausgeschlossen. "Herr Adoboli missbrauchte seine Stellung als erfahrener Händler bei der UBS und verursachte der Bank einen Verlust von 2,25 Milliarden Dollar", begründete die Aufsichtsbehörde UK Financial Conduct ihren Beschluss am Freitag.
Nestlé hinkt den eigenen Erwartungen hinterher. In den ersten neun Monaten bremsten Wechselkurseffekte und der Verkaufsstopp von Maggi-Fertignudeln in Indien die Umsatzentwicklung des Nahrungsmittelkonzerns. Nun senkt der Konzern seine Umsatzprognosen.
ST.GALLEN. Technologie, Digitales und Wirtschaft können alle separat bereits grossen Schub entwickeln. Vereint man sie, lässt sich viel mehr herausholen, sind sich die Organisatoren des Start Summit in St. Gallen sicher.
Der Abgas-Skandal bei VW hat sich im September noch nicht auf die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen ausgewirkt. Sowohl in Europa wie in der Schweiz ist der Autoabsatz im letzten Monat markant gestiegen.
KONSTANZ. Der deutsche Zoll stempelt wieder Rechnungen ab für in der Schweiz per Internet bestellte Pakete, die an eine deutsche Lieferadresse geschickt wurden. Damit hat der deutsche Zoll eine Verfügung der Bundesfinanzdirektion von vor einem Monat wieder aufgehoben.
Mehr als 25 Jahre nach der Umweltkatastrophe durch den Öltanker "Exxon Valdez" haben die US-Behörden sämtliche Justizverfahren gegen das Unternehmen in dem Fall eingestellt. Alle Vorgänge gegen den US-Ölkonzern Exxon wurden zu den Akten gelegt.
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte zwingen Deutschland und Österreich den Autobauer Volkswagen zum Rückruf der betroffenen Autos. In der Schweiz wird noch abgewartet. Die VW-Importeurin Amag hofft, dass ihre Zusicherung auf einen freiwilligen Rückruf ausreicht.
Auf dem Nachrichtendienst Whatsapp sind zurzeit betrügerische Phishing-Mitteilungen im Umlauf, die sich als Umfrage von bekannten Unternehmen in der Schweiz tarnen. Neben der Migros sind auch Ikea und H&M betroffen.
Die Übernahmen auf dem Biermarkt gehen weiter: Der niederländische Brauereikonzern Heineken kauft das slowenische Traditionsunternehmen Pivovarna Lasko. Für knapp 120 Millionen Euro hat Heineken einen Mehrheitsanteil von rund 53 Prozent der Aktien. übernommen.
Der Schweizer Stellenmarkt hat sich im dritten Quartal deutlich abgekühlt. Gegenüber dem Vorquartal ist die Zahl der ausgeschriebenen Stellen um 6 Prozent, gegenüber dem Vorjahr sogar um 15 Prozent gesunken.
Dem Online-Marktplatz Siroop von Swisscom und Coop steht nichts mehr im Weg: Die Wettbewerbskommission (Weko) hat dem Gemeinschaftsprojekt der beiden Schweizer Riesen in der Telekommunikation und dem Detailhandel zugestimmt. Im kommenden Jahr geht es los.
Der Industriekonzern Sulzer reduziert angesichts des weiterhin schleppenden Auftragseingangs seine Produktionskapazitäten im Ausland. Die Pumpenfabrik im texanischen Brookshire werde geschlossen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Agrarchemiekonzern Syngenta hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2015 wegen der Abwertung der meisten Währungen zum Dollar und der schwierigen Lage in Lateinamerika einen geringeren Umsatz verzeichnet.
Der Online-Videodienst Netflix hat Investoren mit schwächer als erwartet ausgefallenem Kundenwachstum im Heimatmarkt USA enttäuscht. Mit einer Steigerung um 800'000 Abonnenten im dritten Quartal verfehlte das Unternehmen die eigene Prognose von 1,15 Millionen.
Die US-Wirtschaft setzt laut der Notenbank Federal Reserve ihren Wachstumskurs auf kleiner Flamme fort. Die Wirtschaftsaktivität habe von Mitte August bis Anfang Oktober leicht zugelegt, erklärte die Fed im "Beige Book".