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Montag, 28. September 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Facebook ist am Montag zum dritten Mal in weniger als zwei Wochen ausgefallen. Diesmal war das weltgrösste Online-Netzwerk für viele Nutzer rund eine Stunde offline, bis zunächst die Web-Version und dann auch die Apps wieder gingen.

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat das angekündigte Zulassungsverbot für die von den Abgas-Manipulationen betroffenen Fahrzeuge präzisiert. Neuzulassungen sollen demnach verhindert werden, Schweizer Occasionsautos sind dagegen nicht betroffen.

Die Waadtländer Medizinaltechnik-Firma Symetis hat den für (morgen) Dienstag geplanten Börsengang kurzfristig abgesagt.

Der Bergsportartikel- und Outdoorkleider-Hersteller Mammut verkauft die Seilproduktion an das österreichische Unternehmen Teufelberger. Am Produktionsstandort in Seon AG gehen 24 Stellen verloren. Mammut begründet den Verkauf unter anderem mit dem starken Franken.

Die beiden neuen iPhone-Modelle von Apple sind am ersten Wochenende über 13 Millionen Mal verkauft worden. Das ist ein neuer Bestwert für den Konzern nach über zehn Millionen Geräten beim Start des iPhone 6 und des grösseren iPhone 6 Plus vor einem Jahr.

Der Aktienkurs des Bergbaukonzerns Glencore ist am Montag an der Börse in London regelrecht eingebrochen: Am frühen Nachmittag wurden die Titel zeitweise zu nur noch 67 Pence gehandelt. Der Kurs brach damit um über 30 Prozent ein - so stark wie noch nie.

Der VW-Importeur Amag tritt in der Abgas-Affäre auf die Notbremse, noch bevor der Bund aktiv wird: Für Neuwagen mit Dieselantrieb EU5 gilt ab sofort ein Verkaufsstopp.

Der Ölkonzern Shell stoppt seine umstrittenen Öl- und Gasbohrungen vor der Küste Alaskas. Die bisher dort entdeckten Rohstoffvorkommen rechtfertigten keine weiteren Bohrungen, hiess es. Das Bohrloch werde versiegelt, weitere Aktivitäten in der Region seien mittelfristig nicht geplant, teilte das britisch-niederländische Unternehmen am Montag in London mit.

Der Aluminiumkonzern Alcoa will sich in zwei Konzerne aufspalten. Das Traditionsgeschäft der Aluminiumförderung werde von der Sparte, die höherwertige weiterverarbeitete Produkte unter anderem für die Autobranche anbietet, getrennt, kündigte der Konzern am Montag an.

Nordrhein-Westfalen hat mit dem Kauf von Daten-CDs Steuersünder verängstigt. Finanzminister Norbert Walter-Borjans verteidigt das Vorgehen, sagt aber auch wo die Grenzen sind: Es dürfe niemand zur Datenbeschaffung animiert werden. Das sei aber auch nicht nötig.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen eine Reihe von Grossbanken wegen möglicher Absprachen im Handel mit Edelmetallen eingeleitet. Davon betroffen sind unter anderem die Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die Deutsche Bank.

Der Tiefkühl-Backwarenhersteller Aryzta hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende Juli) den Umsatz dank Zukäufen und Wechselkurseffekten deutlich gesteigert. Die Verkäufe stiegen um 13 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro.

Das Atomkraftwerk Leibstadt ist am Sonntagabend vom Netz genommen worden. Grund dafür sind Reparaturarbeiten an der Steuerung des Turbinenstrangs.

Christian Constantin, Präsident des FC Sion, interessiert sich für die stillstehende Tamoil-Raffinerie in Collombey VS. Er will zwischen drei bis vier Milliarden Franken investieren, um aus dem Gelände eine Art Energiepark zu machen.

Irland will die stark steigenden Wohnkosten mit einem neuen Gesetz bremsen. Mietpreis-Steigerungen bei Wohnungen sollen sich künftig an der Inflation orientieren.

Was macht eigentlich die Frauenquote? Viel tut sich nicht in den Führungsetagen deutscher Unternehmen. Für 3500 von ihnen läuft in diesen Tagen eine Frist ab. Viele ignorieren sie einfach.

SBB-Chef Andreas Meyer sieht keine Zukunft in ständig steigenden Billettpreisen. Vielmehr müssten sich die Tarife stabilisieren oder gar sinken. Eine angemessene Nutzerfinanzierung sei zwar wichtig, das Preis-Leistungsverhältnis dürfe aber nicht schlechter werden.

Andreas Burgener, der Direktor des Autoimporteure-Verbands auto-schweiz, warnt vor Verallgemeinerungen im Abgas-Skandal von Volkswagen. Lediglich bei einer Motorengruppe eines Konzerns sei getrickst worden.

Rund 10'000 Raiffeisen-Mitarbeiter und -Verwaltungsräte haben sich am Samstag in Basel zur Diskussion der neuen Strategie der Bankengruppe versammelt. Diese wurde 2010 initiiert und sollte nicht von der Spitze verordnet werden.

Der Bund greift in der Abgas-Affäre durch: Als erstes Land verbietet die Schweiz vorübergehend den Verkauf von betroffenen Fahrzeuge der VW-Marken. In einer Mitteilung vom Freitagabend ist vom vorsorglichen Entzug der Typengenehmigung die Rede.