Ein Schweizer, der den Skandal um den Staatsfonds 1MDB ins Rollen brachte, ist zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Derweil bleiben die Drahtzieher des Korruptionsfalls in Malaysia an der Macht.
Die «entscheidende» Frage einer Schutzklausel bezüglich Einwanderung stellte sich laut dem deutschen Aussenminister erst am Schluss der Gespräche zwischen der Schweiz und der EU.
Jenseits der Tragödie um Tote und ein verseuchtes Erdreich geraten die Machenschaften um Ruihai Logistics zunehmend in ein schiefes Licht. Der Fall hat das Zeug zum Wirtschafts- und Politkrimi.
Nevs, die frühere Saab Automobile, erhält einen gewichtigen Partner in Dongfeng. Chinas zweitgrösster Autobauer kooperiert im Lastwagenbereich bereits mit Volvo.
Nach einem überraschend starken Vorquartal ist die japanische Wirtschaft jüngst wieder abgefallen. Ratlosigkeit greift um sich.
Was in der Chip-Industrie gang und gäbe ist, sollten auch Investoren in anderen Industrien stärker beachten: den Schweinezyklus. Dabei geht es um eine verzögerte Anpassung des Angebots an Marktpreise.
Angesichts des Franken-Schocks und der negativen «Teuerung» ist bei der kommenden Lohnrunde grosse Zurückhaltung angebracht.
Eine Zwischenbilanz lässt erwarten, dass dieses Jahr der BVG-Mindestzins für viele Pensionskassen eine zu hohe Hürde darstellt. Für 2016 wäre mehr Sachverstand und weniger Wunschdenken gefragt.
Zwar sind die britischen Bauern in ihrem Kampf für einen höheren Milchpreis noch nicht so rabiat wie ihre französischen Kollegen, doch die Hitze steigt auch hier.
Keine Branche in der Schweiz ist so exportorientiert wie die Uhrenindustrie. Uhren boomen, grösste Abnehmer sind Hongkong, die USA und China. Die Uhrenmacher sind trotzdem daran, neue Märkte zu etablieren.
Besonders beliebt im Ausland sind Schweizer Luxusuhren. Kennen Sie weitere wichtige Schweizer Exportbranchen? Testen Sie Ihr Wirtschaftswissen in unserem interaktiven Spiel. Am Schluss erscheint die Auflösung.
Die Schweiz ist traditionell eine offene, stark in den Welthandel integrierte Volkswirtschaft. Trotz Diversifikationsbemühungen in der Handelspolitik blieben die wichtigsten Handelspartner seit 1997 recht stabil, wie Analysen und Visualisierungen zeigen.
Das Origination-Geschäft auch in den USA anzubieten, sei nicht ein mutiger, sondern ein logischer Schritt, um Axpo auf solidere Beine zu stellen, sagt der Axpo-Chef Andrew Walo im Gespräch.
Nach einer schwierigen Periode mit zahlreichen Austritten aus dem Verbund und extrem niedrigen Zinsen scheint es bei der Regionalbankengruppe Clientis wieder aufwärts zu gehen.
Bevor die Fusion der beiden Zementkonzerne Holcim und Lafarge über die Bühne gehen kann, müssen noch einige Auflagen erfüllt werden. Der Verkauf von einigen Werken ist eine davon.
Seit Jahren fehlen weltweit Spezialisten. In der Schweiz hat sich das Problem jüngst noch verschärft.
Die Entwicklung der Sichtguthaben bei der SNB lässt vermuten, dass die Notenbank in der vergangenen Woche wohl nicht am Devisenmarkt intervenieren musste, um den Franken zu schwächen.
Am Freitag haben in Brüssel die letzten grossen Differenzen der Geberländer zum Hilfspaket für Griechenland ausgeräumt werden können. Einzig über die Schuldentragfähigkeit bleibt noch zu diskutieren.
In Autos für den amerikanischen Markt stecken Kunstgarne von Monosuisse. Um konkurrenzfähig an die Zulieferer der Autoindustrie verkaufen zu können, baut die Firma eine Fabrik in der Mitte von Mexiko.
Pharmafirmen werden ab 2016 offenlegen müssen, mit welchen Beträgen sie Fachleute oder Organisationen unterstützen. Ob sich damit das Image der Branche verbessern lässt, ist ungewiss.
Die Rechnungslegungsstandards sind viel zu komplex geworden. Daher kann man Unternehmen einfach Bilanzmanipulation vorwerfen. Manche Investoren spekulieren damit auf sinkende Aktienkurse.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Unterschiede im Humankapital sind entscheidend für das regionale Wirtschaftswachstum. Ohne vergleichbare Leistungsnachweise tappen Bildungsreformer jedoch im Dunkeln.
Ein Buch über den Aufstieg Afrikas und die Rolle Chinas trifft den Nerv der Zeit, weil der Kontinent in Europa immer noch als arm wahrgenommen wird. Dieser Eindruck ist falsch, wie die Autoren zeigen.
Wie können Unternehmen Spitzenkräfte für sich gewinnen? Der Autor Jan Brecke befasst sich in seinem Buch mit der künftigen Welt der Arbeit und zeigt, wie Firmen Beschäftigungsfragen behandeln sollen.
Der Kollaps Griechenlands zeigt die Schwächen des institutionellen Gefüges der Euro-Zone auf. Dies betrifft die mangelnde Durchsetzung der vereinbarten Regeln, aber auch das unklare Mandat der EZB.
In den vergangenen Jahrzehnten schwand der Einfluss der Religion. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wobei kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern eine wichtige Rolle spielten.
Die Aufregung um «Boni-Exzesse» ist bisweilen gross. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der digitalen Revolution und der Globalisierung auf die Leistungsanreize von Topmanagern.
Das neue Kursregime für den Yuan wird an den Finanzmärkten begrüsst; es wirft aber unbeantwortete Fragen auf und führt zu Warnungen vor Deflationswellen.
Dass die Leitzinsen in den USA bald erhöht werden, gilt unter Experten als ausgemachte Sache. Laut Lehrbuchmeinung sollte dies negativ für Aktien sein. Die Realität sieht jedoch meist anders aus.
Wegen der internen und externen politischen Unsicherheiten rund um die Türkei hat die Landeswährung Lira erneut an Wert eingebüsst.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Caffè Ferrari ist eine Mikrorösterei der besonderen Art – die in diesem Dietiker Unternehmen eingesetzten Maschinen sind über 100 Jahre alt. Das ändert nichts am Erfolg des Geschäftsmodells.
Rüetschi ist das einzige Schweizer Unternehmen, das noch Kirchglocken giesst. Der technologische Wandel zwingt aber auch die Traditionsfirma, sich neuen Themen wie dem 3D-Druck zuzuwenden.
Oliven und Olivenöl aus Griechenland sind ein wichtiges Exportgut. Dass dies im Ausland nur die wenigsten wissen, sagt viel über Probleme und Chancen der Landwirtschaft aus.
Mit hoher Qualität und modernen Methoden erobern Fleischproduzenten aus Uruguay den Weltmarkt. Ohne dass der Staat Subventionen ausrichtet, funktioniert die Wertschöpfungskette wie geölt.
Vor einem Jahr hat der Kreml einen Importstopp für viele Lebensmittel aus dem Westen verhängt. Die Zwischenbilanz ist durchzogen, aber nachgeben will Moskau nicht.
Berufstätige Eltern müssen den Krippenplatz ihres Kindes auch dann bezahlen, wenn es krank ist. Eine neue Versicherung soll das Familienbudget entlasten.
Der Detailhändler Coop stellt morgen einen Laden mit «neuem Format» vor. Das erste Geschäft befindet sich am Zürcher Bahnhof Stadelhofen.
Kinder, die Autoritäten widersprechen und gegen Regeln verstossen, können sich damit eine Grundlage für späteren Erfolg im Job schaffen.
Der Fachkräftemangel in der Schweiz spitzt sich weiter zu. Fast jedes zweite Unternehmen hat Mühe, passende Mitarbeiter zu finden.
Pakete und Briefe können künftig direkt dem Briefträger mitgegeben werden. Der Pilotversuch gilt an 20 Orten in der Schweiz.
Eine neue Firma soll künftig die Werbeplätze von SRG, Swisscom und Ringier gemeinsam vermarkten. Damit wollen die Konzerne Google und Facebook die Stirn bieten.
Der Zürcher Airport baut seine Verkaufsfläche massiv aus. Schon bald dürfte er deshalb zum grössten Shoppingcenter der Schweiz werden.
Zum ersten Mal seit 14 Jahren schnitt die Schweiz an den World Skills nicht unter den ersten drei ab. In der brasilianischen Metropole São Paulo gewannen die Teilnehmer 13 Medaillen.
Obwohl sie teilweise die gleichen Arbeiten wie voll bezahlte Kollegen erledigen, erhalten Schulabgänger bei Coop-Pronto-Shops nur 30 Franken am Tag.
Der Wirtschaftsminister rechnet mit mehr Arbeitslosen, aber nicht mit einer grossen Entlassungswelle.
Leitende Mitarbeiter des sich immer noch in Bau befindenden Hauptstadtflughafens in Berlin stehen unter Betrugsverdacht.
Der Freizeitverkehr soll künftig mit flexiblen Tageskarten gefördert werden. Weiter kündigt der Direktor des Verbands öffentlicher Verkehr ein einheitliches Tarifsystem für die Schweiz an.
Dank Internet und standardisierten Logistik-Prozessen werden ausländische Märkte zunehmend auch für KMU interessant. 200 Millionen potenzielle indonesische Kunden oder allfällige Milliardenumsätze im weltweiten E-Commerce sind sehr verlockend.
Geld ist allgegenwärtig. Schon Kinder kommen damit in Berührung, machen eigene Erfahrungen und bezahlen womöglich Lehrgeld. Das kann schon in jungen Jahren recht teuer werden.