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Sonntag, 05. Juli 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Für Montag zeichnen sich nach dem griechischen Votum zahlreiche Krisentreffen ab. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) berät. Es soll eine Telefonkonferenz der EZB-Räte geben. Und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nach Paris reisen.

Wer Geld an Verwandte in Griechenland schicken will, steht vor Probleme, wie die „Schweiz am Sonntag“ berichtet. Denn die Tragödie, die sich in Griechenland abspielt, hat nun auch Folgen für die Anbieter von bankunabhängigen Bargeldüberweisung

Für Kunden der Deutschen Post hat das Warten auf verspätete Briefe und Pakete in der kommenden Woche voraussichtlich ein Ende. Nach vierwöchigem Dauerstreik gibt es einen Tarifabschluss bei dem Konzern.

Die bislang höchsten Temperaturen dieses Jahres haben die Schweizer Bevölkerung am Wochenende schwitzen lassen. Der Höhepunkt der Hitzewelle wurde am Sonntag erreicht: Mancherorts war es fast 38 Grad heiss.

US-Aussenminister John Kerry hat am Sonntag vor überzogenen Erwartungen in den Atomverhandlungen mit dem Iran gewarnt. "Ich möchte ganz klar sagen: Wir sind bei mehreren der schwierigsten Themen noch nicht da, wo wir sein müssen", sagte er vor den Medien in Wien.

Journalisten müssen in Ägypten künftig mit einer Gefängnisstrafe rechnen, wenn sie nach Anschlägen "falsche" Opferzahlen verbreiten. Justizminister Ahmed al-Sind bestätigte am Sonntag Berichte ägyptischer Zeitungen.

Weil der Detailhandel unter der Frankenstärke leidet und Schweizer Arbeitsplätze bedroht sind, prüft die Gewerkschaft Unia eine Kampagne gegen den zunehmenden Einkaufstourismus

Der Attentäter von Sousse hat laut dem tunesischen Ministerpräsidenten zeitweilig im Tourismussektor gearbeitet: "Wir wissen, dass er Mitglied eines Tanzclubs war und mit dem Tourismussektor vertraut war, weil er als Animateur gearbeitet hat."

Beim Einsturz einer Schuhfabrik im Osten Chinas sind staatlichen Medienberichten zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt hielten sich mehr als 50 Arbeiter in dem Gebäude in der Stadt Wenling in der Provinz Zhejiang auf.

Analysten der Credit Suisse gehen davon aus, dass die Nationalbank eine neue Form von Mindestkurs eingeführt hat. Diese funktioniert auf der Basis eines Währungskorbs.

Die Schweizer Bergregionen leiden zwar unter den Auswirkungen des starken Frankens. Doch Ariane Ehrat, Chefin der Tourismus-Destination Engadin St. Moritz, ist optimistisch - auch dank des Nachwuchses in der Branche.

Der grösste Schweizer Milchverarbeiter Emmi leidet im Auslandgeschäft unter der Frankenstärke und im Inland unter dem Einkaufstourismus. Doch die Not macht auch erfinderisch.

Künftig könnte im Internet für jede und jeden ersichtlich sein, welcher Bauer wie hohe Direktzahlungen erhält. Der eidgenössische Datenschützer fordert den Bund auf, eine Publikation dieser Daten zu prüfen.

Trotz Turbulenzen um Griechenland zeigt sich UBS-Präsident Axel Weber zuversichtlich für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Er rechnet mit einer Erholung in der Eurozone in den kommenden zwei Jahren. Das dürfte den Druck auf den Schweizer Franken abschwächen.

Nach dem Essenfassen noch rasch ins Internet – ein neues Angebot ist speziell auf Bedürfnisse von Soldaten und Rekruten zugeschnitten. Das digitale «Fresspäckli» wird nur an Militäradressen geliefert.

Kubas Staatsmedien haben neue Bilder des früheren Machthabers Fidel Castro veröffentlicht. Darauf ist der 88-Jährige bei einem Besuch in einem Institut für Lebensmittelforschung in der Hauptstadt Havanna zu sehen, wie die Parteizeitung "Granma" am Samstag schrieb.

Die schwere Wirtschaftskrise in Italien ist zwar überwunden, ihre negativen Auswirkungen sind aber noch zu spüren. Gemäss Behördenzahlen hat jede zehnte Familie kein Geld, um sich genug Lebensmittel zu kaufen.

Die CS wird sich unter ihrem neuen Chef Tidjane Thiam wohl rascher bewegen. Das lässt dieser in einem Interview durchblicken. Er bekräftigte allerdings, dass er sich noch etwas Zeit lassen will, um zu entscheiden, wohin sich die Grossbank entwickeln soll.

Versuche von Dutzenden Flüchtlingen, von Frankreich nach Grossbritannien zu gelangen, haben den Verkehr durch den Ärmelkanal-Tunnel in der Nacht zum Samstag immer wieder zum Erliegen gebracht.

Der Geschäftsmann und Tamoil-Gründer Roger Tamraz möchte die Tamoil-Raffinerie in Collombey VS kaufen. Tamraz habe angekündigt, eine Offerte einzureichen, sagte Pierre-Marie Rappaz, Delegierter für Wirtschaftsfragen des Kantons Wallis, am Freitagabend auf Anfrage.