Vor der entscheidenden Sitzung der Finanzminister haben die Euro-Partner Athen zum Einlenken aufgefordert. Im Falle einer Einigung winken eine Verlängerung des Programms und 15,5 Milliarden Euro.
Die chaotische Planung der Einsatzkräfte führte laut dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission zum Blutbad nahe der südafrikanischen Platinmine Marikana.
Der tiefe Erdölpreis hinterlässt bei Russlands grössten Erdölproduzenten, Rosneft und Lukoil, deutliche Spuren. Der schwache Rubel kann das nicht ausgleichen.
Rund 100 Coiffeure im Jahr versuchen ihr Glück in der Schweiz. Wer im Wettbewerb und gegen den Preisdruck bestehen will, muss eine Nische besetzen.
Die kanadische Potash hat dem deutschen Konkurrenten K+S einen schriftlichen Vorschlag zur Übernahme aller Aktien übermittelt. Man wartet auf eine Antwort und mögliche weitere Angebote.
Die Euro-Finanzminister haben ihre Verhandlungen über die Griechenland-Hilfe erneut unterbrochen. Eine nächste Sitzung ist für Samstag vorgesehen. Dann soll Griechenland vor Tatsachen gestellt werden.
Die Sorge um Griechenland machen sich auch an den Börsen in Fernost deutlich bemerkbar.
Austerität nach Syriza-Vorstellungen verbaut die Zukunft. Man kann für Griechenland nur hoffen, dass es gelingt, die linksideologisch verblendete, ökonomisch unerfahrene Regierung dazu zu zwingen, auf den Währungsfonds zu hören.
Der Triumph der Protestparteien sorgt für Unsicherheit über Spaniens wirtschaftspolitischen Kurs. Die eingeleiteten Reformen drohen aufgeweicht zu werden.
Vor gut zwei Jahren sind Salt, Sunrise und UPC Cablecom aus dem Schweizerischen Verband der Telekommunikation ausgetreten. Trotz bestehenden Differenzen wäre die Zeit reif für eine Aussöhnung.
Der Bund steht unter Spardruck. Gleichzeitig kommen viele Wünsche für Steuersenkungen. Alle Wünsche werden sich nicht erfüllen lassen.
Unternehmen der Maschinenindustrie benötigen den freien Zugang zum EU-Markt. Doch allein kann ihr Verband Swissmem den Kampf um die Beibehaltung der Bilateralen nicht gewinnen.
Bisher war es Chinas Provinzen verboten, Anleihen auszugeben. Sie mussten sich auf undurchsichtigen Wegen Geld besorgen. Peking sorgt nun für mehr Transparenz, lässt aber einige Fragen unbeantwortet.
Die Stimmung der italienischen Wirtschaft ist auf einem 7-Jahres-Hoch, derweil sich in Frankreich die Verbraucherlaune stabil auf höchstem Stand seit 2010 hält.
In der dem liberalen Diskurs verpflichteten Hayek-Gesellschaft wird heftig gestritten. Stein des Anstosses ist ein Aufruf der Vorsitzenden zur Abgrenzung der Liberalen gegenüber Rechtsreaktionärem.
Seit drei Wochen läuft in Deutschland ein Streik der Postangestellten, an dem rund 32 000 Personen teilnehmen. Jetzt wird er noch ausgeweitet.
Die USA sind bestrebt, den Freihandel mit Europa und Asien weiter auszubauen. Der frühere US-Finanzminister Lawrence H. Summers über den Freihandel von morgen.
Am Montag treffen sich Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft zur zweiten Auflage des SIFF in Bern. Thema der hochkarätig besetzten Konferenz ist «Rebuilding Global Finance».
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf erläutert ihre Finanzmarktpolitik. Internationale Standards müssen für alle gelten. Automatischer Informationsaustausch, internationale Regeln für die Unternehmensbesteuerung und Marktzugang für Schweizer Finanzdienstleister.
Das globale Finanzsystem ist im Umbruch. Die Schweiz ist davon in einem besonderen Masse betroffen. Drei Spitzenvertreter des Finanzplatzes analysieren die Lage und zeigen Perspektiven auf.
In Zusammenarbeit mit der deutschen Max-Planck-Gesellschaft will der Schweizer Biotechkonzern eine neue Klasse von Impfstoffen entwickeln.
Sulzer reagiert auf verschärfte Wettbewerbsbedingungen im Bereich der Stoffaustauschtechnologie. Auch am Standort Allschwil kommt es zu einem Stellenabbau.
Der Logistikkonzern Kühne + Nagel expandiert in den USA. Er erwirbt das US-Unternehmen Retrans.
Ein professioneller Umgang mit Reklamationen hilft den Kunden und den Unternehmen. Dafür muss sich aber die Denkweise in vielen Firmen ändern.
Die Nestlé-Marke Maggi ist in Indien in Verruf geraten. Jetzt sucht der Konzern nach Wegen, um das Konsumentenvertrauen wiederherzustellen. Eine Patentlösung ist nicht in Sicht.
Nicht nur Internet-Startups setzen hierzulande Datenanalysen ein, um ihre Produkte zu verbessern und Kosten zu senken. Auch alteingesessene Firmen wagen sich mittlerweile in die neue Datenwelt vor.
Die Griechenland-Debatte hat auch in der vergangenen Woche die Gemüter der Investoren bewegt. Dass dadurch andere wichtige Aspekte weitgehend ausgeblendet werden, ist so manchem ein Dorn im Auge.
«Grexit» hin, Leitzinserhöhung in den USA her: Für Rob Kapito, den optimistischen Präsidenten und Direktor des weltgrössten Vermögensverwalters, Blackrock, gibt es grössere Probleme.
Die Verwaltung eines Anlageportfolios zählt zu den Paradedisziplinen im Wealth-Management. Eine Untersuchung bei Schweizer Vermögensverwaltungen zeigt jedoch eklatante Schwächen.
In den vergangenen Jahren ist China schnell gewachsen. Doch hängen in den kommenden Jahren die Früchte deutlich höher, weshalb die Gefahr wächst, dass die Wirtschaft auf mittlerem Niveau stagniert.
Für Jeremy Rifkin bestimmt das Sein das Bewusstsein, und so wird das Internet auch einen neuen Menschen kreieren, der weniger egostisch und dafür altruistisch handelt – eine sehr optimistische Sicht.
Die promovierte Kunsthistorikerin Bálint legt ein fundiertes Werk zur 181-jährigen Geschichte des Sulzer-Konzerns vor.
Liessen sich aus spieltheoretischer Sicht Streiks vermeiden? Die Theorie sagt Ja, die Praxis zeigt hingegen, dass sich insbesondere die Gewerkschaften dadurch profilieren können.
Der blosse Zugang zu Schulen hat sich nicht als ein effektives Entwicklungsziel erwiesen. Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass alle Jugendlichen mindestens ein Grundniveau an Kompetenzen erlangen.
Wie sich bei der Griechenland-Rettung zeigt, bleibt die Euro-Zone eine Währungsunion ohne bindende Regeln. Und das, obwohl beständig neue erfunden werden.
Die einst als Dunkelkammern verschrienen Notenbanken sind von einer Transparenzwelle erfasst worden. Wie ist es bei der SNB um die Kommunikation bestellt?
Nach dem Schock über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses sorgen die Negativzinsen für rote Köpfe. Strafzinsen wurden schon in den 1970er Jahren erhoben. Es gibt aber wichtige Unterschiede zu heute.
Sie kosten 30 Rappen pro Stück, sind bis zu 1000 Franken wert und gelten als Visitenkarte des Landes. Die Banknoten sind aber auch im Gespräch, weil die neue Serie seit Jahren auf sich warten lässt.
Neue Technologien versetzen Kunden in die Lage, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank zu interagieren. Unabhängig davon bleiben Berater unerlässlich.
Die Digitalisierung des Bankgeschäfts bedeutet keineswegs das Ende der Filialen. Diese können sich künftig noch stärker auf die individuelle Beratung der Kunden konzentrieren.
Swissquote-Chef Marc Bürki ist überzeugt davon, dass Universalbanken auch in einer digitalisierten Welt eine Zukunft haben – wenn sie ihre Geschäftsmodelle anpassen.