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Donnerstag, 14. Mai 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Finale der Fernsehshow "Germany's Next Topmodel" ist abgebrochen worden. Es habe während des Finales in der Mannheimer SAP-Arena eine Bombendrohung gegeben, schrieb der Fernsehsender Pro7 am Donnerstagabend im Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter.

Bombardier streicht in seiner Flugzeugsparte weitere Stellen. 1750 Arbeitsplätze fielen weg, teilte der kanadische Industriekonzern am Donnerstag mit. Am stärksten betroffen sei mit 1000 Jobs die Region Montreal. Der Rest verteile sich auf Toronto und Belfast.

Nach Toyota und Nissan ruft auch Honda wegen möglicher defekter Airbags des Zulieferers Takata weitere Millionen Autos zurück. Wie der japanische Konzern am Donnerstag bekanntgab, sind weltweit 4,89 Millionen Autos betroffen.

Der angeschlagene japanische Elektronikriese Sharp ist im abgelaufenen Geschäftsjahr tief in die Verlustzone zurückgefallen. Als Konsequenz soll der Sanierungskurs verschärft werden. Tausende Stellen werden gestrichen.

Eigentlich war das Material für Zahnbürsten gedacht. Doch bald wurde eine attraktivere Verwendung gefunden und die Errungenschaft sorgte für schöne Beine: Vor 75 Jahren kamen die ersten Nylonstrümpfe auf den Markt.

Der in Philadelphia verunglückte Zug ist viel zu schnell gefahren. Nach vorläufigen Angaben der Transportsicherheitsbehörde NTSB vom Mittwoch war der Zug mit mehr als 160 Stundenkilometer unterwegs und laut US-Medien damit doppelt so schnell wie in der Kurve zulässig.

Die Eurozone wächst trotz eines Schwächeanfalls in Deutschland so kräftig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Schlecht steht jedoch Griechenland da, das wegen des ungelösten Schuldenstreits in die Rezession zurückfiel.

Die telefonische Auskunft 1818 stellt den Betrieb ihres Callcenters in Biel ein. Anrufe aus der Schweiz werden künftig aus dem Ausland beantwortet.

Die Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site (SPS) hat im ersten Quartal des Jahres deutlich weniger verdient. Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,2 Prozent auf 54,5 Millionen Franken.

Ende Juni tritt Brady Dougan als Chef der Grossbank Credit Suisse ab. Er zieht in Interviews Bilanz über seine achtjährige Amtszeit und äussert sich zu Staatshilfen, seinem Image und zur Wohltätigkeit.

Der Streit zwischen dem Sika-Verwaltungsrat und den Erben wird zu einem Fall für das Zuger Kantonsgericht. Vor der ersten Instanz, dem Friedensrichteramt in Baar, konnte keine Einigung erzielt werden.

Die Schweizer Banken sehen den automatischen Informationsaustausch (AIA) nicht als eine Bedrohung, sondern als eine Chance für weiteres Wachstum. Der AIA schaffe nämlich gleich lange Spiesse für alle.

Die Swisscom zeigt das erste selbstfahrende Auto auf Schweizer Strassen. Dabei handelt es sich um einen VW Passat, den das deutsche Autonomos Labs mit Sensoren, Computern und Software ausgerüstet hat.

Ein Kapitel Internetgeschichte geht zu Ende: Der Onlinepionier AOL wird vom US-amerikanischen Mobilfunkkonzern Verizon geschluckt. Der Kaufpreis liegt bei rund 4,4 Milliarden Dollar.

Die Walliser Weinkooperative Provins ist mit 3000 Franken gebüsst worden, weil sie einem Wein zuviel Zucker beigefügt hat. Betroffen waren 30'000 Liter Wein. Das Unternehmen akzeptiert das Urteil.

Europas grösster Online-Modehändler Zalando ist dank guter Verkäufe seiner Frühjahres- und Sommerkollektionen und mehr Bestellungen über Smartphones zuversichtlich fürs laufende Jahr. Das Unternehmen hob seine Ziele an.

Die Wintersperre am Gotthardpass wird am Mittwoch um 17 Uhr aufgehoben. Damit ist die Strasse gut eine Woche früher wieder offen als geplant. Allerdings könnte sie schon am Wochenende kurzfristig wieder zu gehen.

Die Immobilienfirma PSP Swiss Property hat in den ersten drei Monaten 2015 weniger Gewinn erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Reingewinn um 12,9 Prozent auf 38,2 Millionen Franken.

Der Kabelhersteller Huber+Suhner reagiert auf die Frankenstärke mit Produktionsverlagerungen und Stellenstreichungen. Im Laufe dieses Jahres sind rund 25 vorzeitige Pensionierungen sowie etwa 25 Kündigungen an den Standorten in Herisau und Pfäffikon geplant.

Der Lebensversicherer Swiss Life hat im ersten Quartal 2015 die Erlöse deutlich steigern können. Die Prämieneinnahmen wuchsen um 7 Prozent auf 7,4 Milliarden Franken, in Lokalwährungen beträgt die Zunahme gar 11 Prozent.