Die am Freitagmorgen veröffentlichten Daten zur Entwicklung des amerikanischen Arbeitsmarktes im April sind von den Anlegern an der Wall Street begeistert aufgenommen worden.
War der Mindestkurs ein Fehler? Warum hat die Schweizerische Nationalbank nicht stattdessen auf quantitative Lockerung gesetzt? Am St.-Gallen-Symposium gab SNB-Präsident Thomas Jordan klare Antworten.
Syngenta wird durch den Übernahmeversuch, den Monsanto lanciert hat, in grössere Unruhe versetzt. Die Frage ist, ob es zum disruptiven Übernahmekampf keine Alternative gäbe, Asset-Swaps zum Beispiel. Kommentar von Sergio Aiolfi
Die raschen Stimmungswechsel an der Börse sind ein Zeichen der Richtungssuche. Die hohe Volatilität deutet auch auf eine tiefe Liquidität im Markt.
Die Negativzinsen der SNB dürften bei den Pensionskassen zu einer Gesamtbelastung von maximal 400 Mio. Fr. pro Jahr führen. Dies sagte Dewet Moser, stellvertretendes Mitglied des SNB-Direktoriums.
Das bisherige Schweizer Tabu der Steueramtshilfe in Fällen gestohlener Daten könnte bald mehrheitsfähig werden.
Monsanto will Syngenta akquirieren. Für den Basler Konzern liessen sich damit einige unternehmerische Probleme lösen. Die regulatorischen Hürden für einen Schulterschluss wären aber hoch.
Das Landgericht München verurteilt die Heta, die Abwicklungsanstalt der Hypo Alpe Adria, zur Kreditrückzahlung an die Landesbank. Die Heta kündigt Berufung an.
Der japanische Mischkonzern hat mit einem zweiten Bilanzskandal in Folge zu kämpfen und streicht die Ertragsprognosen.
Das japanische Vorzeigeunternehmen Toyota erwartet im laufenden Jahr weitere Fortschritte. Dabei ruhen die Hoffnungen stark auf einer Belebung des amerikanischen Automarkts.
Die von der St. Galler Kantonalbank übernommene Vadian Bank hat sich mit den US-Behörden im Steuerstreit geeinigt. Sie zahlt dafür eine Busse in Höhe von 4,253 Millionen Dollar.
Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), hat sich am St. Gallen Symposium kritischen Fragen zur Aufhebung des Euro-Mindestkurses gestellt. Ein Aufschieben des schwierigen Entscheids hätte die Probleme verschlimmert, erklärte Jordan einmal mehr.
Im Kanton St. Gallen hat im April die Zahl der Leute, die eine Stelle suchen, im Vergleich zum März 2015 leicht abgenommen. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit bleiben auf dem Stand des Vormonats. Gemäss Trend-Barometer ist aber saisonbereinigt mit mehr Leuten, die eine Stelle suchen, zu rechnen.
Mathias Frei taucht mit den Engadiner Schulabgängern in die weite Welt der Wirtschaft ein. Langweilig? Im Gegenteil
Marcel Friberg bleibt Präsident der kantonalen Tourismusmarketing-Organisation Graubünden Ferien. Die Mitglieder bestätigten an der Generalversammlung weiter die Vorstands-Mitglieder und die statutarischen Geschäfte.
Auch nach dem Ende des Streiks bei der Deutschen Bahn am Sonntag um 9 Uhr müssen Reisende mit Einschränkungen rechnen. Im Fernverkehr werde den ganzen Sonntag weiter nach Ersatzfahrplan gefahren, teilte die Deutsche Bahn am Freitag mit.
Die mit einiger Spannung erwartete ausserordentliche Generalversammlung von Holcim, die über die Fusion mit Lafarge befinden musste, war eine klare Angelegenheit. Über 93 Prozent der Aktionäre sagen Ja zur Fusion der beiden Zementgiganten.
Geht es nach der Geschäftsleitung von Swiss Olympic, verliert das Hochalpine Institut Ftan das Label Swiss Olympic Sport Schools. Die kleine Mittelschule wehrt sich nun vehement gegen diesen Entscheid. Einen Hoffnungsschimmer gibt es noch.
Die Schweizer Konsumenten profitieren weiterhin nur beschränkt von Währungsvorteilen nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses. Die Konsumentenpreise sind im April um 0,2 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt der Rückgang 1,1 Prozent.
Der japanische Autoriese Toyota hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank des schwachen Yen Rekordgewinne eingefahren. Der Betriebsgewinn erhöhte sich um 20 Prozent auf 2,75 Billionen Yen (rund 21 Mrd. Franken).
Im Kanton Graubünden sind im April 2439 Personen arbeitslos gewesen. Dies waren 619 mehr als noch im März. Die Arbeitslosenquote lag aber deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt.
Die Glarner Kantonalbank geht gegen das Urteil des Kantonsgerichts im Verantwortlichkeitsprozess gegen ehemalige Organe – einschliesslich gegen ihre ehemalige externe Revisionsstelle – in Berufung.
Der Agrarchemiekonzern Syngenta hat vom weltgrössten Saatgut-Hersteller Monsanto ein Übernahmeangebot erhalten. Die Amerikaner offerieren 449 Franken pro Syngenta-Aktie, die am Donnerstag auf 332,70 Fr. geschlossen hatte. Trotzdem weist Syngenta die Offerte zurück.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im April aus saisonalen Gründen gesunken: Mit 141'131 Personen waren 3977 weniger arbeitslos gemeldet als im März. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent.
Die Valiant Bank hat im ersten Quartal den Gewinn um 14,5 Prozent auf 20,0 Mio. Fr. erhöhen können. Insbesondere der verbesserte Zinserfolg trug dazu bei, wie aus der am Freitag publizierten Mitteilung hervorgeht.
Bereits im kommenden Juni könnte der hypothekarische Referenzzinssatz auf ein neues Rekordtief sinken. Viele Mieter hätten dann Anspruch auf eine Mietzinsreduktion.
Für Temporärangestellte in der Deutschschweiz und der Romandie steigen in den nächsten drei Jahren die Mindestlöhne. Die Sozialpartner haben sich auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt, der ab 2016 gelten soll.
Der Agrarchemiekonzern Syngenta streicht im Werk in Monthey VS 116 Stellen, wie die Gewerkschaft Unia mitteilte. Im Walliser Chablais gehen damit nach der Schliessung der Tamoil-Raffinerie in Collombey-Muraz erneut zahlreiche Arbeitsplätze verloren.
Der japanische Videospielriese Nintendo hat nach drei Jahren mit Verlusten wieder Gewinn gemacht: Im am 31. März abgeschlossenen Geschäftsjahr lag der Gewinn bei 41,8 Milliarden Yen (322 Millionen Franken).
Der US-amerikanische Mischkonzern General Electric (GE), der einstige Eigentümer der inzwischen an der Börse kotierten Cembra Money Bank, hat seine restliche Beteiligung am Schweizer Kreditinstitut verkauft.