Der Widerstand gegen private Schiedsgerichte für Konflikte zwischen Investoren und Staaten bedroht das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Nun reagiert die EU mit Reformvorschlägen.
Nach Zalando und Rocket Internet hat am Mittwoch in Deutschland ein weiteres bekanntes Internetunternehmen den Gang an die Börse gewagt: Windeln.de.
Kaum begonnen, ist die erste Prospektionsbohrung für Schiefergas in Dänemark schon wieder sistiert. Es fehlt an gegenseitigem Vertrauen zwischen der Bevölkerung, dem Staat und der Industrie.
Eine überzeugende Lösung des Dilemmas nach dem Volks-Ja zur Einwanderungsinitiative hat noch keiner gefunden. Auch gescheite Köpfe in Brüssel mühen sich vergeblich ab, wie ein neues Papier zeigt.
In Brüssel will man dem digitalen Binnenmarkt neuen Schwung verleihen. Unter den vielen nützlichen Massnahmen befindet sich auch eine, die aus ökonomischer Sicht durchaus fragwürdig ist.
Die Lage der griechischen Banken spitzt sich zu. Eine Lösung im Streit zwischen Athen und seinen Gläubigern tut not, denn die EZB will strikter werden.
Der britische Pharmakonzern GSK lässt den Plan einer Abspaltung der Sparte, die HIV-Medikamente entwickelt, fallen. Der ins Trudeln geratene Konzern stellt ein starkes Umsatzwachstum in Aussicht.
Höhere Preise und die Verschiebung hin zu teureren Premiummarken haben beim Bierkonzern AB InBev im ersten Quartal einen leichten Rückgang des Absatzvolumens mehr als wettgemacht.
Die Aktionäre des australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton haben der Abspaltung eines Teils der Aktivitäten zugestimmt. Die Prognosen für South32 sind allerdings weniger optimistisch als auch schon.
Aufgrund der Frankenstärke leidet die Wirtschaft unter einem starken Margendruck. Betroffen sind nicht nur Exportunternehmen, sondern auch binnenorientierte Firmen.