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Donnerstag, 23. April 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der weltgrösste Online-Einzelhändler Amazon ist auch ein Champion bei Cloud-Diensten. Die erstmals veröffentlichten Zahlen zu den Services aus dem Netz enthüllten ein profitables Milliarden-Geschäft.

Nach der Übernahme durch den französischen Unternehmer Xavier Niel gibt sich Orange einen neuen Namen. Wie es die Spatzen bereits von den Dächern zwitscherten, heisst der Mobilfunkanbieter künftig Salt.

Der E-Tourism-Award 2015 geht nach Graubünden. Die Tourismusdestination Graubünden erhielt den digitalen Tourismus-Award für ihren «aussergewöhnlichen» Social-Media-Auftritt.

Die Deutsche Bahn (DB) rechnet nach dem Lokführer-Streik mit einer Rückkehr zum Normalbetrieb ab Freitagmorgen. Das Unternehmen sei zuversichtlich, zum Berufs- und Pendlerverkehr wieder das volle Programm fahren zu können, sagte ein Sprecher am Donnerstag in Berlin.

Bei der Talstation Furtschellas in Sils soll ein Hotel mit 100 Betten zu stehen kommen. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren startet am 27. April. Mit Opposition ist nicht zu rechnen.

Die Tourismusindustrie steht fraglos vor grossen Herausforderungen. In der Branche sind darum Innovationen und eine engere Zusammenarbeit der Anbieter nötig, wie Bundesrat Johann Schneider-Ammann am 4. World Tourism Forum in Luzern feststellte.

Nach einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren ist der 42 Millionen Franken teure Neubau des Spitals Schiers eröffnet worden. Nach dem Bezug wird das alte Spitalgebäude abgerissen.

Die Schweizer Industrie hat schnell auf die Freigabe des Euro-Franken-Kurses reagiert. Zwei Drittel der Firmen haben laut einer Umfrage 100 Tage nach dem Entscheid der Nationalbank Preisanpassungen vorgenommen, über die Hälfte hat den Lieferanten gewechselt.

Die Anlagestiftung Ethos empfiehlt, die Fusion der Zementkonzerne Holcim und Lafarge an der Holcim-Generalversammlung abzulehnen. Der Zusammenschluss sei nicht im Interesse der Aktionäre, schreibt Ethos am Donnerstag in einer online publizierten Mitteilung.

Der Bündner Fleischhändler Carna Grischa befindet sich in provisorischer Nachlassstundung. Das Unternehmen in Landquart, das Ende letzten Jahres von einem Fleischskandal erschüttert wurde, sei aber operativ auf Kurs, hiess es.

Über 90 Prozent Marktanteil im eigenen Gebiet: Die Somedia-Produkte kommen bei den Nutzerinnen und Nutzern so gut an wie nie zuvor.

Der starke Dollar drückt Umsatz und Gewinn des Basler Pharmakonzerns Novartis, der in der US-Währung abrechnet. Ohne die Auswirkungen der Wechselkurse hätte Novartis im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Reingewinn zugelegt.

Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses trübt die Aussichten der Schweizer Hotellerie massiv ein. Bereits bestehende Buchungen federn aber im laufenden Jahr den Wechselkursschock noch etwas ab. Im kommenden Jahr dürfte der Rückschlag aber deutlicher ausfallen.

Wenn es draussen regnet, sind Büroangestellte am Arbeitsplatz weniger abgelenkt – und damit produktiver. Das haben US-Wissenschafter herausgefunden.

Die Spital Davos AG verbucht 2014 ein Minus von rund 2,18 Millionen Franken.

Nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses ist der Schweizer Aussenhandel zwar nicht eingebrochen. Aber er schwächelt, nahmen doch die Exporte in den ersten drei Monaten 2015 um 1,4 Prozent auf 50,6 Mrd. Fr. ab, wie die Eidgenössische Zollverwaltung mitteilte.

Der Computerzubehör-Hersteller Logitech vermeldet für das Geschäftsjahr 2014/2015 einen provisorischen Reingewinn von 135 Mio. Dollar. Wegen weiterer Umbauarbeiten beim schweizerisch-amerikanischen Unternehmen könnte sich der Gewinn aber noch reduzieren.

Facebook wächst weiter rasant. Umsatz und Nutzerzahlen des weltgrössten Online-Netzwerks sind im ersten Quartal deutlich gestiegen. Wegen hoher Investitionskosten und Aufwendungen für Neuentwicklungen ging jedoch der Gewinn zurück.

Der Streik bei der Deutschen Bahn hat erneut die Fahrpläne von Reisenden durcheinander gewirbelt. Auch im Bahnverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland kam es zu Ausfällen.

Bei Coca-Cola liefen die Geschäfte zum Jahresbeginn wieder etwas besser. Der US-Getränkeriese meldete für das erste Quartal am Mittwoch einen Mehrumsatz von gut einem Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2014.