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Donnerstag, 16. April 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Für den von mehreren Finanzaffären bedrängten Ex-Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo Rato, wird es eng. Er wurde am Donnerstagabend unter dem Vorwurf der Geldwäsche, des Steuerbetrugs und der betrügerischen Vermögensverschiebung festgenommen.

Weltbank-Präsident Jim Yong Kim hat zum Auftakt der Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) die internationale Gemeinschaft zu weiteren Anstrengungen im Kampf gegen die Armut aufgerufen.

Nestlé-Präsident Peter Brabeck befürwortet den Entscheid der Nationalbank (SNB), den Euro-Mindestkurs aufzugeben.

Die neu beworbene «Grand Tour of Switzerland» umfährt den Kanton Glarus in einem weiten Bogen. Immerhin bewirbt Schweiz Tourismus das Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona als einen Höhepunkt der Tour.

Ein Firmenchef in den USA will sein eigenes Gehalt von 1 Mio. auf 70'000 Dollar kürzen, um seinen Angestellten mehr Lohn zu bezahlen. Alle seine 120 Angestellten sollen einen Mindestlohn von 70'000 Dollar erhalten.

Die deutsche Wirtschaft bleibt auf der Überholspur: Trotz weltweiter Risiken sagen die führenden Konjunkturforscher für 2015 und 2016 einen kräftigen Aufschwung voraus.

Ein Jahr nach dem Rücktritt von Andy Abplanalp, der Gastro Graubünden 25 Jahre präsidiert hatte, ist am Mittwoch bei der Delegiertenversammlung in Splügen mit Franz Sepp Caluori sein Nachfolger gewählt worden, wie das «Bündner Tagblatt» in seiner Ausgabe vom Donnerstag berichtet.

Die Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses vor drei Monaten schlägt den Schweizer KMU auf die Stimmung. Nur knapp jedes dritte Unternehmen erwartet, im zweiten Quartal mehr ausführen zu können. Fast gleich viele Betriebe rechnen mit weniger Exporten.

Die Zahlen sind beeindruckend: 17 500 Quadratmeter Grundstücksfläche werden in der Schlueiner Industriezone Isla für ein Einkaufszentrum überbaut; die geplante Nettoverkaufsfläche beläuft sich auf rund 6000 Quadratmeter.

Der Industriekonzern Sulzer vermeldet für das erste Quartal 2015 weniger Bestellungen: In den ersten drei Monaten gingen Bestellungen im Umfang von 800,5 Millionen Franken ein. Das entspricht im Vergleich mit dem Vorjahresquartal einem Minus von 3,4 Prozent.

Die Kranken- und Unfallversicherung ÖKK musste 2014 einen Gewinneinbruch hinnehmen. Verantwortlich dafür sind laut der Unternehmensleitung Rückstellungen für die Risiken bei Kapitalanlagen.

Tausende Menschen in den USA haben für die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar pro Stunde demonstriert. Allein in New York beteiligten sich laut den Organisatoren 10'000 bis 15'000 Menschen an einer Demonstration für eine bessere Bezahlung.

Der US-Autokonzern General Motors (GM) muss wegen der Probleme mit defekten Zündschlössern keine Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe leisten. Ein US-Richter erklärte Klagen für unzulässig, weil diese die untergegangene GM-Vorgängergesellschaft betreffen.

Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) von Mitte Februar bis Ende März auf Expansionskurs geblieben. Der starke Dollar, sinkende Ölpreise und der harte Winter haben aber das Verarbeitende Gewerbe belastet.

Im vergangenen Herbst hatte die Gewerkschaft Unia die Medizinalfirma Dobfar mit Sitz in Campascio noch als «Lohndumping-Firma» bezeichnet. Nun findet eine Annäherung statt.

Der weltgrösste Möbelhändler Ikea will in den nächsten fünf bis sieben Jahren bis zu drei Mrd. Euro in neue Einkaufszentren investieren. Vor allem in China und Russland wolle man expandieren, sagte John Tegner, Geschäftsführer der Konzerntochter Ikea Centre Group.

Die «Strategie 2030» von Engadin St. Moritz Mountains AG sieht vor, nur noch dort zu investieren, wo es Sinn macht. Der Plan, die Lagalb-Bahn voraussichtlich im nächsten Jahr einzustellen, sorgt für Kritik.

Der Leitzins in der Euro-Zone bleibt auf dem historischem Tiefststand von 0,05 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied in Frankfurt wie erwartet, den Schlüsselzins für die Geldversorgung nicht anzutasten.

Das Designer Outlet Landquart hat neue Eigentümer. Gemäss Recherchen der «Handelszeitung» hat die britische VIA Outlets Gruppe sämtliche Anteile vom Voreigentümer, der niederländischen ING Real Estate, übernommen.

Bei aller Unterstützung der europäischen Niedrigzinspolitik beklagt der Internationale Währungsfonds (IWF) auch deren Schattenseiten.