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Samstag, 21. März 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Turin kommt es am 12. Mai zu einer Vorverhandlung für einen möglichen zweiten Asbest-Prozess gegen Stephan Schmidheiny. Geleitet wird die Anhörung von der Richterin Federica Bompieri.

Auch nach vier Streiktagen bei der Lufthansa zeichnet sich keine Lösung für den festgefahrenen Tarifkonflikt mit dem Cockpit-Personal ab. Am Samstag musste die Fluglinie 74 von 160 geplanten Langstrecken-Routen streichen.

Während der Uhrenmesse Baselworld ist die Smartwatch in aller Munde. Elmar Mock, ein Miterfinder der Plastikuhr Swatch, kritisiert die dreijährige Verspätung der Schweizer Uhrenbranche bei diesem technischen Umbruch. Das werde im mittleren Preissegment Stellen kosten.

Durch den starken Schweizer Franken könnten 2015 bis zu 170 Millionen Euro mehr an Steuern in die deutsche Staatskasse fliessen als 2014. Dies wäre der indirekten Lohnerhöhung der rund 60'000 Grenzgänger zu verdanken, die in Deutschland wohnen und in der Schweiz arbeiten.

Im Prozess gegen die frühere KPT-Spitze sind die zwei Beschuldigten zu teilbedingten Freiheitsstrafen von je drei Jahren verurteilt worden. Laut dem Berner Wirtschaftsstrafgericht machten sie sich der qualifizierten ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig.

Trotz der Krise in der Ukraine hat der Waadtländer Uhrenhersteller Hublot 2014 ein ausserordentliches Jahr erlebt. Das Unternehmen, das zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH gehört, sei um 12 Prozent gewachsen, sagte Hublot-Chef Ricardo Guadalupe.

Chinas Yuan steht vor einem grossen Schritt auf dem Weg zu einer Weltreservewährung. IWF-Chefin Christine Lagarde sagte am Freitag in Peking, sie rechne damit, dass der Yuan früher oder später in den Währungskorb des Währungsfonds aufgenommen werde.

Das Baselbieter Biochemie-Unternehmen Bachem bleibt auf Wachstumskurs. Im Geschäftsjahr 2014 hat Bachem den Umsatz und vor allem den Gewinn gesteigert.

Das Tessiner Fördertechnikunternehmen Interroll hat im vergangenen Jahr einen tieferen Betriebs- und Reingewinn erzielt. Interroll erklärte dies mit hohen Investitionen.

Brady Dougan, der Konzernchef der Credit Suisse, der demnächst zurücktreten wird, hat letztes Jahr nur unwesentlich weniger verdient als 2013. Seine Lohnbezüge und Boni beliefen sich auf total 9,7 Mio. Franken.

Die Verwaltungsräte der beiden Zementkonzerne Holcim und Lafarge haben sich auf neue Bedingungen für ihre Fusion geeinigt. Sie verständigten sich auf ein neues Austauschverhältnis von 9 Holcim- für 10 Lafarge-Aktien.

Der Onlinehändler Amazon darf seine Paket-Drohnen nun auch in den USA testen. Die zuständige Luftfahrtbehörde FAA erteilte dem US-Unternehmen am Donnerstag die Erlaubnis, die Miniflugzeuge im Freien zu testen und gab ein entsprechendes Zertifikat aus.

Die Redaktion der Westschweizer Tageszeitung "Le Temps" wird verkleinert. Sie reagierte mit freiwilligen Abgängen auf drohende Entlassungen durch das Medienhaus Ringier und zeigte sich besorgt über die Qualität der Zeitung.

Das Carsharing-Unternehmen Mobility blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Rund 120'300 Kunden waren schweizweit mit den 2700 signalroten Fahrzeugen unterwegs. Die Genossenschaft konnte den Reingewinn von 3,7 Mio. auf 3,9 Mio. Fr. steigern.

Bertrand Piccard hat am Donnerstag nach über 13-stündigem Flug den Solarflieger "Solar Impulse 2" in Myanmar zur Landung gebracht. In Mandalay, der zweitgrössten Stadt Myanmars, wird das Solar-Team vor dem Weiterflug Richtung China mindestens drei Tage bleiben.

Der Nationalrat hat die neuen Spielregeln für den Schienengüterverkehr festgelegt. Die gutgeheissene Totalrevision des Gütertransportgesetzes soll unter anderem für mehr Markt sorgen. Noch am Anfang steht aber die Diskussion um die Zukunft der SBB Cargo.

Der Freiburger Röntgensystemhersteller Comet hat 2014 ein Rekordergebnis erzielt. Umsatz und Gewinn erreichten die höchsten Stände der Firmengeschichte. Angesichts des Wachstums prüft Cometeinen Neubau in Flamatt.

Die Schweizerische Post hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 638 Millionen Franken erwirtschaftet - 12 Millionen mehr als im Vorjahr. Dem Bund sollen 200 Millionen Franken als Dividende ausgeschüttet werden.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) schraubt nicht an den Negativzinsen auf den Giroguthaben der Banken herum und belässt damit in der Geldpolitik alles beim Alten. Die Aufgabe des Euro-Mindestkurses verteidigt sie erneut.

Die Schweizer Unternehmen befürchten wegen der Aufhebung des Euro-Mindestkurses einen längerfristigen Exporteinbruch. Im Februar gingen die Exporte erneut zurück, nachdem die Zahlen schon im Januar gesunken waren. Die Befürchtungen könnten sich also bewahrheiten.