Die 20 grössten Industrie- und Schwellenländer treiben die Arbeiten für ein internationales Steuerregime voran, das multinationale Konzerne ins Visier nimmt.
Die Schweiz muss ihre Unternehmenssteuerreform anpassen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Lizenzbox ist gemäss globalen Vorgaben zu weit gefasst. Ein Plan B steht zur Diskussion.
Rund sechseinhalb Jahr nach der Lehman-Insolvenz steht fest: Das Pfandsystem der EZB funktioniert. Das Euro-System ist ohne jeglichen Verlust aus der Insolvenz der Bank Lehman Brothers gekommen.
Während der ehemalige venezolanische Präsident Hugo Chávez Sozialismus propagierte und eine Welle der Enteignungen lostrat, hortete seine Regierung 12 Mrd. $ auf Privatkonten in der Schweiz.
Der in der Verfahrenstechnik tätige Bühler-Konzern will das Kerngeschäft Nahrungsmittelverarbeitung weiter stärken. Genügend Mittel für Akquisitionen wären vorhanden.
Der Genfer Hersteller von Bankensoftware übernimmt für 50 Mio. $ die in den USA ansässige Akcelerant. 2015 will das Unternehmen wieder wachsen und eine höhere Marge erwirtschaften.
Für 240 Mio. Fr. übernimmt Tamedia eine der populärsten Websites der Schweiz. An der Börse haben die Tamedia-Titel mit einem Höhenflug auf den geplanten Kauf von Ricardo.ch reagiert.
Griechenland will seine Schulden neu verhandeln, Portugal dagegen einen Teil seines Troika-Notkredits vorzeitig tilgen. Zwei Euro-Krisenländer vertreten damit sehr gegensätzliche Positionen.
Die grösste Schweizer Bank verfolgt eine neue Ausschüttungspolitik. Bei den meisten Anlegern ist diese allerdings noch nicht angekommen.
Für die Rückeroberung des Kleinanzeigengeschäfts geben Ringier und Tamedia viel Geld aus. 830 Millionen Franken investierten sie seit 2012. Kommentar von Rainer Stadler