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Sonntag, 01. Februar 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dem Terroranschlag gegen "Charlie Hebdo" im Januar setzt die französische Satire-Wochenzeitung ihr Erscheinen weiter aus. Sie werde in einigen Wochen wieder an den Zeitungskiosken ausliegen, schrieb die Redaktion am Sonntag auf ihrer Homepage.

Nach dem Rauswurf der Troika bemüht sich die neue griechische Regierung, die Wogen im Schuldenstreit mit den europäischen Geldgebern zu glätten. Regierungschef Alexis Tsipras gab diverse Interviews und Finanzminister Giannis Varoufakis erklärte sich in Paris.

In Zürich ist am Sonntag die Ferienmesse FESPO zu Ende gegangen. Rund 62'000 Besucher liessen sich Reiseangebote zeigen und schmackhaft machen, wie die Veranstalter mitteilten. Damit hatte die Messe weniger Zulauf als 2014, als rund 65'000 Interessierte kamen.

Neues Kapitel im Kaffee-Kapselstreit: Ethical Coffee Company (ECC) hat nun auch am Bundespatentgericht in St. Gallen wegen einem Harpunen-Mechanismus in den Nespresso-Maschinen von Nestlé Klage eingereicht. Damit verhindere Nespresso den Gebrauch der ECC-Kapseln.

Die Schweiz bleibt betreffend verwaltete Kundenvermögen weltweit an erster Stelle. Doch andere Standorte holen rasch auf, stellt das Beratungsfirma Deloitte in einer Studie fest.

In der deutschen Luftfahrtindustrie sind weitere Arbeitskämpfe näher gerückt. Nach den Lufthansa-Piloten der Vereinigung Cockpit haben nun auch die in der Gewerkschaft Ufo organisierten Flugbegleiter in einer Urabstimmung prinzipiell grünes Licht für Streiks gegeben.

Sara Stalder, Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS), lobt den Detailhandel und die Autobranche für die schnelle Weitergabe der Währungsgewinne. Weniger zufrieden zeigt sie sich dagegen mit den Kleider- und den Kosmetikherstellern.

Die Grossbank UBS zahlt voraussichtlich schon für das laufende Geschäftsjahr wieder Steuern, und nicht erst im Jahr 2017, wie bis anhin erwartet wurde.

Auch nach Aufhebung des Mindestkurses interveniert die Schweizerische Nationalbank gezielt, um den Euro auf einem Kurs zwischen 1.05 und 1.10 Franken zu halten – und nimmt dabei deutliche Verluste in Kauf.

Wegen des starken Frankens leidet die Migros aktuell unter dem Einkaufstourismus und verbilligt ab Montag verschiedene Markenprodukte. Am stärksten betroffen seien die grenznahen Filialen, sagt Migros-Chef Herbert Bolliger.

Nach der spektakulären Aufkündigung der Zusammenarbeit mit der Gläubiger-Troika hat der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras versöhnliche Töne angeschlagen. Tsipras bat auch um mehr Zeit für sein Reformprogramm.

JPMorgan Chase zahlt im Rechtsstreit mit Investoren wegen Manipulationen am Devisenmarkt 99,5 Millionen Dollar. Die am Samstag veröffentlichte Einigung muss noch von einem Gericht bestätigt werden und ist nicht mit einem Schuldeingeständnis verbunden.

Die Autohersteller Toyota, Honda und Chrysler müssen wegen möglicher Airbag-Probleme in den USA mehr als zwei Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Die Airbags könnten unvermittelt ausgelöst werden.

Stöckli-Chef Marc Gläser sagt, warum er sich in Schreinereien wie zu Hause fühlt und weiss, wie er den bekannten Schweizer Ski auch im Ausland an den Mann bringt.

Trotz sinkender Gewinne zahlt IBM Konzernchefin Virginia Rometty und führenden Managern wieder einen Bonus. Für 2014 erhält Rometty eine Prämie von 3,6 Millionen Dollar, wie aus einer Mitteilung an die Aufsichtsbehörden am Freitag hervorging.

Zwischen der neuen griechischen Regierung und der Eurogruppe ist es zum Eklat gekommen. Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis kündigte am Freitag die Zusammenarbeit mit der Troika aus EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank (EZB) auf.

Die renommierte Churer Treuhandfirma Allemann, Zinsli und Partner AG hat die Bilanz deponiert. Die Unternehmung wird von einer mutmasslichen Veruntreuung erschüttert, deren Ausmass eine Sanierung offenbar verunmöglicht.

Nach Shell und BP setzen auch die Ölkonzerne Chevron sowie Total den Rotstift an. Chevron teilte am Freitag mit, die Investitionen in diesem Jahr um 13 Prozent auf 35 Mrd. Dollar zu kürzen. Damit reagiert die Nummer zwei in den USA auf den rasanten Ölpreisverfall.

Statt einer Milliarde gibt es zwei: Die Nationalbank und das Finanzdepartement habe sich auf die Zusatzausschüttung von einer Milliarde Franken geeinigt.

Die weltgrösste Volkswirtschaft, jene der USA, ist im letzten Jahr um 2,4 Prozent gewachsen. 2013 waren es erst 2,2 Prozent gewesen. Das Handelsministerium veröffentlichte am Freitag die Schätzung für das Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP).