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Sonntag, 25. Januar 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Linksbündnis Syriza hat bei der Parlamentswahl in Griechenland nach Hochrechnungen einen historischen Wahlsieg errungen. Die Partei von Alexis Tsipras kam demnach mit deutlichem Vorsprung auf 36,5 Prozent der Stimmen. Im Wahlkampf versprach sie vor allem ein Ende der Sparmassnahmen in dem hoch verschuldeten Euro-Krisenland.

An der Generalversammlung des Hochalpinen Institut Ftan AG vom Samstag ist Johannes Flury als neuer Verwaltungsratspräsident gewählt worden. Kritik musste der Verwaltungsrat einstecken.

Bisher hat der erstarkte Franken sein freundliches Gesicht gezeigt - in Form von sinkenden Preisen, etwa im Detailhandel. Doch künftig könnte es anders kommen: Firmenchefs sprechen in der Sonntagspresse von tieferen Löhnen und längeren Arbeitszeiten.

Google wird eine gravierende Sicherheitslücke in älteren Versionen seines Smartphone-Betriebssystem Android nicht mehr schliessen. Die Lücke betrifft Android 4.3 oder älter und damit schätzungsweise 60 Prozent aller Android-Geräte, die aktuell verwendet werden.

Die Verkäufer haben schnell auf die Aufhebung des Mindestkurses reagiert und die Preise gesenkt. Diesen Schluss zieht Preisüberwacher Stefan Meierhans. Der Handel habe eben die Lehren aus 2011 gezogen, stellte Coop-Einkaufschef Philipp Wyss fest.

Mit einem beispiellosen Produktionsrückgang ist nun auch der Wodka in den Strudel der schweren Wirtschaftskrise geraten. Die Herstellung sei 2014 um 22,3 Prozent eingebrochen, berichtete die Zeitung «Kommersant» unter Berufung auf die Statistikbehörde.

Das Davoser World Economic Forum hat der lokalen Hotellerie und Gastronomie erneut volle Kassen beschert. Für Handel und Gewerbe ist die Bilanz jedoch durchzogen.

Wie steht es um den weltweiten Arbeitsmarkt, und wie könnte die Lage des europäischen Arbeitsmarkts verbessert werden? Am Open Forum Davos ist am Freitag darüber diskutiert worden, unter anderen vom Ministerpräsidenten Schwedens.

Der Discovery-Shop aus Glarus gibt nicht auf. Der Laden mit dem breiten Sortiment an Comics, CDs und Musik zieht nach Schwanden. Denn Ruedi Stierli will seinen Kunden treu bleiben.

Der Eurokurs macht den Hoteliers Sorgen – und freut die Reisebüros.

Ladina Ganeo-Christoffel wird ab 1. April neue Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Spital Oberengadin.

Den harten Franken bekommen auch Bündner Exportunternehmen zu spüren. Eines davon ist die Paxmatic AG in Haldenstein.

Der Detailhändler Lidl Schweiz hat den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) erneuert und um vier Jahre verlängert. Die Leistungen für die Mitarbeitenden seien substantiell erhöht und familienfreundlicher ausgestaltet worden, teilten die Sozialpartner am Freitag mit.

Probleme in Asien und die harte Konkurrenz auf dem US-Heimmarkt machen McDonald's weiter zu schaffen. Umsatz und Gewinn gehen deutlich zurück. Als Konsequenz davon will die Fastfoodkette vorerst weniger neue Filialen eröffnen.

Das Geschäft des grössten Schweizer Autoimporteurs läuft rund: AMAG hat den Umsatz im vergangenen Jahr von 4,5 Milliarden Franken im Vorjahr auf 4,6 Milliarden Franken gesteigert.

Die Coca-Cola HBC Schweiz AG will Coca-Cola, Fanta und andere Getränke künftig nur noch an einem Standort in Flaschen abfüllen: im zürcherischen Dietlikon. Die Produktionsstätte in Bolligen bei Bern soll bis Ende 2015 aufgegeben werden.

Die Wirtschaft erwartet von Bundesrat Johann Schneider-Amman Lösungen, um die Folgen des starken Frankens abzufedern. Lohnsenkungen seien für jedes Unternehmen aber sicher das allerletzte Mittel in extremen Situationen. «Ich will sicher nicht die Löhne senken.»

Die Abschaffung des Euro-Mindestkurses hat zwar einen Schock in der Uhrenindustrie ausgelöst, aber die Durchführung des Genfer Uhrensalons (SIHH) nicht beeinträchigt. Die Besucherzahlen stiegen leicht und die Bestellungen bei den Herstellern waren zufriedenstellend.

Nach Coop und Lidl kündigt auch die Migros Preissenkungen als Folge der Talfahrt des Euro an. So würden alle Früchte und Gemüse aus dem Euro-Raum zwischen 10 und 30 Prozent günstiger

Der Euro hat am Freitag Vormittag gegenüber dem Franken deutlich an Wert verloren: Kurz vor 10 Uhr brach der Eurokurs bis auf 0,9794 Fr. ein. Danach ging es wieder leicht nach oben. Um 10.05 wurde der Euro zu 0,9820 Fr. gehandelt.

Der niedrige Erdölpreis solle fiskalische Reformen auslösen, fordern Ökonomen. Auch in den USA stehen intensive Diskussionen im Zusammenhang mit der Infrastrukturfinanzierung an.

Die «Bazooka» der EZB und der gesunkene Erdölpreis sollen neben der guten US-Konjunktur die globale Wirtschaft 2015 stützen. Darüber herrschte an einer Schlussveranstaltung des WEF in Davos Einigkeit.

Viele Arbeitgeber stellen sich auf die Franken-Euro-Parität ein. Dazu wollen sie Kosten senken – nicht aber Löhne. Sie halten Gehaltskürzungen für eine schlechte Idee.

Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist ohne Ziwschenfälle über die Bühne gegangen. Vor dem Grossanlass war man wegen den Vorfällen in Paris etwas nervös gewesen.

Auf der Hochpreisinsel Schweiz geraten die Preise ins Rutschen. Detailhändler und Markenhersteller streiten darüber, wie stark die Preise jetzt sinken müssen – und wer dafür aufkommt.

WTO-Minister haben am WEF besprochen, wie sie der Welthandelsorganisation neue Dynamik einhauchen wollen. Vielenorts dominiert aber der Plurilateralismus. Die Schweiz will mit Indonesien weiterkommen.

In Griechenland hat sich der Lebensstandard durch die Wirtschaftskrise markant verschlechtert. Davon profitiert das linkspopulistische Bündnis Syriza, das in Wählerbefragungen vorne liegt.

Der Fördertechnik-Spezialist Interroll hat 2014 den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 10% auf 351 Mio. Fr. erhöht.

Für Griechenland ist im neuen Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank das Kleingedruckte von Bedeutung. Es gibt der Troika einen neuen Hebel in die Hand.

Viele Anleger gehen davon aus, verlustträchtige Positionen an den Märkten schnell korrigieren zu können. Der «Franken-Schock» hat gezeigt, dass das selbst im liquiden Devisenmarkt nicht immer geht.