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Samstag, 24. Januar 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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WTO-Minister haben am WEF besprochen, wie sie der Welthandelsorganisation neue Dynamik einhauchen wollen. Vielenorts dominiert aber der Plurilateralismus. Die Schweiz will mit Indonesien weiterkommen.

Die milliardenschweren Anleihenkäufe der EZB sorgen am WEF in Davos für viel Gesprächsstoff. Am Samstag hat EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré die Massnahme der Zentralbank verteidigt.

In Griechenland hat sich der Lebensstandard durch die Wirtschaftskrise markant verschlechtert. Davon profitiert das linkspopulistische Bündnis Syriza, das in Wählerbefragungen vorne liegt.

Der Fördertechnik-Spezialist Interroll hat 2014 den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 10% auf 351 Mio. Fr. erhöht.

Für Griechenland ist im neuen Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank das Kleingedruckte von Bedeutung. Es gibt der Troika einen neuen Hebel in die Hand.

Bleibt der Euro bei etwa 1 Franken, wird die Schweizer Wirtschaft heuer um rund 1% schrumpfen, aber danach schon wieder wachsen. Das zeigen neue Modellrechnungen.

Durch die quantitative Lockerung der EZB wird der Euro geschwächt. Dass sich andere Währungsräume auf einen Abwertungswettlauf einlassen werden, scheint derzeit nicht sehr wahrscheinlich.

Italien gehört zu den Nutzniessern der Staatsanleihen-Käufe der Europäischen Zentralbank. Das könnte den Reformeifer bremsen. Regierungschef Renzi beteuert aber, an seinem Kurs festhalten zu wollen.

Die UBS und die Credit Suisse haben nach der Aufhebung des Euro-Mindeskurses keine materiellen Verluste im Handelsgeschäft erlitten.

Das deutsche Leitbarometer setzt seinen steilen Aufwärtstrend fort. Die lockere Geldpolitik der EZB treibt die Kurse, besonders jene der exportorientierten Werte.