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Samstag, 13. September 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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«Profession mit Herz»: Seit 2001 gibt es im Kanton Glarus auch eine Spitex für Kinder. Corinna Reusser und Ruth Schärer geben Einblick in ihren anspruchsvollen Beruf.

Die grösste europäische Bank HSBC hat den Hypothekenpapier-Streit in den USA beigelegt. Der britische Konzern gab am Freitag einen Vergleich in Höhe von 550 Mio. Dollar mit der zuständigen US-Behörde FHFA bekannt.

Die Energiewende in Europa hat das Geschäftsmodell der Axpo unrentabel gemacht. Dies zwingt den Stromkonzern der Kantone Zürich, Aargau, St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen nun zu einem weiteren Milliardenabschreiber.

Eine Senkung der Mehrwertsteuer für das Gastgewerbe würde die Bündner Volkswirtschaft positiv beeinflussen. Davon sind Bündner Wirtschaftsvertreter überzeugt.

Bereits seit einiger Zeit beschäftigt sich Brigels mit der Realisierung von 500 warmen Betten im neuen Resort Pradas. Am Freitag erfolgte die Grundsteinlegung. Die Eröffnung ist im Dezember 2015 geplant.

Der neue österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling hat sich vor Sitzungsbeginn der Euro-Finanzminister in Mailand entschieden gegen eine Aufweichung des Stabilitäts- und Wachstumspakts ausgesprochen. Mehr Wachstum sei immer gut, «aber nicht mit neuen Schulden».

Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich mehrheitlich wohl in ihren vier Wänden: Besonders geschätzt werden Komfort, Geräumigkeit und Helligkeit der Wohnung. Die Mehrheit sieht daher auch keinen dringenden Anlass, etwas an der Wohnsituation zu ändern: Nur 4 Prozent planen einen Umzug.

Auf Januar 2016 schliesst der Globus Chur seine Tore. Diese Schliessung wirkt sich auch auf die Belegschaft aus: Mehrere Angestellte haben gekündigt. «Das war zu erwarten», erklärt die Gruppe gegenüber dem «Bündner Tagblatt».

Der tschechische Eishockeyklub HC Vitkovice Steel aus der aufstrebenden Region Ostrava wirbt in der kommenden Saison für Graubünden Ferien.

Der Schliess- und Sicherheitstechnikkonzern Kaba hat das Geschäftsjahr 2013/14 mit einem geringeren Konzerngewinn von 84,6 Millionen Franken abgeschlossen. Im Vorjahr waren es 85,3 Millionen gewesen. Beim Umsatz knackte Kaba nach vier Jahren wieder die Milliardengrenze.

Nach dem Wegzug des Pharmacon-Grosskongresses wird 2015 im Davoser Kongresszentrum ein neuer Apothekerkongress durchgeführt.

Kein Land der Welt nimmt gemessen an seiner Grösse so wenige Steuern ein wie Guatemala. Die Steuerquote in dem mittelamerikanischen Staat betrage nur zwölf Prozent, teilte die Weltbank in einem am Donnerstag vorgestellten Länderbericht mit.

Die in New York blockierten Zahlungen zur Umschuldung Argentiniens könnten mit einem rechtlichen Trick doch noch freigegeben werden. Ziel wäre es, dass neben den Hedgefonds auch andere Gläubiger bald ihr Geld bekommen würden.

Die Stoosbahnen wollen im Zug der Realisierung der neuen Standseilbahn von Schwyz auf den Stoos auch ein neues Parkhaus bauen. Aus Sicherheitsgründen will der Kanton zudem in diesem Gebiet die Strasse versetzen.

Seit dem Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes im April 2013 sind in Bangladesch nach Branchenangaben mehr als 200 Textilfirmen geschlossen worden. Zehntausende Beschäftigte hätten dadurch ihre Arbeit verloren, teilte der Verband der Textilbranche in Dhaka mit.

Der verregnete Sommer schlägt sich auf die Zahlen der Schweizer Bergbahnen durch: Von Mai bis Ende August verzeichneten die Seilbahnen gegenüber der Vorjahresperiode 5,5 Prozent weniger Gäste. Am härtesten traf es gemäss einer Umfrage die Bergbahnen in Graubünden.

Die führenden Akteure des Schweizer und des Bündner Tourismus sind sich einig: Die am 16./17. September in Arosa stattfindende Tourismusfachveranstaltung «The Alps» ist von grosser Bedeutung für die Branche.

Um den Tourismuspreis Milestone 2014 kämpfen unter den 88 Projekten auch 14 aus Graubünden, berichtet das «Bündner Tagblatt».

Die Übernahme der Versicherungsgesellschaft Nationale Suisse durch Helvetia ist so gut wie sicher. Nationale-Grossaktionärin Mobiliar hat am Mittwoch angekündigt, ihre Beteiligung verkaufen zu wollen.

Den Schweizer KMU geht es so gut wie nie im letzten Jahrzehnt. 69 Prozent der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) sind rundum zufrieden mit ihrer Geschäftslage, wie aus einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY (früher: Ernst & Young) hervorgeht.

Die EU-Finanzminister unterstützen den irischen Plan zur vorzeitigen Rückzahlung eines grossen Teils der IMF-Hilfskredite. Ihre Debatte über die Investitionsschwäche brachte wenig neue Erkenntnisse.

Diese Woche zeigte sich die negative Strahlkraft des Unabhängigkeits-Referendums an Europas Anleihemärkten. Ein «Ja» könnte auch in anderen Ländern Separatisten Auftrieb verleihen, befürchten Anleger.

Argentinien versucht, die gerichtlich angeordneten Auszahlungen an zwei Hedge-Funds zu verhindern. Damit kann sie aber einen erneuten Zahlungsausfall Argentiniens wohl nicht verhindern.

Für Spanien hätte eine Abspaltung Kataloniens bedeutende Nachteile. Die Befürworter der Unabhängigkeit streichen die ökonomischen Chancen für die Region heraus. Doch es gibt auch Risiken.

Im Euro-Raum ist die Wachstumsschwäche zum zentralen Thema geworden. Doch hinter dem Bekenntnis der Finanzminister zu Strukturreformen und dem Stabilitätspakt lauern alte Differenzen.

Länder in Fernost stehen am Scheideweg. Entweder halten sie am alten Modell mit Exporten und billiger Arbeitskraft fest – und stagnieren. Oder sie beschreiten dank Innovationen Wachstumspfade.

Der Kauf von Aktiva wird für die EZB zum Minenfeld. Dessen Wirkung ist umstritten, die Nebenwirkungen wiegen schwer. Die Notenbank hat sich mit ihren jüngsten Ankündigungen selbst unter Druck gesetzt.

Moskau kritisiert die neuen Sanktionen der EU gegen Finanzinstitute, Energie- und Rüstungsfirmen als eine Politik, die den Frieden in der Ukraine gefährde. Gegenreaktionen sind in Planung.

Der Schweizer Aktienmarkt wartet auf eine Korrektur und verzögert diese mit einem solchen Verhalten.

Der auf Zutritts- und Sicherheitstechnologie ausgerichtete Kaba-Konzern hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr gute Ergebnisse erreicht.