Ex-Microsoft-Chef Steve Ballmer gibt seinen Posten im Verwaltungsrat des Konzerns auf. Er wolle sich auf andere Aufgaben, etwa auf das von ihm gekaufte Basketball-Team LA Clippers, konzentrieren, erklärte er am Dienstag. Sein Schritt sei sofort wirksam.
Wegen unzureichender Massnahmen im Kampf gegen Geldwäscherei muss die britische Bank Standard Chartered eine hohe Geldstrafe zahlen. Es sei eine Einigung erzielt worden, wonach die Bank 300 Millionen Dollar Strafe zahlen muss. Dies teilte die Finanzaufsicht des US-Bundesstaats New York am Dienstag mit.
Ein intelligentes Stromverteilnetz wird Smart Grid genannt. Dazu braucht es Smart Meters, das sind Haushaltszähler, die über das Internet angesteuert werden können. Die Stromzähler liefern Daten im Viertelstundentakt. Damit können genauere Verbrauchsprognosen erstellt werden.
Seit Juni können Kunden der Arbon Energie AG per Internet oder Smartphone ihren Stromverbrauch selbst steuern. In Zusammenarbeit mit Siemens ist es Arbon gelungen, europaweit eine noch einmalige Dienstleistung anzubieten.
Die Thurgauer Industriebetriebe melden mehrheitlich eine befriedigende Geschäftslage. Die Erholung ist im zweiten Quartal allerdings etwas ins Stocken geraten. Die Baukonjunktur ist nach wie vor in Hochform. Die Detaillisten haben das Tal durchschritten.
Nach dem Tod eines schwarzen Teenagers kommt die US-Kleinstadt Ferguson nicht zur Ruhe. Die Polizei setzte in der Nacht zum Dienstag erneut Tränengas und Blendgranaten gegen Randalierer ein - und nahm Journalisten fest. Bei den Zusammenstössen gab es sechs Verletzte.
Der CS-Immobilienfonds Hospitality hat als Besitzer des Davoser Luxushotels Intercontinental trotz des Konkurses der Pächterin gesamthaft Erträge und Inventarwerte steigern können. Der Wert der Hotel- und Wohneigentumsanlage Stilli Park in Davos ist hingegen gesunken.
Die Schweizer Rheinhäfen haben im ersten Halbjahr 2014 fast neun Prozent weniger Umschlag verzeichnet. Insbesondere wurde weniger Öl importiert wegen des milden Winters und früher Heizöl bestellt vor einer höheren CO2-Abgabe. Weiter zugelegt hat der Containerverkehr.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) will ihren Hauptsitz beim Bahnhof SBB in Basel ausbauen. Immer mehr Aufgaben erforderten auch mehr Platz, hiess es vor den Medien. Ein Bebauungsplan für das BIZ-Turm-Areal soll Planungssicherheit bringen.
Das Halbjahresergebnis der Swisslog-Gruppe ist von einem schwierigen Wirtschaftsumfeld in den Hauptmärkten und einer unterschiedlichen Entwicklung der beiden Unternehmensbereiche gekennzeichnet.
Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) bricht eine Lanze für den Bus als Rückgrat der Wirtschaft. Um die Attraktivität von Bussen zu erhöhen, fordert der VöV eine sichere Mitfinanzierung durch Bund und Kantone sowie mehr separate Busspuren und weniger Administration.
Der Waadtländer Verschlüsselungstechniker Kudelski hat seine Tochter NagraID Security an die französische Oberthur Technolgies (OT) verkauft. Die Transaktion soll in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
94 Prozent der Autofahrer in der Schweiz fahren auch tagsüber mit Licht. Dies zeigt eine Zählung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Das Licht-Obligatorium gilt seit Anfang Jahr.
Die Schweiz übermittelt die Bankdaten eines weiteren ehemaligen Fussballstars an Frankreich. Nach Claude Makelele und Patrick Vieira ist nun auch Marcel Desailly ins Visier der Steuerfahnder geraten.
Der Kabelhersteller Huber+Suhner hat seinen Gewinn in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 28,3 Millionen Franken gesteigert. Auch der um 16 Prozent gewachsene Auftragseingang stimmt das Unternehmen zuversichtlich.
Die Zusammenarbeit mit der Wettbewerbskommission (Weko) hat sich für die Amag ausbezahlt. Die Behörde schliesst ihr Verfahren gegen die Autoimporteurin und -händlerin wegen Preisabsprachen und Rabatten für Neuwagen ab. Nicht aus dem Schneider sind die andere Händler.
Lindt&Sprüngli hat in der ersten Jahreshälfte 55,8 Mio. Fr. verdient, 14,3 Prozent mehr als im Vorjahressemester. Rein operativ (EBIT) steigerte der Schokoladenkonzern das Ergebnis sogar um 17,7 Prozent auf 77,1 Mio. Franken.
Der angeschlagene Modekonzern Charles Vögele weist einen Halbjahresverlust von 12 Mio. Fr. aus. Das Minus konnte damit gegenüber der Vorjahresperiode um 9 Mio. Fr. verringert werden. Das Unternehmen sieht sich gut auf Kurs zur angestrebten Trendwende.
Gibt es einen Markt für das Unternehmen Ebnat AG in Deutschland und Österreich? Das analysierten Studenten der FHS St. Gallen. Sie sind für den WTT Young Leader Award nominiert.
Jährlich arbeiten mehr als 70 Studierenden-Teams der Fachhochschule St. Gallen (FHS) in Praxisprojekten für Unternehmen und Organisationen. Die besten Arbeiten in den Projektkategorien Marktforschung und Managementkonzeption werden am WTT Young Leader Award ausgezeichnet.