In zwei Monaten geht das in den USA populäre Videostreaming-Portal Netflix auch in der Schweiz auf Sendung. Das kalifornische Unternehmen nannte den Termin am Montag bei der Vorlage der Geschäftszahlen fürs Halbjahr. Zeitgleich startet Netflix in weiteren Ländern.
Radiohören hat im ersten Halbjahr 2014 in der Deutschschweiz leicht an Reiz verloren: Gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 nahm die Nutzungsdauer um 5,5 Minuten ab. Zudem schalteten prozentual weniger Leute das Radio ein. Die Privaten legten auf Kosten der SRG-Sender zu.
Medikamente für HIV-Infizierte sind nach einer Studie der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) in vielen Ländern weiter unerschwinglich. Das erschwere die Versorgung der Infizierten, berichtete die Organisation am Montag auf der Welt-Aids-Konferenz in Melbourne.
US-Fastfoodketten sollen in China abgelaufenes Rind- und Pouletfleisch verarbeitet haben. Ein Zulieferer habe sie mit den Lebensmitteln versorgt, berichtete der Fernsehsender Dragon TV.
Die Waadtländer Kantonalbank (BCV) gibt im Rahmen des Steuerstreits mit den USA Namen von Bankmitarbeitern an. Davon betroffen sind ungefähr 200 Angestellte. Die BCV hatte sich in die Kategorie 2 des Programms des US-Justizministeriums zur Bereinigung des Steuerstreits eingeteilt.
Aldi-Mitgründer Karl Albrecht ist tot. Mit seinem 2010 gestorbenen Bruder Theo hat er Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Die Discountidee revolutionierte den Detailhandel.
Der Aldi-Mitgründer Karl Albrecht ist tot. Der Unternehmer sei am Montagvormittag im engsten Familienkreis beigesetzt worden, sagte ein Sprecher der Stadt Essen der Nachrichtenagentur dpa.
Der Iran hat die Hälfte seines Bestands an 20-prozentig angereichertem Uran nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) unschädlich gemacht. Die Anreicherung wurde auf fünf Prozent verringert.
Im ersten Halbjahr sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein weniger Gebrauchtwagen verkauft worden als noch im Jahr davor. Die Zahl der Verkäufe ging um 1,4 Prozent auf 423'854 zurück.
Wie Hedge Funds betrügerische Firmen auffliegen lassen – und vom Untergang kräftig profitieren.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) schliesst mit der chinesischen Zentralbank ein bilaterales Swap-Abkommen. Zudem enthält die von SNB-Präsident Thomas Jordan und seinem chinesischen Pendant Zhou Xiachuan unterschriebene Vereinbarung eine Renminbi-Investitionsquote.
Die Zürcher Industriegruppe Conzzeta veräussert seine Automationssparte. Käuferin des unter dem Namen Ixmation firmierenden Firmenteils ist die BBS Automation GmbH. Über den Kaufpreis machte Conzzeta am Montag keine Angaben.
Die Vermögensverwaltungsgruppe Julius Bär gewinnt weiter Kundengelder durch Übernahmen. Das Zürcher Traditionshaus wird das von der Schweiz aus geführte Privatkundengeschäft der israelischen Bank Leumi betreuen. Geplant ist auch der Kauf der Leumi-Tochter in Luxemburg.
Die deutsche General Motors-Tochter Opel erwägt die Einführung eines neuen Billig-Modells. Damit will der Autobauer in diesem Segment Marktanteile etwa gegen Dacia zurückzugewinnen.
Auf der Luftfahrtschau in Farnborough haben die Aussteller in diesem Jahr so gute Geschäfte gemacht wie nie zuvor. In der Summe hätten die Abgeschlossenen Verträge und Vorverträge ein Volumen von 201 Milliarden Dollar, das sei Rekord.
Severin Schwan, Konzernchef des Pharmakonzerns Roche, hält nichts von einer Fokussierung auf einzelne Therapiegebiete - einer Strategie, wie sie beispielsweise Konkurrent Novartis verfolgt. Dies sagte Schwan in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft".
Zwei Alpinisten, eine Schweizerin und ein Deutscher, sind am Samstag am Zinalrothorn abgestürzt und ums Leben gekommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach seien sie von einem Schneebrett erfasst und mitgerissen worden, schrieb die Walliser Kantonspolizei am Sonntag.
Gaza-Krieg, Absturz in der Ukraine. Die Verunsicherung ist auch bei Swiss-Mitarbeitern gewachsen. Wer Bedenken vor dem Flug in kriegerisches Gebiet hat, darf die Reise nun ablehnen.
Konsumenten profitieren von einem verschärften Wettbewerb auf dem Pool-Markt. Im Baumarkt sind jetzt schon ab 300 Franken Swimmingpools für den eigenen Garten zu haben.
China hilft dem von der Staatspleite bedrohten Argentinien mit Milliardeninvestitionen aus. Präsident Xi Jinping kündigte bei seinem Besuch in Buenos Aires unter anderem Investitionen von 4,7 Milliarden Dollar (4,2 Mrd. Fr.) für den Bau zweier Wasserkraftwerke an.