Die Banken werden dieses Jahr kaum die letztjährigen Rekordgewinne erreichen. Die Prognosen für das zweite Quartal jedenfalls sind wegen des schwachen Handelsgeschäfts und hoher Bussen gedämpft.
Der Erdölpreis ist in den vergangenen Tagen stark gesunken. Die Internationale Energieagentur gibt aber keine Entwarnung und sieht Risiken am Erdölmarkt.
Nach den Stürmen am Vortag ist es um die Bank Espírito Santo zwar etwas ruhiger geworden. Ganz gelegt hat sich die Nervosität aber nicht.
Bei den Lebensmittelpreisen scheint sich die Situation zumindest mittelfristig zu entspannen. Das legt der neuste «Agricultural Outlook» der OECD und der FAO nahe.
Die Geldschwemme der Zentralbanken und der damit verbundene Anstieg an den Aktienmärkten haben die Bilanzen der Schweizer Pensionspläne im zweiten Quartal leicht verbessert.
Wells Fargo beweist, dass eine Bank auch abseits der Wall Street grosse Gewinne einfahren kann. Das bei Privatkunden starke Institut verdiente im zweiten Quartal 4% mehr als im Vorjahreszeitraum.
Wegen Irreführung beim Verkauf komplizierter Finanzprodukte zur Risikoabsicherung zahlen britische Banken kleineren Unternehmen rund 1,5 Mrd. Entschädigung.
In der Tabakbranche zeichnet sich eine Milliardenübernahme ab. Der «Camel»-Hersteller Reynolds American bestätigte am Freitag, dass es Gespräche über einen Kauf von Lorillard («Kent») gebe.
Die Nervosität um den portugiesischen Banco Espírito Santo (BES), die sich am Donnerstag auch an den internationalen Märkten bemerkbar gemacht hatte, scheint am Freitag nachgelassen zu haben.
In Bulgarien muss eine Bank erstmals nach dem EU-Beitritt wegen undurchsichtiger Kreditvergabe schliessen.