Die europäischen Börsen haben am Donnerstag mit Kursgewinnen auf den unveränderten Leitzins in Europa reagiert, während der Euro leicht nachgegeben hat. Dagegen ist die schwedische Krone schwach.
In seinem ersten Amtsjahr hat sich der Bankenombudsmann Marco Franchetti verstärkt mit Anfragen zu Retrozessionen und zu Problemen im grenzüberschreitenden Geschäft befassen müssen.
Die schwedische Reichsbank hat vor der Sommerpause ein wichtiges Signal gesetzt und den Leitzins auf rekordtiefe 0,25% gesenkt. Die lockeren geldpolitischen Zügel sollen der Deflation ein Ende setzen.
Die Europäische Zentralbank orientiert sich nicht an kurzfristigen Ereignissen und will deshalb auch nicht mehr so oft wie bisher über Geldpolitik beraten.
Schweizer Parlamentarier von links bis rechts anerkennen den Reformbedarf bei der Verrechnungssteuer. Die Suche nach der besten Variante dürfte aber dauern.
Amerikas Wirtschaft schüttelt den schwachen Jahresstart ab. Im Juni wurden 288000 Jobs geschaffen und die Arbeitslosenquote sank auf 6,1%, von 6,3% im Mai. Vor Jahresfrist hatte sie bei 7,5% gelegen.
Mit seiner Kritik an der europäischen Luftfahrt trifft Etihad-Konzernchef James Hogan nicht immer ins Schwarze. Statt Schläge auszuteilen, empfiehlt es sich, vor der eigenen Türe zu kehren.
Die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns ist eine Zäsur in der deutschen Arbeitsmarktpolitik. Regierung und Parlament haben sich Kritik aus Wissenschaft und Wirtschaft verschlossen.
Mit russischen Autoversicherungen ist die Zurich während Jahren nie auf einen grünen Zweig gelangt. Nun verkauft sie Nasta Insurance und realisiert einen Verlust von 300 Millionen Dollar.
Die Swiss Re hält daran fest, dieses und nächstes Jahr den Gewinn je Aktie um jeweils 10% zu erhöhen. Mit dem Kauf von Sun Alliance Insurance soll der Zugang zu chinesischen Unternehmen gelingen.