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Dienstag, 13. Mai 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Geldsammeln im Internet (Crowdfunding) ist in der Schweiz beliebter geworden, konkurrenziert die klassischen Wege der Projektfinanzierung aber kaum. Gemäss einer Studie der Hochschule Luzern sind 2013 11,6 Millionen Franken mittels Crowdfunding beschafft worden.

Die verstaatlichte deutsche Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) wickelt ihre irische Tochter Depfa ab. Das teilten das deutsche Finanzministerium und die HRE am Dienstagabend in Berlin und München mit.

Die Ausbildungsstätte Auboden bei Brunnadern ist eine von der Invalidenversicherung (IV) und dem Kanton St. Gallen anerkannte Ausbildungsinstitution.

Der berufliche Integrationspreis Ostschweiz geht dieses Jahr an die IGP Pulvertechnik AG aus Wil. Das engagierte Unternehmen zeigt vor, wie beeinträchtigte Menschen erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können.

Der Journalistenverband Impressum hat das dem Westschweizer Radio- und Fernsehen vorsorglich auferlegte Verbot zur Ausstrahlung zweier Berichte über die Affäre Giroud als Zensur bezeichnet. Der Justiz-Entscheid bedeute eine schwere Verletzung der Informationsfreiheit.

Der EU-Gerichtshof (EuGH) hat die Rechte der Konsumenten im Internet gestärkt.Bürger in der EU können von Google verlangen, bestimmte Seiten aus Suchergebnissen zu streichen, wenn die Informationen die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen verletzen.

Die Gewerkschaft Syndicom und der Journalistenverband Impressum haben beim Arbeitsinspektorat Anzeige gegen die NZZ AG wegen Verstössen gegen die Arbeitszeiterfassung eingereicht. Nach Tamedia und Ringier ist die NZZ das dritte Medienunternehmen, das angezeigt wurde.

Der angeschlagene Blackberry-Konzern will mit einem Billig-Smartphone seinen Niedergang aufhalten. Das am Dienstag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta vorgestellte Modell Z3 soll neue Kunden insbesondere in Schwellenländern anlocken und zum Rettungsanker werden.

Peking will im Süden der chinesischen Hauptstadt für umgerechnet rund zwölf Milliarden Franken einen neuen Flughafen bauen. Dort sollen im Jahr 72 Millionen Passagiere und zwei Millionen Tonnen Fracht abgefertigt werden.

Das Prämienvolumen des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life ist in den ersten drei Monaten des Jahres leicht gesunken. Total verbuchte der international tätige Vorsorgespezialist 6,90 Milliarden Franken an Prämien und Policengebühren.

Der Gemeinderat von Palma de Mallorca hat am Montag eine umstrittene Verordnung verabschiedet, die für mehr Ordnung und Sauberkeit am "Ballermann" sorgen soll. Unter anderem werden Saufgelage und das Tragen von Badekleidung in der Innenstadt unter Strafe gestellt.

Die insolvente deutsche Verlagsgruppe Weltbild hat einen rettenden Geldgeber gefunden. Der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners bestätigte am Montag seinen Einstieg beim Konzern und versprach, auf dessen von den Angestellten befürchtete Zerschlagung zu verzichten.

Die Schweizer Aluminiumbranche hat im Jahr 2013 eine Berg- und Talfahrt erlebt. Die Walzwerke produzierten dank der Autohersteller und des Bahn- und Flugzeugsbaus massiv mehr, doch setzen der starke Franken und der Druck der ausländischen Konkurrenz den Betrieben zu.

Der grösste Schweizer Kombi-Operateur Hupac hat 2013 einen Gewinn von 6,6 Millionen Franken erzielt. Das sind 49,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 5,7 Prozent auf 480,2 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab.

Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind im März bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte um drei Prozent gestiegen. Saisonbereinigt resultierte gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von real einem Prozent.

IWF-Chefin Christine Lagarde hat vor möglichen globalen Folgen der Ukraine-Krise gewarnt. "Es ist ein neues Risiko für die Weltwirtschaft", sagte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) dem "Handelsblatt".

FRAUENFELD. Es gibt Stromproduktion, die klimabelastend, und solche, die klimaneutral ist. Die Gemp AG bietet Stromprodukte, die selbst die Klimabelastung von Strom aus erneuerbarer Energie kompensiert. CEO Marco Rüegg will die Schweizer Stromproduktion stärken.

Der insolvente Weltbild-Verlag hat laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" offenbar einen Käufer gefunden. Der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners solle das Gesamtgeschäft aus Online-, Katalog- und Filialhandel übernehmen.

Chinesische Firmen haben sich im ostafrikanischen Kenia einen Grossauftrag für den Bau einer Bahnstrecke gesichert. Den Vertrag für das Projekt mit einem Volumen von 3,8 Milliarden Dollar wurde am Sonntag unterzeichnet.

Die Banken-Metropole London ist in einer Erhebung der "Sunday Times" zur Welthauptstadt der Superreichen geworden: 72 Milliardäre leben der Zeitung zufolge an der Themse, mehr als in Moskau (48) oder New York (43).

Luzern Das Geldsammeln im Internet (Crowdfunding) ist in der Schweiz beliebter geworden, konkurrenziert die klassischen Wege der Projektfinanzierung aber kaum. Gemäss einer Studie der Hochschule Luzern sind 2013 11,6 Millionen Franken mittels Crowdfunding beschafft worden. (sda) Dies sind deutlich mehr als 2012 (5,3 Millionen Franken) und 2011 (3,1 Millionen Franken), wie die Hochschule in ihrer am Dienstag veröffentlichten Studie schreibt.

Berlin/München Die verstaatlichte deutsche Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) wickelt ihre irische Tochter Depfa ab. Das teilten das deutsche Finanzministerium und die HRE am Dienstagabend in Berlin und München mit. (sda) Damit ist der ursprünglich angepeilte Verkauf der Depfa vom Tisch. "Die Abwicklung verspricht für den Steuerzahler das bessere Ergebnis", heisst es in der Mitteilung des Ministeriums.

Thommen-Furler AG In den 80er-Jahren war das Unternehmen zu Boden gewirtschaftet, nach Investitionen von 50 Millionen Franken floriert es wieder. Besuch der Firma in Rüti, in der viele Tonnen Chemikalien lagern. Lotti Teuscher

Paris Die US-Amerikaner haben die Franzosen als grösste Weinkonsumenten der Welt überrundet. Im vergangenen Jahr wurden in den USA 29 Millionen Hektoliter Wein getrunken. In Frankreich waren es gemäss der Internationale Weinorganisation nur rund 28 Millionen Hektoliter. (sda) Allerdings zählen die USA auch knapp 320 Millionen Einwohner, Frankreich dagegen nur rund 65 Millionen. Beim Pro-Kopf-Konsum liegen die Amerikaner also noch weit hinter den Franzosen.

Toronto Der angeschlagene Blackberry-Konzern will mit einem Billig-Smartphone seinen Niedergang aufhalten. Das am Dienstag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta vorgestellte Modell Z3 soll neue Kunden insbesondere in Schwellenländern anlocken und zum Rettungsanker werden. (sda) "Wenn der Markt dieses Produkt nicht gut annimmt, müssen wir ganz klar mit ein paar negativen Folgen fertig werden", räumte Konzernchef John Chen ein.

Zürich Viele Schweizer Unternehmen setzen noch auf Büropräsenz. Nur bei einem Teil der Firmen ist es völlig normal, dass die Mitarbeitenden von zu Hause aus oder unterwegs arbeiten, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage zum diesjährigen Home Office Day zeigt. (sda) Befragt wurden 230 Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich sowie 193 Verwaltungen.

Berner Fachhochschule Die BFH sieht sich an ihrer Jahresmedienkonferenz auf gutem Wege. Die Standortkonzentration wird aber noch viel zu reden geben – die Schulleitung ist in einer Sandwichposition und kann nicht vorpreschen. von Tobias Graden

Peking Peking will im Süden der chinesischen Hauptstadt für umgerechnet rund zwölf Milliarden Franken einen neuen Flughafen bauen. Dort sollen im Jahr 72 Millionen Passagiere und zwei Millionen Tonnen Fracht abgefertigt werden. (sda) Damit will die Regierung gegen die regelmässigen Verspätungen im Luftverkehr vorgehen und den International Airport in Peking entlasten, wie aus der Internetseite des Ministeriums für Umwelt

«Bern Cluster Day» Wie sieht der Individualverkehr in mittlerer Zukunft aus? Er ist elektrisch. Davon zeigte sich die Expertenrunde im Bieler Kongresshaus überzeugt. Wenn Bundesrätinnen und Bundesräte zu Referaten anreisen, tun sie das in der Regel in den Bundesratslimousinen. Das sind grosse, schwere, und vor allem: benzinbetriebene Autos.

Zürich Das Prämienvolumen des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life ist in den ersten drei Monaten des Jahres leicht gesunken. Total verbuchte der international tätige Vorsorgespezialist 6,90 Milliarden Franken an Prämien und Policengebühren. (sda) Das sind in Franken und in Lokalwährungen jeweils ein Prozent weniger als im Vorjahr.

München Die insolvente deutsche Verlagsgruppe Weltbild hat einen rettenden Geldgeber gefunden. Der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners bestätigte am Montag seinen Einstieg beim Konzern und versprach, auf dessen von den Angestellten befürchtete Zerschlagung zu verzichten. (sda) Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter wolle man die Sanierung des Konzerns mit noch mehr als 1000 Beschäftigten voranbringen, erklärte Paragon.

Zürich Die Schweizer Aluminiumbranche hat im Jahr 2013 eine Berg- und Talfahrt erlebt. Die Walzwerke produzierten dank der Autohersteller und des Bahn- und Flugzeugsbaus massiv mehr, doch setzen der starke Franken und der Druck der ausländischen Konkurrenz den Betrieben zu. (sda) Bei den Walz- und Presswerken stieg die Produktion um 25 Prozent auf 231'800 Tonnen.

Neuenburg Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind im März bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte um 3 Prozent gestiegen. Saisonbereinigt resultierte gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von real 1 Prozent. (sda) Dabei gab es im Detailhandel ohne Treibstoffe ein Wachstum von real 3,1 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik am Montag bekannt gab. Nominal resultierte ein Plus von 2,2 Prozent.

Biel Die Raiffeisenbank Bielersee hat ein sehr gutes Geschäftsjahr hinter sich. Hypothekarausleihungen und Kundengelder sind weiter gewachsen. Der Jahresgewinn hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. von Heinz Kofmel

Washington IWF-Chefin Christine Lagarde hat vor möglichen globalen Folgen der Ukraine-Krise gewarnt. "Es ist ein neues Risiko für die Weltwirtschaft", sagte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) dem "Handelsblatt" (Montag). (sda) Die Krise sei eine Gefahr, "die man nur sehr schwer messen oder deren Ansteckungsgefahr für andere Länder man kaum vorhersagen kann", betonte Lagarde.

München Der insolvente Weltbild-Verlag hat laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" offenbar einen Käufer gefunden. Der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners solle das Gesamtgeschäft aus Online-, Katalog- und Filialhandel übernehmen. (sda) Dies berichtete die Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

Nairobi Chinesische Firmen haben sich im ostafrikanischen Kenia einen Grossauftrag für den Bau einer Bahnstrecke gesichert. Den Vertrag für das Projekt mit einem Volumen von 3,8 Milliarden Dollar wurde am Sonntag unterzeichnet. (sda) In einem ersten Schritt soll binnen dreieinhalb Jahren die noch aus der britischen Kolonialzeit stammende mehr als 600 Kilometer lange Verbindung zwischen der Hafenstadt Mombasa und der Haup

Baden AG Mit einem flauen Gefühl im Bauch beobachten die Menschen in der Region Baden AG den Übernahmekampf um den französischen Alstom-Konzern. Sie haben Angst, dass der grösste private Arbeitgeber im Aargau wegziehen könnte. (sda) Kanton und Stadt sind aktiv geworden und heben die Standortqualität hervor.

Zürich Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse (CS), Urs Rohner, hat vor den Aktionären Fehlverhalten der Bank im Umgang mit amerikanischen Kunden zugegeben. Die Bank kooperiere im Rahmen von Schweizer Recht vollständig mit den US-Steuer- und Justizbehörden. (sda) Die Bank habe seit dem Beginn der Untersuchungen gegen die CS, bei der es um den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung geht, den Amerikanern die Zusammenarbeit angeboten, sagte Rohner

Sammlung Im Grenchner Stadtarchiv lagert eine umfangreiche Dokumentation zur Uhrenindustrie. Sie ist ein wichtiger Fundus für die Stadtgeschichte, die 2017 erscheinen wird. von Daniel Rohrbach