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Sonntag, 11. Mai 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Es gibt Stromproduktion, die klimabelastend, und solche, die klimaneutral ist. Die Gemp AG bietet Stromprodukte, die selbst die Klimabelastung von Strom aus erneuerbarer Energie kompensiert. CEO Marco Rüegg will die Schweizer Stromproduktion stärken.

Der insolvente Weltbild-Verlag hat laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" offenbar einen Käufer gefunden. Der Münchner Finanzinvestor Paragon Partners solle das Gesamtgeschäft aus Online-, Katalog- und Filialhandel übernehmen.

Chinesische Firmen haben sich im ostafrikanischen Kenia einen Grossauftrag für den Bau einer Bahnstrecke gesichert. Den Vertrag für das Projekt mit einem Volumen von 3,8 Milliarden Dollar wurde am Sonntag unterzeichnet.

Die Banken-Metropole London ist in einer Erhebung der "Sunday Times" zur Welthauptstadt der Superreichen geworden: 72 Milliardäre leben der Zeitung zufolge an der Themse, mehr als in Moskau (48) oder New York (43).

Die PostFinance gibt sich im schwelenden US-Steuerstreit weiterhin gelassen. Die Bank fürchte keine Anklage und habe deshalb auch keine Rückstellungen für mögliche Bussen getätigt, sondern nur 2,5 Millionen Franken für Anwaltskosten, sagte Post-Verwaltungsratspräsident Peter Hasler.

Der SBB-Grossauftrag bringt Stadler Rail in vielerlei Hinsicht voran, wie Firmenchef Peter Spuhler klarmacht.

Anlässlich des Swiss Medien Forums in Luzern hat Bundesrätin Doris Leuthard den anwesenden Medienschaffenden den Spiegel vorgehalten. Der Branche fehle es an Ideen, sagte sie. Besonders hart ins Gericht ging sie mit den Deutschschweizer Zeitungen.

Credit-Suisse-Präsident Urs Rohner hat an der Generalversammlung der Bank alle Anträge durchgebracht, wenn auch eine umstrittene Kapitalerhöhung für Mitarbeiteraktien nur knapp. Einen schon etablierten Ritual folgend, liessen Aktionäre ihre Kritik an den Managersalären auf die Bankführung prasseln.

Der Schienenfahrzeug-Hersteller Stadler Rail hat sich einen weiteren Milliardenauftrag gesichert: Die SBB kauft von dem Thurgauer Unternehmen 29 Eurocity-Züge für den Nord-Süd-Verkehr. Damit soll das Angebot am Gotthard verbessert werden.

ST.GALLEN. Dieter Bös aus Konstanz ist am Donnerstag von der Generalversammlung neu in den Verwaltungsrat der e-maxx holding ag gewählt worden, wie die Gesellschaft am Freitag meldete. Bös' Wahl soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Musikveranstaltungen stärken.

Die besonders bei Jugendlichen beliebte Foto-App Snapchat hat den Zorn einer US-Behörde auf sich gezogen und muss den Dienst überarbeiten. Die Federal Trade Commission (FTC) warf Snapchat am Donnerstag vor, zu lasch mit Datenschutz und Sicherheit umgegangen zu sein.

Apple steht Medienberichten zufolge vor der grössten Übernahme der Firmengeschichte. Der iPhone-Hersteller verhandelt demnach über den Kauf des Musikspezialisten Beats für mehr als 3 Milliarden Dollar.

Der Genfer Luxusuhren- und Schmuckhersteller Chopard wird neuer Besitzer des Pariser Fünfstern-Hotels Vendôme. Wieviel Chopard der bisherigen Besitzerin, der Union Hôtelière Parisienne, dafür bezahlt hat, ist nicht bekannt.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé kann bei der Besetzung der zwei von ihm gesponserten Lehrstühlen an der ETH Lausanne (EPFL) mitentscheiden. Das zeigt der Sponsoringvertrag, den die "WOZ" veröffentlichte.

Greenpeace hat den Sportartikel-Hersteller Adidas zur endgültigen Absage an giftige Chemikalien aufgefordert. Als Hauptsponsor der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien erwartet Adidas einen Rekordgewinn von bis zu 900 Millionen Euro.

Die Firma Tridonic, ein Unternehmen für Lichttechnik, will die Produktion im glarnerischen Ennenda Ende Jahr einstellen. 115 von 170 Beschäftigten würden ihre Stelle verlieren, teilte die Firma mit.

Der weltgrösste Autohersteller Toyota hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn eingefahren. Unter dem Strich verdiente der japanische Konzern 1,82 Billionen Yen (15,7 Mrd. Fr.) - fast doppelt so viel wie im Vorjahr.

Nach mehreren Streiks in den vergangenen Monaten haben Angestellte von Fastfood-Ketten in den USA nun zu einem weltweiten Protesttag aufgerufen. Angestellte von Schnellrestaurants wollen die Arbeit niederlegen, um ihrer Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck zu verleihen.

Die britische Grossbank Barclays streicht noch mehr Stellen als ohnehin schon bekannt. In den nächsten drei Jahren würden 19'000 Stellen wegfallen, teilte das Finanzinstitut am Donnerstag mit. Das seien 7000 mehr als in den ursprünglichen Abbauplänen vorgesehen.

Der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) sind im Jahr 2013 fast drei Milliarden Franken verdächtige Vermögenswerte gemeldet worden. Deutlich zugenommen haben als mutmassliche Vortaten die Fälle von Computerbetrug, insbesondere der Verdacht auf Phishing, wie die MROS am Donnerstag mitteilte.