Die Hinweise für eine Abtretung der Energieaktivitäten von Alstom verdichten sich. Ein Verkauf an den US-Konzern General Electric würde Alstom Mittel zum Ausbau der Transportsparte geben.
Die Krise im Euro-Raum habe sich entschärft, sei aber noch nicht ausgestanden. Auch am Schweizer Hypothekenmarkt sei noch keine Entwarnung angesagt, meint Nationalbank-Chef Thomas Jordan.
Das Niveau der Arbeitslosigkeit ist in Frankreich weiter gestiegen. Doch die bescheide Veränderung nährt Hoffnung auf eine Nivellierung.
Laut einem EU-Bericht über das Hilfsprogramm für Griechenland dürfte das Land Mühe haben, die Ziele für den Schuldenabbau bis 2022 zu erreichen. Auch droht eine Finanzierungslücke.
Die Swisscom macht der PubliGroupe ein Kaufangebot für das Adressen- und Suchportal local.ch, um dieses ganz an sich zu ziehen. Damit nimmt sie den Kampf gegen das Übernahmeangebot der Tamedia auf.
Qualitätsprobleme machen nach GM auch dem Erzrivalen Ford zu schaffen. Der Autobauer muss mehr Geld für Rückrufe und Garantieansprüche bei älteren Wagen zur Seite legen. Das belastet die Bilanz.
Die Bündner Justiz muss im Fall des ehemaligen betrügerischen Chefbuchhalters der Ems-Chemie nochmals über die Bücher. Das Bundesgericht erachtet die Strafe als zu hoch.
Es ist zwar noch unklar, wie die «Masseneinwanderungsinitiative» umgesetzt wird. Doch die erwarteten Kontingente trüben die Aussichten für die hiesige Wirtschaft ein. Das zeigt eine Umfrage.
Bis Ende Jahr soll die Nettoverschuldung durch Firmenverkäufe und den Abbau jeder zehnten Stelle von 9 Mrd. auf 7 Mrd. $ sinken. Das Startquartal war durch Mehrbelastungen beeinträchtigt.
Während 2003 nur gut jeder zwanzigste Vater in der Schweiz Teilzeit gearbeitet hat, sind es zehn Jahre später fast doppelt so viele.