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Mittwoch, 05. März 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einigen EU-Staaten stellt die Kommission ein «exzessives» Ungleichgewicht fest. In der Regel wegen nicht umgesetzter Strukturreformen.

Im laufenden Jahr wird sich das Schicksal der Firma Leclanché wohl entscheiden.

Eine eigenartige Rolle spielt Österreichs Wirtschaftsminister. Dieser vertritt rein formal die Interessen des 51%-Eigentümers Staat, desavouiert aber «seinen Verbundkonzern» durch längst nicht mehr haltbare Subventionen.

Die britische Bank Standard Chartered hat erstmal seit zehn Jahren den Gewinn nicht zu steigern vermocht. Schlecht war ihre Leistung deswegen aber keineswegs.

Die Erdöl- und Gasvorräte in der Nordsee werden weniger. Norwegen lebt zwar noch gut vom Energiesektor, muss aber nach alternativen Einnahmequellen Ausschau halten. Die Experten der OECD empfehlen dem Land, Innovationen besser zu belohnen und die Effizienz des öffentlichen Sektors zu verbessern.

Italiens Kartellamt wirft den Pharmakonzernen Roche und Novartis vor, sich am Medikamentenmarkt regelwidrig abgesprochen zu haben. Den Firmen wird eine Busse von je 90 Mio. € auferlegt.

Die Gläubiger der in der Finanzkrise untergegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers in Grossbritannien und Deutschland bekommen ihr Geld vollständig zurück.

Die Ascom-Gruppe hat 2013 die operative Gewinnmarge deutlich erhöht. Dieses Niveau soll mindestens gehalten werden. Weitere Ergänzungsakquisitionen sind geplant.

Die Zeichen verdichten sich, dass der Schweizer Wohnimmobilienmarkt seinen Zenit überschritten hat. Bis jetzt verläuft die Abkühlung optimal, doch für eine Entwarnung ist es noch zu früh.

In Peking hat die jährliche Session des Nationalen Volkskongresses begonnen. Der Regierungschef kündigte unveränderte wirtschaftliche Ziele an. Die Militärausgaben wachsen kräftig. China Wirtschaft soll auch 2014 mit mindestens 7,5% zulegen. Die Militärausgaben steigen weiter an.

Der drastische Wintereinbruch in den USA hat nach Einschätzung der Notenbank Federal Reserve zu Jahresanfang das Wirtschaftswachstum der weltgrössten Volkswirtschaft deutlich abgebremst.

Morgen wird der Auto-Salon in Genf eröffnet. Fahren die Besucher in einigen Jahren mit einem selbstlenkenden Fahrzeug nach Genf? Auf der Rückbank sitzend, im Internet surfend? Der Schweizer Autobauer Frank M. Rinderknecht zeigt ein solches Auto.

Adidas hat 2013 wegen des Kursverfalls der Währungen in wichtigen Auslandsmärkten sein Gewinnziel verfehlt. Zwar legte der Überschuss um 49 Prozent auf den Rekordwert von 787 Mio. Euro zu. In Aussicht gestellt hatte Adidas aber einen Anstieg auf 820 bis 850 Mio. Euro.

Die italienischen Wettbewerbshüter haben den Basler Pharma-Konzernen Novartis und Roche eine Busse in der Höhe von rund 180 Millionen Euro aufgebrummt. Sie beschuldigen die beiden Unternehmen der wettbewerbswidrigen Preisabsprache bei zwei Medikamenten.

Die traditionsreichen Marken Feldpausch und Burger verschwinden vom Schweizer Bekleidungsmarkt. Der Mutterkonzern PKZ setzt auf einen einheitlichen Auftritt seiner Marken.

Europas grösster Detailhändler Carrefour erntet die Früchte seines Konzernumbaus. Die Modernisierung der Filialen auf dem Heimatmarkt Frankreich führte dort 2013 zu anziehenden Geschäften.

Die Credit Suisse (CS) sieht ein Ende der Goldgräberstimmung am Immobilienmarkt: Die schärfere Regulierung und das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative bremsen laut der Grossbank die Entwicklung. Vom Gespenst des Immobiliencrashs will man bei der CS aber nichts wissen.

Das schlechte Frühlingswetter hat vergangenes Jahr die Nachfrage nach Velos gebremst. Total wurden 330'313 neue Fahrräder abgesetzt, das sind 5,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Boom bei den Elektrovelos liess vorerst nach.

AMRISWIL. Die Eugster-Frismag zahle Tiefstlöhne, kritisierte die Gewerkschaft Unia. Nun legt sie Beweise vor: Der Hersteller von Kaffeemaschinen, der in der Ostschweiz rund 800 Mitarbeitende beschäftigt, bezahlt Monatslöhne von unter 3000 Franken.

Die Bankengruppe Valiant hat im vergangenen Jahr einen um 28 Prozent geringeren Konzerngewinn von 91,4 Mio. Fr. erwirtschaftet. Ausschlaggebend für den Rückgang waren Bereinigungen, Abschreibungen und Rückstellungen vor allem im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Geschäft.

Der Energiekonzern Alpiq hat im vergangenen Geschäftsjahr wieder knapp schwarze Zahlen geschrieben. Der Reingewinn betrug 18 Mio. Franken, nachdem der Konzern 2012 noch einen Verlust von 1,1 Mrd. Fr. geschrieben hatte.

Nach dem Absturz in die roten Zahlen im Vorjahr ist Panalpina 2013 wieder in die Gewinnzone aufgestiegen. Unter dem Strich verdiente der Logistikkonzern 11,7 Mio. Franken. 2012 hatten ihm Kartellbussen, Abschreiber und der Sinkflug des Luftfrachtgeschäfts einen Verlust von 71,8 Mio. Fr. beschert.

Australien ist im vierten Quartal 2013 überraschend deutlich gewachsen. Die Wirtschaftsleistung legte um 0,8 Prozent zu, wie die Statistikbehörde des Landes am Mittwoch mitteilte. Im Vorquartal hatte es ein Plus von 0,6 Prozent gegeben.

Glacebecher oder PET-Flaschen sind Wegwerfprodukte. Umso langlebiger sind die Formen dafür. Hier gehört die Otto Hofstetter AG zu den führenden Herstellern. Das Unternehmen ist für den Prix SVC Ostschweiz nominiert.

ST. GALLEN. Mit dem Erreichen des 75. Geburtstags tritt Werner Kuhn nach 53 Jahren aus dem Verwaltungsrat der K+D AG zurück. Nach dem sehr frühen Tod seines Vaters hatte er von 1964 bis 1995 die Gesamtleitung des Herstellers von Pharmaverpackungen inne.

Sechs Unternehmen aus der Ostschweiz sind für den Prix SVC Ostschweiz des Swiss Venture Clubs - der ehemalige Ostschweizer Unternehmerpreis - nominiert. Unsere Zeitung porträtierte die nominierten Unternehmen in loser Folge. Der Preis wird am 6. März verliehen. (red.)

Lufthansa-Konzernchef Christoph Franz ist neuer Verwaltungsratspräsident des Basler Pharmakonzerns Roche. Die Generalversammlung wählte ihn mit 99,8 Prozent als Nachfolger von Franz Humer. Seine grösste Herausforderung sieht der 53-jährige Deutsche darin, die Flughöhe des erfolgreichen Konzerns halten zu können.

Coop kann die Marché-Restaurants in der Schweiz nun definitiv übernehmen. Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat dem Detailhandelsriesen grünes Licht erteilt, wie Coop mitteilte. Damit steigt der Konzern zur viertgrössten Gastronomiegruppe der Schweiz auf.

Bei McDonald's Schweiz hat sich das Wachstum verlangsamt. Der Umsatz in den 157 Schweizer Filialen der Schnellrestaurant-Kette stieg im vergangenen Jahr noch um 0,5 Prozent auf 732,5 Mio. Franken.

Die politische Krise in Ägypten und der Konkurs der Airline Hello haben Hotelplan zugesetzt. Auch das Italien-Geschäft ist nach teuren Restrukturierungen nach wie vor nicht profitabel. Die Migros-Reisetochter muss einen Betriebsverlust von 4 Mio. Fr. hinnehmen.