Die Schweizer Medienlandschaft ist um ein Produkt reicher: Am späten Mittwochabend ist das Newsportal Watson online gegangen. Es richtet sich an die Touchscreen-Generation, die vor allem über mobile Geräte auf News- und Unterhaltungsangebote zugreifen möchte.
Der Pharmakonzern Novartis schliesst in den USA eine Fabrik mit gut 500 Arbeitsplätzen. Die Schliessung der Pharmaproduktion am Standort Suffern im Bundestaat New York begründet das Unternehmen mit dem Verlust des Patentschutzes für das Blockbuster-Medikament Diovan.
Hersteller Bombardier fordert von den SBB im Zusammenhang mit der 1,9 Milliarden Franken teuren Bestellung moderner Doppelstockzüge einen dreistelligen Millionenbetrag. Dies bestätigte ein SBB-Sprecher zu einem Vorabbericht der "Rundschau" des Schweizer Fernsehens.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer betrachtet das Jahr 2014 als "Jahr des Übergangs" für den Internetkonzern. Bis zum Jahresende werde Yahoo mehr Kunden haben, die die Angebote des Unternehmens per Smartphone nutzen, als solche, die am Computer sitzen.
Der Stellenabbau, den Tamedia am Mittwoch als Folge geplanter Umstrukturierungen beim Winterthurer "Landboten" und den anderen Zürcher Regionalzeitungen angekündigt hat, löst bei der Gewerkschaft Syndicom und beim Berufsverband Impressum harsche Kritik aus.
McDonald's ist ins Visier der französischen Steuerfahnder geraten. Die Fast-Food-Kette soll seit 2009 von den jährlichen Einnahmen zwischen 330 und 650 Mio. Euro in die Schweiz und nach Luxemburg transferiert haben.
Für UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber hat Europa die Krise noch nicht überwunden: Das Wachstum sei zu schwach und die Erholung zu kraftlos, um die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen zu meistern.
Die EU-Wertpapieraufsicht darf in Europa hochspekulative Börsengeschäfte verbieten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wies überraschend eine Klage der britischen Regierung ab, welche die Kompetenzen der EU-Behörde ESMA beim Verbot sogenannter Leerverkäufe überschritten sah.
Projektverzögerungen aufgrund von Stürmen in der Nordsee haben dem Industriekonzern ABB im vierten Quartal höhere Kosten verursacht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird darum mit rund 260 Millionen Dollar belastet.
In zwei Hotels im Spielerparadies Las Vegas kann ab sofort mit der Internetwährung Bitcoin bezahlt werden. Akzeptiert werden Bitcoins an den Rezeptionen der Hotels, in einem Souvenirshop sowie in zwei Restaurants - nicht aber in den Casinos.
ST. GALLEN. Seit der Jahrtausendwende ist das St. Galler Gebäudetechnikunternehmen Hälg um mehr als die Hälfte gewachsen. Heute zählt die Gruppe an 19 Standorten in der ganzen Schweiz über 800 Mitarbeitende.
ST. GALLEN. Trotz einem Auftragsrückgang von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr präsentiert die Sacin AG einen positiven Jahresabschluss mit einem Umsatz in der Höhe von rund 1,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilt.
ST. GALLEN. Die ASA-Service AG, Abwasser und Umwelttechnik, hat Angehrn WC-Mietservice in Fehraltorf gekauft. Die Übernahme des im Zürcher Oberland verankerten Unternehmens fand per 1. Januar statt.
Immer mehr Unternehmen setzen auf Familienfreundlichkeit. Der Verein Familienplattform Ostschweiz (FPO) hat wieder neue Mitglieder.
WINTERTHUR. Die Detailhandelsgruppe Volg hat ihren Umsatz 2013 um 3,5 Prozent auf 1,41 Mrd. Franken gesteigert. Zum Wachstum beigetragen haben vor allem die Läden an den Agrola-Tankstellen, welche Volg beliefert. Die 77 Tankstellenshops steigerten den Umsatz um 13,3 Prozent auf 204 Mio.
Wenn im Winter Holz verbrannt wird, sorgt das in der Luft für Feinstaub. Ingenieure der NTB Buchs hatten die Idee für einen neuartigen Filter. Daraus entstand die Oekosolve AG. Sie ist heute führend in der Entwicklung von Feinstaubfiltern.
IBM kann den Umsatzrückgang nicht stoppen. Im vierten Quartal 2013 ging es bei dem weltgrössten IT-Dienstleister zum siebten Mal in Folge bergab. Vor allem eine schwächelnde Nachfrage im Service- und Hardware-Bereich verdarb dem US-Konzern das Geschäft.
Der Chip-Spezialist Texas Instruments baut weitere Stellen ab. Das US-Unternehmen kündigte am Dienstag nach Börsenschluss an, 1100 Stellen in schlecht laufenden Märkten bis Mitte 2015 zu streichen. Ein Teil der Arbeitsplätze geht in Japan verloren.
Mit viel Prominenz und klassischer Musik sind am Dienstagabend in Davos die Besucher des diesjährigen World Economic Forum (WEF) empfangen worden. US-Schauspieler Matt Damon nahm einen Crystal Award in Empfang.
Zum Beginn des Weltwirtschaftsforums WEF in Davos zeigen sich die Firmenlenker der Schweiz sehr optimistisch. Der allergrösste Teil ist für die Entwicklung der Unternehmen zuversichtlich oder sehr zuversichtlich.