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Samstag, 11. Januar 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mit Stanislas Wawrinka ist zum dritten Mal in Folge ein Sportler zum "Schweizer des Jahres" gewählt worden. Das Schweizer TV-Publikum ehrte den 28-Jährigen am Samstag der Fernsehshow "SwissAward 2013 - die Millionen-Gala" für das beste Tennisjahr seiner Karriere.

APPENZELL. 2013 war ein gutes Jahr für die Appenzeller Alpenbitter AG. Nicht nur feierte der Betrieb sein 111jähriges Bestehen, er schreibt auch bessere Zahlen. Mit der Erschliessung neuer Märkte will man in der Erfolgsspur bleiben.

Volkswagen hat vor allem dank der kräftigen Nachfrage aus China erneut einen Absatzrekord vermeldet. "Unser Konzern hat im vergangenen Jahr vom kleinen Stadtflitzer bis hin zum schweren LKW insgesamt über 9,7 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben - so viele wie nie zuvor", sagte Vertriebschef Christian Klingler am Samstag.

Der Uhrenkonzern Swatch eilt von Rekord zu Rekord. Im Jahr 2013 erzielte der grösste Uhrenhersteller der Welt einen Umsatz von 8,817 Mrd. Franken. Das sind nochmals 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit schlug sich Swatch besser als die Schweizer Uhrenindustrie.

Die katholische Kirche schickt ihren Verlags- und Buchhandelskonzern Weltbild in die Pleite. Angesichts unerwartet hoher Verluste drehten die deutschen Bistümer und die Hausbanken dem Unternehmen mit 6300 Beschäftigten den Geldhahn zu.

Die Credit Suisse lockert das Bankgeheimnis. In den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) hält die Grossbank fest, dass sie in gewissen Fällen vom Bankgeheimnis abweichen darf. 20 Minuten online hatte den Fall am Freitag Mittag publik gemacht.

Im vergangenen Jahr sind die Preise in der Schweiz erneut auf breiter Front gefallen. im Durchschnitt ermässigten sie sich um 0,2 Prozent. Grund dafür waren die Preise von Importgütern, die durchschnittlich um 1,9 Prozent nachgaben, während Inlandgüter um 0,4 Prozent teurer wurden.

Rechtzeitig auf den Beginn des diesjährigen World Economic Forum (WEF) Ende Januar stehen im Bündner Ferienort Davos über 200 neue Betten der Luxusklasse bereit. Das Intercontinental Hotel öffnete nach drei Jahren Bauzeit die Tore. Investiert wurden 250 Mio. Franken.

Im vergangenen Jahr sind fast 16 Millionen Passagiere mit der Fluggesellschaft Swiss geflogen. Das sind in etwa gleich viel (+0,9 Prozent) wie im Vorjahr. Die Auslastung hat sich zudem verbessert. Der Sitzladefaktor (SLF) betrug 83,7 Prozent nach 82,9 Prozent im Vorjahr.

China ist zur grössten Handelsnation der Erde aufgestiegen. Mit dem Zuwachs seines Aussenhandels um 7,6 Prozent im vergangenen Jahr überholte das Reich der Mitte erstmals die USA.

Die schwedische Modekette H&M stösst in den boomenden Sportartikelmarkt vor. Die schwedische Modekette legt mit der Unterstützung der schwedischen Olympiamannschaft in Sotschi eine neue Sportlinie auf, die Adidas und Nike Konkurrenz machen soll.

Die Wettbewerbskommission (WEKO) büsst verschiedene Fluggesellschaften mit insgesamt elf Millionen Franken. Die Gesellschaften haben zwischen 2000 und 2005 Preise von Luftfrachttransporten abgesprochen. Am härtesten trifft es Air France-KLM.

Der Uhrenkonzern Swatch hat mit 8,817 Mrd. Fr. einen Rekordumsatz erreicht. Das sind nochmals 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Konzern am Freitag überraschend mitteilte.

Die Unia Jugend hat einen Lehrstellenpranger (www.lehrstellenpranger.ch) ins Netz gestellt. Beat Schenk, Co-Präsident der Unia Jugend Thurgau, sagt, er glaube, dass Ausbeutung von Lernenden eher zur Normalität gehöre. Dagegen müsse etwas unternommen werden.

KRADOLF. Als Zahnrad- und Getriebespezialistin produziert die Thurgauer Humbel Gruppe neu auch in Asien. Gleichzeitig will das Familienunternehmen seine Engineering-Leistungen verstärken. Humbel beschäftigt insgesamt gut 340 Mitarbeiter.

ST. GALLEN. Der erste Eindruck zählt: Das ist die Idee des Speed Dating. Es ist nicht nur für Singles interessant. Vier Studierende der HSG haben das erste Business Speed Dating der Ostschweiz durchgeführt. Dabei sollen Studierende die Ostschweizer KMU kennenlernen.

Der italienische Lebensmittelkonzern Barilla entwickelt gemeinsam mit einem niederländischen Institut 3D-Drucker für Pasta. Die Geräte sollen an Restaurants verkauft werden und auf Knopfdruck verschiedene Teigwarensorten produzieren, wie Medien am Donnerstag berichteten.

Im vergangenen Jahr sind in der Schweiz 307'885 Autos verkauft worden. Das sind 20'254 weniger als ein Jahr zuvor, was einem Rückgang von 6,2 Prozent gleichkommt, wie die Importeursvereinigung Auto-Schweiz am Donnerstag mitteilte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum wie erwartet auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent. Das beschloss der EZB-Rat am Donnerstag in Frankfurt, wie die Notenbank mitteilte.

Im Wallis ist die Weinernte 2013 mengenmässig stark unterdurchschnittlich ausgefallen. Auch der Zuckergehalt der Trauben blieb wegen des schlechten Frühjahrwetters eher bescheiden.

Ein Karriereportal errechnete, welche Berufsgruppen den meisten Stress verkraften müssen. Sehen Sie nach, ob Ihr Job dabei ist.

In einigen Denner-Filialen gibts Cola aus der Slowakei statt aus Tschechien. Bei Denner ist man verwundert: Es sollte eigentlich noch gar keine Import-Cola im Regal stehen.

Die falsche Aussprache im neuen TV-Spot der Migros sorgte für grossen Aufruhr. Jetzt entschuldigt sich der Produzent offiziell bei allen Schweizern.

Der katholische Weltbild-Verlag aus Deutschland hat in Augsburg Insolvenz angemeldet. Diese trifft allerdings nur die Verlagsgruppe. Filialen in der Schweiz sind nicht betroffen.

Obwohl die Mode-Umsätze zurückgehen, wächst die Anzahl der Kleidergeschäfte. Sie haben die Dorfläden und Supermärkte bei weitem überflügelt.

Die Credit Suisse hat in diesem Jahr ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Das Bankgeheimnis ist darin nun stark eingeschränkt.

Die schwedische Modekette will sich auf dem Sportartikelmarkt etablieren. Um dies zu erreichen, stattet H&M die schwedische Olympiamannschaft aus.

In einem TV-Spot der Migros wird der Name des Detailhändlers mit S ausgesprochen. Das verärgert zahlreiche Zuschauer. Der Detailhändler sieht die Schuld beim Produzenten.

Beim Uhrenkonzern Swatch läufts hervorragend: Der Umsatz konnte um 8 Prozent auf über 8,8 Milliarden Franken gesteigert werden. Das Resultat beflügelt den Aktienkurs.

Die Steuermillionen von Glencore-CEO Ivan Glasenberg sorgen in verschiedenen Zürcher Gemeinden für Unmut. In der SRF-Sendung «DOK» nahm der Rohstoffmulti erstmals Stellung.

Neu setzt Emirates den Airbus A380 auch ab Zürich ein. Doch die Piloten für die Superjumbos werden knapp. Darum sucht die Airline nun auch in der Schweiz Mitarbeiter.

Zuletzt hatte die niedrige Inflation Europas Währungshüter unter Druck gesetzt. Dennoch belässt die Europäische Zentralbank den Leitzins bei 0,25 Prozent.

Die amerikanische Steuerbehörde stellte letztes Jahr einen Antrag, um Daten von Julius-Bär-Kunden zu erhalten. Das Bundesverwaltungsgericht hat das Gesuch nun abgelehnt.

Elmar Mock ist einer der Erfinder der Swatch. Der Westschweizer hat in Biel Creaholic aufgebaut, eine Innovationsfabrik. Was KMU von ihm lernen können.