Schlagzeilen |
Donnerstag, 26. Dezember 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Paris Die Arbeitslosigkeit in Frankreich ist erneut gestiegen. Ende November lag die Zahl der Menschen ohne Job in der nach Deutschland zweitgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent höher. (sda) Nach Angaben des Arbeitsministeriums in Paris vom Donnerstag wurden 3'293'000 Franzosen ohne Arbeit gezählt.

HIV-Jahresrückblick Es ist nicht unmoralisch, dass Betriebe einen angemessenen Gewinn erzielen. Erst dieser ermöglicht ihnen Investitionen. Fabian Engel*

Tokio Ein Mafia-Skandal kostet den Verwaltungsratschef der japanischen Grossbank Mizuho den Arbeitsplatz. Takashi Tsukamoto werde sein Amt im März aufgeben, teilte die Bank am Donnerstag mit. Zugleich kündigte Mizuho umfangreiche Änderungen bei der Aufsicht an. (sda) Damit reagiert Japans zweitgrösste Bank auf einen Skandal um Geschäfte mit der Mafia, der die Bankaufsicht bereits zum zweiten Mal zu einer Rüge bewegte.

Paris Wegen eines nicht angekündigten Streiks sind am Donnerstag alle Flüge der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa vom und zum Pariser Flughafen Roissy Charles de Gaulle gestrichen worden. Die Lufthansa-Tochter Swiss ist nicht betroffen. (sda) Betroffen waren demnach 1300 Passagiere der Lufthansa. Alle Lufthansa-Mitarbeiter seien "krank" gemeldet, sagte der Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Madrid Die spanische Regierung will die Einkommenssteuern auf breiter Front senken. Besonders stark sollen die Erleichterungen bei Geringverdienern ausfallen, kündigte Finanzminister Cristobal Montoro in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Expansión" an. (sda) Die Pläne sind Teil einer umfassenden Steuerreform, die für das kommende Jahr anvisiert ist.

Zürich Die Aktien von Schweizer Pharma- und Lebensmittelindustrie haben sich im zu Ende gehenden Jahr als Verkaufsrenner erwiesen. Die Pharmariesen Roche und Novartis sowie der Nahrungsmittelgigant Nestlé gehören zu den hundert wertvollsten Unternehmen weltweit. (sda) Roche ist 232 Mrd. Dollar wert und belegt Platz 11, wie eine am Donnerstag publizierte Liste der Beratungsfirma Ernst & Young (EY) zeigt. Nestlé ist durch seine Aktien 229 Mrd.

Festtagspost Pakete und Briefe als Übermittler von Weihnachtsgrüssen erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. (mt) Vom 1. Dezember bis zum Weihnachtstag verarbeitete die Schweizerische Post laut einer Pressemitteilung rund 17 Millionen Pakete.

New York Wegen überhöhter Abrechnungen und irreführender Werbeversprechen muss American Express insgesamt 75,7 Millionen Dollar zahlen. Der Vergleich sieht vor, dass 59,5 Millionen Dollar an die 335'000 geschädigten Kunden gehen. (sda) Dies teilte das Kreditkartenunternehmen am Dienstag mit. Bei den restlichen 16,2 Millionen Dollar handelt es sich um Strafzahlungen.

Dhaka Acht Monate nach dem folgenschweren Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch haben vier internationale Einzelhandelsketten mit anderen Beteiligten einen Entschädigungsfonds aufgelegt. Der Umfang des Fonds beträgt 40 Millionen Dollar. (sda) Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, sagten das britisch-irische Unternehmen Primark, El Corte Ingles aus Spanien, die kanadische Kette Loblaw und die britische Firma Bonmarché zu, in de

Basel Im Gerangel um ein Freihandelsabkommen der Schweiz mit Indien fordert Novartis-Chef Joe Jimenez den Patentschutz festzuschreiben. Fehle dieser im Vertragswerk, könnte dies Jobs in der Schweiz gefährden, falls die Herstellung mancher Produkte ins Ausland verlagert würde. (sda) Jimenez erinnerte in einem Interview mit der "Basler Zeitung" vom Dienstag an die Position der Pharmabranche, für die der Schutz des geistigen Eigentums "ein Schlüsselelement des ganzen Gesc

Zürich Die Schweizer Banken sollten nach Ansicht der Eidg. Finanzmarktaufsicht Finma noch dieses Jahr Geld für die Regelung des Steuerstreits mit den USA beiseite legen. Wie hoch die Rückstellungen für Anwaltskosten und mögliche Strafen sein sollen, liess ein Sprecher des Bankenaufseher am Dienstag aber offen. (sda) Einem am Montag dem Schweizer Bankenverband und der Treuhandkammer, dem Dachverband der Schweizer Wirtschaftsprüfer gesandten Schreiben zufolge hält die Finma es für notwendig, dass die Bank

London/Zürich Den Banken kommen ihre Sünden teuer zu stehen: Amerikanische und europäische Aufsichtsbehörden verhängten in diesem Jahr Rekordstrafen in Milliardenhöhe gegen die Finanzinstitute. Nach Reuters-Schätzungen belaufen sich die Geldbussen insgesamt auf mehr als 43 Milliarden Dollar. (sda) Davon entfallen rund 40 Milliarden Dollar auf US-Kreditinstitute und etwa drei Milliarden Dollar auf europäische Banken.

Urteil Im Jahr 2011 hat Swatch Group den Juwelier Tiffany verklagt, nun steht das Urteil fest. Tiffany soll Swatch Group 400 Millionen Franken zahlen. Grund: Die gescheiterte Zusammenarbeit. Swatch Group und Tiffany hatten sich vom Joint Venture viel versprochen.

Moskau Der Handelsstreit zwischen Russland und der Europäischen Union geht möglicherweise in eine neue Runde. Das Wirtschaftsministerium in Moskau drohte am Montag mit einer Klage vor der Welthandelsorganisation WTO. (sda) Dies weil die EU die Versorgung russischer Firmen mit billiger Energie als Dumping betrachtet und ihnen diesen Vorteil entzieht.

Luzern Emmi geht mit dem US-amerikanischen Joghurthersteller siggi's eine strategische Partnerschaft ein. Emmi beteiligt sich mit rund 25 Prozent an dem 2005 im Bundesstaat New York gegründeten Unternehmen und übernimmt die Produktion von dessen Markensortiment. (sda) Emmi will mit dem Engagement an der dynamischen Entwicklung des amerikanischen Joghurtmarktes teilnehmen, wie das in Luzern ansässige Unternehmen am Montag mitteilte.

Ratgeber Muss ich das? Darf der Vermieter das? Eine Auswahl von Fragen und Antworten zum Müssen und Dürfen im Mietverhältnis. Pascale Freudiger

Zürich Dass Orell Füssli wegen gestohlener Banknoten und damit verbundener Haftungskosten sowie Druckfehlern dieses Jahr einen Verlust schreiben wird, ist schon seit Herbst bekannt. Nun wird das Minus des Sicherheitsdruck- und Buchhandelskonzerns aber noch höher ausfallen. (sda) Da es in den vergangenen drei Monaten zu zwei Stillständen von Maschinen gekommen ist, die im Produktionsablauf der Banknotendruckerei Engpässe darstellen, hat Orell Füssli mehr als vier Woc

Longines Walter von Känel ist Vorsitzender der Direktion von Longines und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von Swatch Group. Im Interview spricht er über die Lage der Uhrenindustrie – und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Interview: David Gaffino  

Biel Der Swatch-Konzern hat einen Rechtsstreit gegen den US-Juwelier Tiffany gewonnen. Tiffany muss gemäss dem Schiedsspruch des Niederländischen Schiedsgerichts Swatch rund 402 Mio. Franken Schadenersatz bezahlen. Tiffany nahm vom Urteil Kenntnis und prüft es. (sda) Den Sieg meldete der in Biel ansässige Uhrenkonzern am Sonntagabend in einem kurzen Communiqué mit. Die Gegenklage von Tiffany sei vollumfänglich abgewiesen worden, hiess es.

Medienmitteilung Der Streit um die gescheiterte Kooperation mit dem US-Juwelier Tiffany & Co ist beendet: Das Schiedsgericht hat zugunsten von Swatch Group entschieden. Es geht um Millionen. (mt) Das holländische Schiedsgericht NAI (Netherlands Arbitration Institute) hat im Rechtsstreit zwischen Swatch Group AG und Tiffany & Co ein Urteil gefällt: Demnach wird Tiffany & Co.