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Freitag, 20. Dezember 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Dank starker Konjunkturdaten hat die Wall Street am Freitag ihre Rekordjagd fortgesetzt. Der Dow Jones und S&P-500 markierten dabei Allzeithochs und verliessen den Handel auch auf den höchsten Schlusskursen ihrer Geschichte.

Als Reaktion auf die jüngsten Zinsskandale geht die EU hart gegen betrügerische Banker vor. Händler, die Referenzzinssätze wie Libor oder Euribor manipulieren, müssen künftig EU-weit mit harten Geldbussen und einer Höchststrafe von mindestens vier Jahren Haft rechnen.

Der Tod von zwei Schwestern am vergangenen Sonntag auf dem Perron des Bahnhofs Bern-Wankdorf ist laut den Ermittlern weitgehend geklärt. Ein Handgemenge zwischen den beiden Frauen führte dazu, dass sie seitlich von einem durchfahrenden Zug erfasst wurden.

Der Versicherungskonzern Helvetia stockt seinen Anteil am Konkurrenten Nationale Suisse auf. Das Unternehmen kauft der Gebäudeversicherung Bern ein Aktienpaket von 5,27 Prozent ab und hält nun 17,70 Prozent.

Die Bottighofer Firma Holidaycheck kämpft an gegen die Einflussnahme auf Bewertungen von Hotels. Letzte Woche hat Holidaycheck zusammen mit dem Fernsehsender RTL ein Hotel in der Türkei überführt.

Viele Schweizer kaufen Geschenke online oder im Ausland. Mit dem Onlinedienst Meineinkauf.ch ist beides möglich. Seine Kunden wollten nicht Geld sparen - sie suchten Dinge, die hierzulande nicht zu bekommen seien, sagt der Gründer.

Die Luft auf den Schweizer Immobilienmärkten wird dünner. Dies ist das Fazit im diesjährigen "Immobilien Almanach" des Raumentwicklers Fahrländer Partner. Warnhinweise seien nicht zu übersehen. Bei Mehrfamilienhäusern gebe es gar Anzeichen einer Preisblase.

Schweizer Unternehmen haben 2012 insgesamt 12,8 Mrd. Fr. für Forschung und Entwicklung (F+E) ausgegeben. Dies entspricht einem Anstieg um 7 Prozent gegenüber 2008, dem Jahr der letzten Erhebung. Mit dieser Rekordsumme gehört die Schweiz zu den aktivsten Ländern.

Nun ist es so weit: Die US-Notenbank beginnt den Einstieg in den Ausstieg aus der Geldschwemme. Ein Schock an den Märkten bleibt aber aus. Für die Anleger geht erst einmal alles so weiter wie bisher.

Die besseren Exportgeschäfte, der Tourismus und die Nachfrage im Inland bringen die Schweizer Wirtschaft auf Touren. Für das Jahr 2015 rechnet das SECO mit 2,7 Prozent Wirtschaftswachstum. Für 2014 bleibt es bei den bis anhin veranschlagten 2,3 Prozent.

Die Exporte der Schweizer Wirtschaft haben sich im November schwach entwickelt. Der Wert der Ausfuhren sank um 3,1 Prozent auf 18,1 Milliarden Franken. Wird der gegenüber dem Vorjahresmonat fehlende Arbeitstag herausgerechnet, so ergibt sich ein Plus von 1,1 Prozent.

ST.GALLEN. Die St. Galler Regionalbank Acrevis nimmt am US-Steuerprogramm voraussichtlich in der Kategorie 4 teil, wie sie am Donnerstag mitteilte. Kategorie 4 ist für Lokalbanken vorgesehen, die nur einen geringen Anteil von Kunden ausserhalb der Schweiz und der EU haben.

Der Solarzulieferer Meyer Burger wird auch im gesamten Jahr 2013 rote Zahlen schreiben. Bei einem Umsatz von rund 200 Millionen Franken dürfte ein Verlust von 170 bis 190 Millionen Franken zu Buche stehen, teilte Meyer Burger am Donnerstag mit.

Die US-Notenbankchef überraschend die grosse Geldschwemme eingedämmt. Die Federal Reserve (Fed) stutzt ab Januar ihr Ankaufprogramm für Staatsanleihen und Immobilienpapiere um 10 Milliarden auf 75 Milliarden Dollar pro Monat zusammen.

In Portugal gehen die Lichter aus: Um Geld zu sparen, will die zuständige Verwaltungsbehörde im schuldengeplagten EU-Land vom 1. Januar an die Strassenbeleuchtung teils stark reduzieren und mancherorts ganz abschalten.

Die schwarz-rote deutsche Bundesregierung bekommt gleich zum Amtsantritt wegen der milliardenschweren Industrierabatte bei der Energiewende Ärger mit Brüssel. Die EU-Kommission stellte die Rabatte bei der Förderung erneuerbarer Energien für die Industrie in Frage.

Die Banque Privée Edmond de Rothschild nimmt am US-Steuerprogramm in der Kategorie 2 teil und entscheidet sich damit wie die Mehrheit der Finanzinstitute. Damit sei man der dahingehenden Aufforderung der Finanzmarktaufsicht Finma nachgekommen, teilte die Bank mit.

Die Credit Suisse sieht sich in den USA mit einer neuen Klage wegen umstrittener Hypothekengeschäfte aus der Zeit vor der Finanzkrise konfrontiert. Die Bank habe Anleger nicht ausreichend über die Risiken von auf Wohnbau-Hypotheken basierenden Wertpapieren informiert.

Beim Pharmaunternehmen Acino kommt es zu einem abrupten Abgang. Konzernchef Peter Burema verlässt das Unternehmen per sofort.

Wegen tief gefallener Stromhandelspreise muss der Energiekonzern Axpo seine Kraftwerke, Beteiligungen und Bezugsverträge abwerten. Zudem verlor das Unternehmen der Nordostschweizer Kantone im Stammgebiet Kunden, sodass eine neue Sparrunde lanciert wird.