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Samstag, 19. Oktober 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Jetzt wandert der Blick auch auf heimische Unternehmen: Während der US-Haushalts-Streit vorerst gelöst scheint, schauen Schweizer Anleger nun auf die Quartalsberichte – und scheinen überrascht.

Der Dollar wird schwächer und schwächer. Am Freitag waren in Europa bis zu $ 1.37 nötig, um eine Einheit der europäischen Einheitswährung zu erwerben. Die verflüchtigte Zinsphantasie trifft auf einen gewissen «Europa-Optimismus» der risikofreudigen Anleger.

Die amerikanische Food and Drug Administration hat Actelion die Marktzulassung für Opsumit erteilt. Das Medikament hat Blockbuster-Potenzial.

Die US-Aktienmärkte haben den Haushaltstreit gut überstanden. Die grossen Indizes notieren auf Rekordniveau. Möglicherweise beginnt gerade ein neuer Superzyklus an den Aktienbörsen.

Neue Technologien ermöglichen den beiden Grossbanken erstmals eine umfassende Kostenanalyse. Die Sparmöglichkeiten sind enorm, die Auswirkungen auf die Mitarbeiter auch.

Die EU und Kanada haben sich auf die Schlüsselelemente eines weitreichenden Freihandelsabkommens geeinigt. Aus europäischer Sicht setzt es Standards für Verhandlungen mit den USA.

Die niederländische Rabobank hat einen in der Finanzbranche höchst ungewöhnlichen Schritt angekündigt: Sie schafft die Boni für das Management freiwillig ab.

Bankiervereinigungspräsident Patrick Odier ist überzeugt, dass die Schweiz mit der EU günstige Konditionen für die Banken aushandeln kann.

Nach Schuldenschnitten und Verstaatlichungen hat Argentinien im Kampf um das Vertrauen von Investoren seinen Streit mit fünf ausländischen Firmen beigelegt. Das Land einigte sich mit ihnen auf die Zahlung von rund einer halben Mrd. Dollar in Form von Staatsanleihen.

Im Zusammenhang mit den umstrittenen Hypothekengeschäften, die 2008 zu einer weltweiten Finanzkrise führten, soll die US-Grossbank JPMorgan einem Medienbericht zufolge eine Strafe von vier Milliarden Dollar zahlen.

Nach monatelangen und harten Verhandlungen liegt ein neuer Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Swissport-Mitarbeitenden am Flughafen Zürich auf dem Tisch. Die Einigung war schwierig zu erreichen, da der weltgrösste Flugzeugabfertiger unter Kostendruck steht.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat sich im dritten Quartal besser als der grössere Erzrivale Goldman Sachs geschlagen. Obwohl auch Morgan Stanley heftige Einbussen im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren verkraften musste, glichen ein stärkeres Aktien-Geschäft und die immer wichtiger werdende Vermögensverwaltung dies mehr als aus.

General Electric (GE), einer der grössten Mischkonzerne der Welt, sieht sich dank eines Rekordbestands an Aufträgen weiter auf Kurs zu seinem Jahresziel. Zum Ende des dritten Quartals standen Bestellungen für 229 Mrd. Dollar in den Büchern.

KONSTANZ. Günstig zur Wellness: Das ist mit den SBB möglich. Im Oktober ist die Therme in Konstanz das billigste Angebot, die Zahl der Schweizer Gäste steigt. Die Therme in Bad Ragaz ist gegen die Konkurrenz im Ausland gerüstet.

Das Online-Bestellportal der Migros LeShop.ch hat mit der Abholstelle in Studen BE im ersten Jahr 5000 Kunden angezogen. Die LeShop Drive genannte Geschäftssparte hat seit Mitte Oktober des vergangenen Jahres 30'000 Bestellungen angenommen, wie am Freitag mitgeteilt wurde.

Für das Thurgauer Jungunternehmerforum vom 31. Oktober fehlen noch Anmeldungen. Claudia Vieli Oertle mit Ihrer «vieli events GmbH» hat vor drei Jahren die Organisation der Veranstaltung übernommen. Das Start-Netzwerk Thurgau soll ins Boot geholt werden.

Bei Google strömen die Werbegelder nur so herein. Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Internetkonzerns um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar. Google verdient an bezahlten Links bei Suchtreffern genauso wie an grafischen Werbeanzeigen, sogenannten Bannern.

Die Zürcher Privatbank Frey & Co stellt ihre Geschäftstätigkeit ein. Dies habe eine ausserordentliche Generalversammlung der Aktionäre des Instituts entschieden, heisst es auf der Homepage der Bank am Donnerstagabend.

Der Pharmakonzern Roche hat seine Verkäufe an Arzneimitteln in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres weiter gesteigert. Gestützt war das Wachstum von der hohen Nachfrage nach Krebsmedikamenten und Zuwächsen in den USA und Schwellenländern.

Die Flaute im Investmentbanking setzt auch dem Branchenprimus Goldman Sachs zu. Vor allem der Anleihe-Handel schwächelte über die Sommermonate beträchtlich, weil viele Investoren über den weiteren Kurs der US-Notenbank Fed verunsichert waren und lieber in der Defensive blieben.

Microsoft hat den Vertrieb seines neuen Betriebssystems Windows 8.1 gestartet. In der neuen Version bringt Microsoft knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Windows 8 den Startbutton zurück, der die Anwender auf die Startseite bringt.

Sulzer strafft die Verwaltung und streicht 100 Arbeitsstellen in Winterthur. Nicht Teil der Reorganisation ist die Chemtech-Sparte. Unter Angestellten wird deshalb darüber gemutmasst, dass das Management nach Sulzer Metco auch Sulzer Chemtech verkaufen will.

Bei einer Annahme der 1:12-Initiative zur Begrenzung der Managerlöhne droht der Logistikkonzern Kühne+Nagel mit einer Abwanderung ins Ausland: "Wir müssten wohl unseren Hauptsitz aus der Schweiz abziehen", sagte Mehrheitsaktionär Klaus-Michael Kühne.

Facebook verändert für Nutzer im Teenageralter die Einstellungen zur Privatsphäre. Die Grundeinstellung wird restriktiver: Standardmässig sind Einträge von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren künftig nur noch für deren "Freunde" sichtbar.

Nestlé hat im dritten Quartal wieder etwas an Schwung zulegen können. An die Wachstumszahlen des Vorjahres kann der Nahrungsmittelkonzern dieses Jahr aber nicht mehr anschliessen. Und auch das selbst gesteckte Ziel dürfte der Konzern bestenfalls nur knapp erreichen.

Die Schweizer Wirtschaft sucht Personal: Im dritten Quartal waren so viele Stellen ausgeschrieben wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Arbeitsmarkt zieht auch in sonst eher schwächeren Regionen wie der Ost- und der Zentralschweiz an.

Dank einem guten Saisonstart in Lateinamerika hat der weltgrösste Agrarchemiekonzern Syngenta im dritten Quartal deutlich mehr Umsatz gemacht als im Vorjahr. Die Erträge stiegen insgesamt um 8 Prozent auf rund 2,9 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte.