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Samstag, 31. August 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Für die Schweizerische Bankiervereinigung sind die Strafsätze zum Steuerdeal zwischen der Schweiz und den USA so hoch, dass einzelne Schweizer Banken wirtschaftlich gefährdet sein könnten.

Die Schweiz hat im Rahmen des Steuerabkommens eine weitere Tranche von 254,7 Millionen Euro an Österreich überwiesen. Bereits im Juli hatte die eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) 416,7 Millionen an die benachbarte Alpenrepublik geschickt.

Durch den Austritt von flüssigem Ammoniak in einer Kühlanlage in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai sind am Samstag mindestens 15 Menschen um Leben gekommen. 26 Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Ihre Forderungen nach mehr Transparenz bei den Überwachungsprogrammen der US-Geheimdienste wollen Microsoft und Google nun gerichtlich durchsetzen. Die Suche nach einer aussergerichtlichen Lösung mit der US-Regierung sei nach mehreren Anläufen gescheitert, teilte der Rechtsberater von Microsoft am Freitag mit.

Der neue Economiesuisse-Präsident räumt Fehler ein bei der Kampagne gegen die Abzockerinitiative. Der Wirtschaftsdachverband verlor die Abstimmung im März, trotz eines Budgets von 8 Millionen Franken. "Man hätte diese Kampagne nie führen dürfen", sagte Heinz Karrer in Zeitungsinterviews.

Die US-Geheimdienste haben laut einem Zeitungsbericht Zehntausende Computer weltweit mit Software-Hintertüren versehen, über die sie Zugriff auf Daten oder ganz Netzwerke haben. Bis Ende dieses Jahres soll es mindestens 85'000 solcher präparierter Computer geben.

Der neue Präsident der Economiesuisse, Heinz Karrer, will den ramponierten Ruf verbessern. Im Interview steht er der «Nordwestschweiz» Red und Antwort - und sagt, was er von den Manager-Salären hält.

Nach einer Wartezeit von mehr als drei Stunden sollen Passagiere Anspruch auf Ausgleichszahlungen wie bei einer Flugannullierung haben. Die geplante Neuregelung der Fluggastrechte in Europa sorgt für viel Kritik – Schweizer könnten profitieren.

In Feltre in Norditalien ist am Freitag ein Schweizer Ehepaar bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Es befand sich in einem der beiden Autos, die in der Nähe der Stadt frontal zusammenstiessen. Fünf Menschen verletzten sich beim Unfall.

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos will die Proteste gegen seine Agrar- und Wirtschaftspolitik mithilfe der Armee in den Griff bekommen. Soldaten sollen für Sicherheit in der Hauptstadt Bogotá sorgen und auf den Autobahnen des Landes patrouillieren.

Einen Tag nach dem Rekordsemesterergebnis von Implenia wollen zwei Grossaktionäre Kasse machen: Die Ammann Gruppe, die der Familie von Bundesrat Johann Schneider-Ammann gehört, und Rudolf Maag planen eine Reduktion ihrer Aktienbeteiligungen.

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hat an seinem Tag der Wirtschaft zwölf neue Vorstandsmitglieder gewählt. Ausserdem wurden fünf Firmen, Verbände oder Stiftungen als neue Mitglieder aufgenommen.

Die Lösung des Steuerstreits zwischen den Schweizer Banken und den USA basiert auf einer Erklärung der beiden Regierungen und einem Programm der USA für die Banken. Dieses ermöglicht den Banken, einem Strafverfahren zu entgehen, wenn sie kooperieren und Bussen zahlen.

Es steht nicht gut um den Krankenkassenverband Santésuisse: Nach dem Direktor und dem Vize-Direktor verlässt jetzt auch Direktionsmitglied Christian Affolter das Schiff.

In der Euro-Zone bleibt die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau. Die Arbeitslosenquote verharrte im Juli wie bereits seit März auf dem Höchstwert von 12,1 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte.

Vor seinem Suizid hat Zurich-Finanzchef Pierre Wauthier einen Abschiedsbrief hinterlassen. Darin ist auch die Rede vom zurückgetretenen VR-Präsident Josef Ackermann. Das bestätigt Ackermanns Nachfolger am Freitag an einer Medienkonferenz.

Die Ems-Gruppe konnte den Nettogewinn im ersten Halbjahr deutlich steigern: Sie verdiente 156 Mio. Fr. und damit 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies geht aus dem definitiven Halbjahresabschluss hervor, der am Freitag veröffentlicht wurde.

Die Versicherer, Kantone und Steuerzahler wirds freuen: Im laufenden Jahr zahlen Prämienzahler den Krankenkassen rund 300 Millionen Franken weniger als ursprünglich geplant.

Die Schweizer Wirtschaft dürfte an Tempo zulegen. Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) ist im August um 0,11 auf 1,36 Punkte gestiegen. Damit hat es seine Aufwärtsbewegung beschleunigt, die im April begann.

Der russische Investor Viktor Vekselberg und die Gründerfamilien des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach haben einen weiteren Sieg errungen. Der Verwaltungsrat beantragt die im Juni beschlossene Kapitalerhöhung von 330 Mio. Fr. zu widerrufen und schlägt der Generalversammlung stattdessen eine Erhöhung um 430,5 Mio. Fr. vor.