Trotz eines Milliardenverlustes von Januar bis Juni will der Rohstoffkonzern Glencore im September eine Halbjahresdividende ausschütten. In Zug wird Kritik laut.
Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz fährt mit seiner Raiffeisen einen riskanten Kurs. Für allfälliges Scheitern standen bisher über 1,8 Millionen Genossenschafter gerade. Nun wird deren Nachschusspflicht gestrichen.
Damit sich die Schweiz im globalen Handel behaupten kann, braucht es weitere Freihandelsabkommen wie jenes mit China. Das fordert der Dachverband Handel Schweiz und ortet zugleich ein Problem.
Der Schweizer, der bei Euromillions 116 Millionen gewonnen hat, dürfte auch die Steuerämter mit Millionen beglücken. Und das obwohl das Wallis noch grosszügig ist.
Den Chefsessel bei Microsoft wird der begnadete Verkäufer Steve Ballmer spätestens im Sommer 2014 räumen. Doch seine legendären Auftritte bleiben unvergessen.
Microsoft-Chef Steve Ballmer will seinen Posten als Vorstandsvorsitzender innerhalb der kommenden zwölf Monate abgeben.
UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber will den Steuerstreit mit Deutschland bis Ende 2014 gelöst haben. Zudem will er das Investmentbanking zurückfahren.
Die Auftragsbücher der Bauunternehmen sind prall voll. Es befinden sich derzeit doppelt so viele Wohnung in der Planungsphase, wie die Bauwirtschaft in einem Jahr bauen kann.
Die Airline Swiss muss die Durchsuchung von Flugzeugen auf verbotene Gegenstände vor dem Start und die Sicherung der Flugzeuge vor unbefugtem Zutritt verbessern.
Die grösste Staatsbank der Schweiz, die Zürcher Kantonalbank, konnte ihren Gewinn im ersten Halbjahr trotz schwierigem Umfeld halten.
Umgerechnet auf die Wohnbevölkerung in der Schweiz hat im vergangenen Jahr jeder 344 Franken für Lotto und Wetten eingesetzt und dabei durchschnittlich 230 Franken gewonnen.
Die Gründerfamilien des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach, die mit dem russischen Investor Viktor Vekselberg verbunden sind, hatten die Entscheide der Aktionäre blockiert. Zu Unrecht.
Gutes Signal für die Konjunktur in der Euro-Zone: Die Lokomotive Deutschland kommt immer mehr auf Touren. Die Unternehmen geben ihre Zurückhaltung bei Investitionen auf.
Verspätungen gehören bei Flugreisen fast zum Tagesgeschäft. Eine App hilft Passagieren, rasch und unkompliziert an ihre Entschädigung für den verpatzten Flug zu kommen.
Trotz eines russischen Verbots will Greenpeace mit einem Schiff gegen Ölbohrungen im Nordpolarmeer protestieren. Der Eisbrecher "Arctic Sunrise" habe Kurs auf das betroffene Gebiet in der Karasee genommen, teilte ein Sprecher der Organisation am Samstag mit.
Google entwickelt ein eigenes selbstfahrendes Auto, statt seine Technik nur in die Wagen anderer Hersteller einzubauen. Der Internet-Konzern führte in den vergangenen Monaten Gespräche mit Auftragsfertigern über den Bau von Autos nach seien Vorgaben.
Nach dem Tod eines deutschen Praktikanten überprüft die Bank of America ihre Arbeitsbedingungen. Es sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die «alle Aspekte dieser Tragödie» überprüfen und «uns daraus lernen helfen» solle, so die Bank.
Die Wirtschaft warnt vor einem Wohlstandsverlust in der Schweiz wegen des Freihandelsabkommens EU-USA. Denn dadurch würden die Vorteile des europäischen Freihandels aufgehoben.
Der Gewinn der NZZ-Mediengruppe ist im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Millionen Franken auf 11,7 Millionen gesunken. Hauptgrund dafür sind deutliche Einbussen im Print-Werbemarkt, wie die NZZ-Mediengruppe am Freitag mitteilte.
Der US-Softwareriese Microsoft sucht einen neuen Chef. Amtsinhaber Steve Ballmer werde in den kommenden zwölf Monaten zurücktreten, teilte das Unternehmen am Freitag überraschend mit. Er werde noch solange auf seinem Posten bleiben, bis ein Nachfolger ernannt ist.
Im Prozess um Wirtschaftsspionage bei der Ems-Chemie hat das Bundesstrafgericht in Bellinzona TI am Freitag einen ehemaligen Mitarbeiter zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Ein Schweizer Konkurrenzunternehmer wurde dagegen von den Vorwürfen frei gesprochen.
Seit Beginn der Arbeiten hat eine Million Besucherinnen und Besucher die Baustelle für den längsten Tunnel der Welt am Gotthard besichtigt. Wie die Bauherrin mitteilte, begrüsste sie am Freitag den millionsten Besucher.
Die UBS rechnet damit, das Problem unversteuerter Gelder deutscher Kunden schon bald aus der Welt zu haben. "Unsere Erwartung ist, dass bis Ende 2014 alle betroffenen UBS-Kunden in Deutschland den Nachweis der Steuerkonformität geführt haben", sagte Verwaltungsratspräsident Axel Weber in einem Interview mit der deutschen "Börsen-Zeitung" (Freitagsausgabe).
Der Atomkraftwerk Gösgen ist am Freitagmorgen nach technischen Problemen beim neuen Stromgenerator wieder angelaufen. Das AKW war wegen Pannen insgesamt 36 Tage lang nicht am Netz. Das führt zu einem Verlust von 12 Prozent der Jahresproduktion 2013.
Selbstfahrende Autos hat Google schon getestet. Nun steigt der Internetriese offenbar auch ins Taxi-Geschäft ein. Er hat 250 Millionen Dollar in den Luxus-Taxidienst «Uber» investiert. Der Limousinen-Dienst fährt auch in der Schweiz.
Die Fluggesellschaft Swiss muss die Massnahmen zum Schutz gegen verbotene Gegenstände und unbefugte Personen an Bord ihrer Flugzeuge verbessern. Das Bundesgericht hat eine Verfügung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) bestätigt.
Er ist praktisch, aber auch gefährlich: Der Fertigsalat. Ungewaschen konsumiert kann das Grünzeugs gerade in den warmen Sommermonaten zu unliebsamen Überraschungen führen. Jeder zweite hat zu viele Keime drin.
Apple legt sich mächtig ins Zeug, um bei Kartendiensten zum grossen Rivalen Google aufzuschliessen. Binnen weniger Wochen wurde in der Nacht zum Freitag der Kauf schon der dritten Firma bekannt, deren Dienst die Apple-Karten verbessern soll.
Die Post hat im ersten Halbjahr 2013 einen um Sondereffekte normalisierten Konzerngewinn von 359 Millionen Franken erzielt. Das sind 53 Millionen Franken weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs.
Die deutschen Unternehmen scheinen ihre zögernde Haltung infolge der Schuldenkrise langsam abzulegen. Erstmals seit eineinhalb Jahren investieren die Firmen wieder mehr in neue Maschinen oder Fahrzeuge, wie jüngste Wachstumszahlen des deutschen Statistikamts zeigen.
Herr und Frau Schweizer haben 2012 für 2,75 Milliarden Franken Lotto gespielt und Wetten abgegeben. 1,8 Milliarden Franken flossen an die Spielenden zurück. Das ist etwas weniger als im Jahr zuvor.
In der Schweizer Bauwirtschaft stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. Darauf deutet der vom Schweizerischen Baumeisterverband und der Credit Suisse erhobene Bauindex für das dritte Quartal hin. Er legte um 1,1 Prozent zu.
Die Cham Paper Group hat innert eines Jahres zwei Papiermaschinen abgestellt. Das wirkt sich nun bei den Zahlen aus. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr gesunken. Das Unternehmen schreibt aber schwarze Zahlen.
Die Beschlüsse, welche die Generalversammlung des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach im Juni getroffen hat, können umgesetzt werden. Das Bezirksgericht Luzern hat ein Gesuch der Gründerfamilien, die Beschlüsse nicht ins Handelsregister einzutragen, abgelehnt.