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Donnerstag, 04. Juli 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Wachstum der Schwellenländer und die Probleme Europas beeinflussen auch die Stellung des Schweizer Finanzplatzes. Singapur wird die Schweiz als attraktivsten Ort für Geldgeschäfte bald ablösen.

Das Modehaus Charles Vögele kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Am Donnerstag ist der Aktienkurs um 17 Prozent auf ein neues Rekordtief gefallen.

Wenn alle Pendler flexibel arbeiten könnten, würden die Züge zu Stosszeiten um sieben Prozent entlastet. Dies ist das Ergebnis eines Pilotprojekts von SBB und Swisscom. Zudem steigt die Arbeitszufriedenheit.

Bankenombudsmann Hanspeter Häni tritt ab und kritisiert in seiner Funktion nochmals die Banken. Statt lösungsorientiert zu arbeiten, zeigten viele Institute eine Abwehrhaltung, so Häni.

Das Tauziehen um den Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach geht weiter: Der russische Investor Viktor Vekselberg hat weitere 4,8 Prozent der Aktien des Konzerns gekauft. Seine Gruppe besitzt nun gut 40 Prozent.

Im Steuerstreit mit den USA hat der Bundesrat den Plan B aufgegleist. Was heisst das für Banken und Mitarbeiter? Wäre das Gleiche nicht ohne das Hickhack im Parlament möglich gewesen?

In Europa bleibt das Geld weiterhin billig. Die Europäische Zentralbank hält am rekordtiefen Leitzins fest. Präsident Mario Draghi rechnet mit einer Erholung der Konjunktur.

Im ersten Halbjahr haben 6 Prozent mehr Firmen Konkurs angemeldet. Von der Pleitewelle am meisten betroffen ist das Tessin. Gleichzeitig wurden dort mehr Unternehmen gegründet als in anderen Regionen.

Die Schwarzgeldaffäre erreicht die Spitze der Vatikanbank: Der Generaldirektor und sein Vize mussten auf Druck des Papstes zurücktreten. Kann Franziskus dem unheiligen Treiben ein Ende setzen?

Anfang Woche mussten die europäischen Mobilfunkanbieter ihre Roaming-Gebühren auf Druck der EU senken. In der Schweiz hat der Ständerat erst gerade zwei Motionen zur Gebührensenkung sistiert.

In Bankenkreisen wird der neue Lösungsvorschlag des Bundesrates zur Behebung des Steuerstreites mit den USA positiv aufgenommen. Auch die Schweizer Treuhänder können mit dem Vorschlag gut leben.

Mit einem wie von der Initiative geforderten Mindestlohn von 4000 Franken würde die Arbeitslosigkeit in der Schweiz steigen, sagt ein UBS-Ökonom.

Orell Füssli liegt mit der Produktion neuer Schweizer Banknoten mehrere Jahre im Rückstand. Nun übernimmt Konzernchef Michel Kunz persönlich den lahmenden Sicherheitsdruck.

Für jeden dritten Konsumenten ist Einkaufen nur lästig. Um die Kunden bei der Stange zu halten, setzen mittlerweile selbst Baumärkte und Möbelhändler auf Onlineshops.