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Samstag, 29. Juni 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der US-Geheimdienst NSA späht nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" offenbar gezielt die Europäische Union aus. Dies gehe aus geheimen Dokumenten hervor, die der Informant Edward Snowden mitgenommen habe. EU-Politiker sind empört.

In der Affäre um den flüchtigen US-Geheimdienstenthüller Edward Snowden hat der ecuadorianische Präsident Rafael Correa mit US-Vizepräsident Joe Biden gesprochen. Die USA erwarten von Ecuador die Ablehnung des Asylantrags Snowdens.

Am 30. Juni 1988 wurde der Swiss Market Index ins Leben gerufen. Am Sonntag feiert der Swiss Market Index, kurz SMI, damit den 25. Geburtstag. Der SMI ist der Spiegel der Investitionstätigkeit – 25 Jahre Boom und Crash.

Vor zehn Jahren wurde auf dem Bau der flexible Altersrücktritt eingeführt. Seither haben mehr als 11'500 Bauarbeiter vom Rentenalter 60 profitiert, wie die Gewerkschaft Unia am Samstag anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung hervorhob.

Dem Fass den Boden ausgeschlagen hat ein 45-jähriger Autoraser am Freitagnachmittag in Genf. Er überholte eine Zivilstreife der Polizei auf einer doppelten Sicherheitslinie, überfuhr ein Rotlicht, raste auf der Tram- und Busspur und hatte erst noch keinen Fahrausweis.

Der US-Kaffeeröster Starbucks zahlt in Grossbritannien für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Steuern. Für das Geschäftsjahr zu Ende September 2012 habe der Konzern für seine britische Tochter einen Verlust in Höhe von 30 Mio. Pfund ausgewiesen.

Die Ratingagentur Fitch stuft die Bonität der USA weiterhin mit der Bestnote "AAA" ein. Wegen der anhaltend hohen Verschuldung müsse die weltgrösste Volkswirtschaft allerdings jederzeit mit einer Herabstufung rechnen.

Der Kampf um den Stahlkonzern Schmolz und Bickenbach ist nicht gewonnen. Renova übernimmt einen Teil der Aktien der KG und dürfte ein Übernahmeangebot machen.

Der Pharmakonzern Merck Serono hat endgültig seine Pforten in Genf geschlossen. Die letzten Angestellten haben den Standort in der Rhonestadt verlassen und Platz für das Forschungszentrum Campus Biotech gemacht, das ab Montag sukzessive bezogen wird.

Mit der Agrarpolitik 2014-2017 will der Bund unter anderem erreichen, dass die Bauern weniger Kühe halten und weniger Rindfleisch und Milch produzieren. Der Bauernverband sieht nun die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Lebensmittelproduktion in Gefahr.

Ein deutscher ehemaliger IT-Spezialist der Bank Julius Bär, der Daten von Bankkunden kopiert und einem Mittelsmann in Berlin weitergegeben hat, kommt vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat beim Bundesstrafgericht Anklage gegen den Mann erhoben.

Die Aktionäre des Stahlkonzerns Schmolz + Bickenbach haben sich an der Generalversammlung auf die Seite des Verwaltungsrats gestellt. Sie haben sich für die Kapitalerhöhung um rund 330 Mio. Fr. ausgesprochen.

Die Aktionäre des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach haben an der Generalversammlung dem Verwaltungsrat die Décharge verweigert. Die Geschäftsleitung hingegen wurde entlastet.

Frankreich könnte nach Einschätzung von Präsident François Hollande in diesem Jahr seine Haushaltsziele wegen der Rezession und wegbrechender Steuereinnahmen verfehlen. Wenn das Wachstum so schwach bleibe, werde es schwer, das geplante Defizit von 3,7 Prozent der Wirtschaftsleistung zu erreichen.

Der russische Investor Viktor Vekselberg bleibt beim Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach vorerst aussen vor. Beim Machtkampf, der an der Generalversammlung am Freitag entschieden wurde, hat sich der Verwaltungsrat mit seinen Vorschlägen durchgesetzt.

Im Zuge der Ermittlungen gegen die Vatikanbank IOR ist der hochrangige Vatikan-Geistliche Monsignore Nunzio Scarano festgenommen worden. Ihm und zwei weiteren Beschuldigten werden Korruption, Betrug und Verleumdung vorgeworfen, wie italienische Behörden am Freitag mitteilten.

Die Bahnvorlage FABI kommt ohne die Initiative "Für den öffentlichen Verkehr" zur Abstimmung. Die Initianten um den VCS zeigen sich mehr als zufrieden mit dem Gegenvorschlag und ziehen deshalb ihr Volksbegehren zurück.

Schweizerinnen und Schweizer bestellen immer weniger Arzneimittel im Ausland. Damit gingen auch die illegalen Importe zurück. Die Behörden führen den Rückgang auf eine bessere Sensibilisierung der Bevölkerung zurück und warnen weiterhin vor gefährlicher Ware.

Google lädt private Organisationen zum Mitmachen bei seinem Kartendienst Streetview ein. Universitäten, Tourismusbehörden oder Wissenschaftler können sich darum bewerben, Aufnahmen für Streetview beizutragen, wie Google am Donnerstag mitteilte.

Für die Förderung der energetischen Sanierung von Gebäuden steht nicht genügend Geld zur Verfügung. Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) spricht von einer grossen Finanzierungslücke beim Gebäudeprogramm. Mängel sieht sie auch bei dessen Organisation.

Der Machtkampf im Stahlkonzern geht weiter: Mit einer Registersperrung beim Handelsregisteramt hat eine Tocherfirma der Schmolz-Erben eine Eintragung der GV-Beschlüsse vom Freitag verunmöglicht.

Pfizer verkauft Viagra neben dem Original auch als identische Kopie unter anderem Namen, wobei die Kopie deutlich günstiger ist. Aber nur scheinbar.

Zehn Jahre lang versuchte Waseem Hussain, als Angestellter in verschiedenen Berufen zu brillieren. Dann wurde ihm klar, dass sein Beruf in seiner Biografie bereits angelegt ist.

Seit 10 Jahren können sich Bauleute frühpensionieren lassen. Die Bilanz ist überwiegend positiv.

Erst war es der grösste Bankrott Irlands. Jetzt ist es der grösste Skandal. Die Telefonate von Managern der Anglo Irish Bank zeigen, mit welchen Tricks die Banker den Staat erpressten, belogen und fast ruinierten.

An der GV des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach stellten sich die Aktionäre gegen Vekselbergs Renova. Unmittelbar danach kaufte die Gesellschaft 20 Prozent der Firmen-Aktien.

Rückschlag für den Smartphone-Hersteller: Blackberry hat nach einem Quartal im Aufwind einen Verlust von 84 Millionen Dollar eingefahren. Die Analysten hatten mit einem Drittel der Summe gerechnet.

Neun von zehn Männern beginnen nach dem Schulabschluss entweder sofort eine Lehre oder machen die Matura. Die Frauen tun sich da schwerer. Unterschiede zeigen sich auch zwischen den Kantonen.

Bahnreisende in Fernzügen können künftig kurz vor Abfahrt auf dem Perron noch ein Billett kaufen – allerdings nur für einen Aufpreis. Führt das nun zum Chaos vor dem Einsteigen?

Der Kaffeeriese Starbucks konnte in Grossbritannien seinen Umsatz zwar um vier Prozent steigern. Nach den Lizenzgebühren an die Europa-Zentrale rutschte die Tochter in die roten Zahlen. Das soll sich jetzt ändern.

Institute wie die ZKB, die auf handelbare Gold-Papiere spezialisiert sind, spüren den Preissturz beim Edelmetall stark. Die Bank ist weltweit der zweitgrösste Player im Markt mit Gold-ETF.

Nun bestätigt auch Axpo den Zuschlag für die Pipeline, die Gas aus dem Kaspischen Meer nach Europa bringen soll. Die grosse Arbeit fängt jetzt allerdings erst an.

Der Staat als Retter für abgestürzte Banken: Was in den letzten Jahren selbstverständlich war, soll es nicht mehr geben. Wie das geht und wer als leuchtendes Beispiel gilt.

Die neue App von Swisscom kommt bei den Kunden gut an: Bis gestern Abend haben sich 130000 Nutzer auf «iO» registriert.

Mit der Umwandlung zur Aktiengesellschaft ist die Post auf dem Weg zur Liberalisierung. Noch sind deren Aktien zu 100 Prozent im Besitz des Bundes. Doch wann werden die Aktien frei gehandelt?

Die Post ist jetzt keine öffentlich-rechtliche Anstalt mehr: Das hat weitreichende Konsequenzen – zum Beispiel für die Postfinance AG, aber auch für die Angestellten.

Ikea-Gründer Ingvar Kamprad kehrt heim nach Schweden. Sein Dorf darf nicht auf einen Geldsegen hoffen: Kamprad hat seine Milliarden einem Konglomerat von Stiftungen und Firmen überschrieben.

Der Schweizer Energiekonzern Axpo und seine Partner sollen als Gewinner aus dem Pipeline-Duell um kaspisches Gas hervorgehen. Doch worum geht es eigentlich genau? Eine Erklärung in sechs Punkten.

US-Konjunkturzahlen haben im Schweizer Aktienmarkt für eine gute Handelsstimmung gesorgt: Der SMI durchstiess zwischenzeitlich die Grenze von 7700 Punkten und schloss 1,6 Prozent fester.

Mehr Wettbewerb soll in den Hochpreisinseln die Notariatstarife zum Sinken bringen. Eine davon ist der Kanton Bern. Doch eine unheilige Allianz von Kantonen und einflussreichen Notaren wehrt sich dagegen. Preisüberwacher und Wirtschaftskreise wären hingegen dafür.