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Mittwoch, 20. März 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die amerikanische Notenbank kauft vorerst weiter monatlich für 85 Mrd. $ Anleihen, um die Langfristzinsen zu senken. Allerdings will sie die Käufe künftig variieren, abhängig von den Fortschritten am Arbeitsmarkt.

Nikosia und die Euro-Staaten haben sich in eine Sackgasse manövriert. Ohne Eigenbeitrag Zyperns ist Hilfe kaum möglich, und ohne Hilfsprogramm droht der Austritt aus dem Euro.

Die Gespräche über russische Finanzhilfe für Nikosia haben am Mittwoch kein Ergebnis gebracht. Der Kreml pocht auf Konto-Informationen, denn der Offshore-Charakter Zyperns ist auch ihm ein Dorn im Auge.

Die Zürcher Kantonalbank hat ein halbes Dutzend ihrer Geschäftsimmobilien zum Verkauf gestellt. Primäres Ziel ist es laut der Bank, nicht mehr benötigte Geschäftshäuser abzustossen.

Der britische Schatzkanzler Osborne hält eisern den Kurs, obwohl bisher fast alle fiskalischen Ziele verfehlt wurden. Das jüngste Budget zeigt bloss kosmetische Änderungen. Die extrem lockere Geldpolitik wird nachträglich legitimiert.

BP, Shell, Exxon Mobil: Zehn Jahre nach der Invasion dominiert im Irak nach wie vor das Ölgeschäft. Doch ins boomende Zweistromland zieht es längst nicht nur Energieunternehemen.

Die US-Notenbank belässt den Leitzins bei null bis 0,25 Prozent – und zwar so lange, bis die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent fällt. Fed-Chef Bernanke sieht in der Zypern-Krise keine Gefahr für die USA.

In einem Interview spricht CS-Chef Brady Dougan über Lohn-Zwänge und darüber, wer bei der Managerlohn-Frage das letzte Wort haben soll.

London liess eine Million Euro in bar für seine Soldaten nach Zypern fliegen. Ab morgen wird auch die Schweizer Fussballnationalmannschaft dort sein – und mit ihr viele Fans. Wie bezahlen sie?

Der internationale Airlineverband IATA prognostiziert steigende Zahlen bei den Fluggesellschaften. Die weltweiten Unterschiede sind jedoch gewaltig.

Die Idee, auch Depositäre und damit Kleinsparer zur Kasse zu bitten, stellt eine gefährliche neue Eskalationsstufe dar – unabhängig davon, wie die Lösung in Zypern am Ende aussieht.

Nach der Annahme der Minder-Initiative warnte Economiesuisse-Präsident Rudolf Wehrli vor einer Abwanderung von Unternehmen, nannte aber keine Namen. Nun kommt er nochmals auf das Thema zurück.

Freddie Mac geht wegen der Manipulation des Referenzzinssatzes Libor juristisch gegen mehr als ein Dutzend Banken vor. Der US-Immobilienfinanzierer fordert Schadenersatz.

Piloten und Kabinenpersonal der Berner Skywork erhalten nur noch einen Teil ihres Lohnes als Fixum ausbezahlt. Damit müssten sie aber nicht schlechter fahren, betont die Chefetage.

Nach nur drei Jahren streicht Coop Pepsi Cola mangels Nachfrage aus dem Sortiment. Migros führt das Getränk weiter – nur ist es dort jetzt teurer.

Grund für die Rückrufaktion sind Getriebeprobleme bei diversen in China hergestellten Fahrzeugen von Volkswagen. Eine populäre Konsumentensendung machte auf das Problem aufmerksam.

Mit grosser Mehrheit lehnte das zypriotische Parlament das EU-Rettungspaket ab. Heute findet ein Krisentreffen statt – Regierung und Parteien müssen der Eurogruppe einen Gegenvorschlag vorlegen.

Die 38 Schweizer Luxushotels leiden unter dem starken Franken und der Krise in der EU. Besonders gutbetuchte Gäste aus Europa bleiben aus. Die Hoteliers wollen keine Stellen streichen, haben aber Forderungen an die Politik.

Die Topmanager in der Schweiz haben letztes Jahr geschätzte ein bis drei Prozent weniger verdient. Einige konnten ihr Gehalt aber steigern – in einem Fall sogar um 61 Prozent.

Der Konflikt zwischen den Basler Wirten und Coca-Cola geht in eine neue Runde: Der Wirteverband wirft dem Getränkehersteller vor, Parallelimporte durch ein ungerechtes Rabattsystem zu verhindern.

Skier von Stöckli sind populärer denn je. Die Skirennfahrerin Tina Maze trug einen wesentlichen Teil dazu bei. Trotzdem setzt das Luzerner Familienunternehmen nicht auf schnelles Wachstum.

Der Greenback hat gegenüber den wichtigsten Währungen bereits rund vier Prozent zugelegt – und das war erst das Vorspiel. Was ein stärkerer US-Dollar für die Weltwirtschaft und die Schweiz bedeutet.

Gestern vermeldete Airbus den grössten Auftrag in der Geschichte der zivilen Luftfahrt. Der US-Konkurrent Boeing zieht nach und bestätigt eine Bestellung von Ryanair. Auftragsvolumen: Über 15 Milliarden Dollar.

Ökonomen sehen den Beginn einer stärkeren Selektion zwischen Finanzhäusern in Europa. Investoren würden Banken differenzierter nach Risiken beurteilen.

Der Schweizer Getränkekonzern Rivella hat seinen Umsatz nur dank Steigerungen im Ausland halten können.