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Freitag, 18. Januar 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal von Morgan Stanley haben Applaus geerntet: Offenbar werteten Analytiker und Anleger die Zahlen als Zeichen dafür, dass es CEO James Gorman gelungen ist, die während der Finanzkrise ins Trudeln geratene Bank auf einen neuen Kurs zu bringen.

Die Finanzierungslücke im Griechenland-Programm beträgt laut IMF bis zu 9,5 Mrd. €. Sie soll durch die Euro-Zone geschlossen werden. Als Haupthindernis auf dem Weg zur Erholung sieht der Fonds den «aufgeblasenen und unproduktiven Staatssektor».

General Electric hat im Geschäftsjahr 2012 erfolgreich an zwei Zielen gearbeitet: Stärkung der Effizienz und Ausbau der Industrie- zulasten der Finanzsparte. Für das laufende Geschäftsjahr ist Amerikas grösster Industriekonzern optimistisch.

Zum Ende seiner achtjährigen Tätigkeit als Chef der Euro-Gruppe zieht Jean-Claude Juncker im Interview eine Bilanz. Man habe die Euro-Zone stabilisiert, doch sei es für eine Entwarnung zu früh.

Das Modell der «Green Economy» ist mehr als nur Umweltschutz. Anlässlich eines Symposiums in Zürich zeigten Wirtschaftsvertreter, wie die Themen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden sind.

Der Schwächeanfall des Frankens gegenüber dem Euro hat sich am Freitagmorgen fortgesetzt. In der Spitze mussten Fr. 1.2569 für einen Euro bezahlt werden. Am Vortag waren dafür zum Handelsschluss nur Fr. 1.2475 nötig – der Wert des Euro ist also gestiegen.

Zum Jahreswechsel sind Prognosen von Banken für Aktienindizes oder auch den Gold- und Erdölpreis sowie manche Wechselkurspaare ein beliebtes Spiel. Allzu ernst sollten Anleger dies zwar nicht nehmen, denn die Banken tappen ähnlich im Dunkeln wie alle Marktteilnehmer und schreiben oft nur gewisse Trends fort.

Die chinesische Wirtschaft hat im Schlussquartal 2012 an Fahrt gewonnen und steuert auf Wachstumsraten jenseits von 8% im Jahr 2013 zu. Der Aufschwung wirkt allerdings noch wenig gefestigt.

Family-Offices investieren in der Schuldenkrise in reale Werte und halten sich von Anleihen zunehmend fern. Grosse Vorlieben zeigen sie für Immobilien und Private Equity.