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Mittwoch, 09. Januar 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nicht nur bei uns, auch in Deutschland herrschten eben noch frühlingshafte Temperaturen. Doch was Winterfans ärgert, freut findige Briten. Sie haben sich im Dezember eine goldene Nase verdient.

Wirbelsturm, Schuldenkrise und am Ende die Fiskalklippe: Die US-Firmen haben ein turbulentes Jahr hinter sich. Dennoch dürften die Gewinne gestiegen sein. Ein Grund dafür ist die billige Energie.

Im Schweizer IT- und Telekommarkt zeigten im vergangenen Jahr die Alleskönnerhandys das stärkste Wachstum - auch wenn selbst bei ihnen der Boom abzuflachen beginnt.

Schnäppchenjäger gehen 2013 leer aus. Die grossen Rabattschlachten im Schweizer Detailhandel sind geschlagen. Das besagt eine neue Studie der Credit Suisse.

Der Erfolg von Nespresso zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt in der Westschweiz nieder. Von den 700 neuen Stellen, die Nestlé 2012 geschaffen hat, ist der Grossteil auf Nespresso zurückzuführen.

Vorsicht vor Werbeangaben à la «ohne Konservierungsstoffe», «mit 8 Vitaminen» oder «ohne Geschmacksverstärker»: Sie zieren laut einer Studie meist Produkte, die zu süss, zu fettig oder zu salzig sind.

Topbanker Andrea Orcel sagte vor einem Ausschuss des britischen Parlaments, dass die UBS 18 der 40 Mitarbeiter, die im Zentrum der Libor-Manipulationen gestanden hatten, inzwischen gefeuert hat.

Boeings neuer Vorzeigejet, der Dreamliner, macht vor allem durch Pannen von sich reden. Nächste Woche landet das ebenso revolutionäre wie umstrittene Flugzeug erstmals in der Schweiz.

Der Absatz des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën ist im vergangenen Jahr regelrecht eingebrochen. Schuld ist die Eurokrise und das Embargo gegen Iran.

Die Detailhandelsgruppe SPAR ist im Geschäftsjahr 2012 trotz schwierigen Marktbedingungen gewachsen. Der Umsatz stieg um 3,8 Prozent auf 1,04 Mrd. Franken.

Gute News für die US-Wirtschaft: Der Aluminium-Gigant Alcoa schreibt schwarze Zahlen. Nach einer verlustreichen Zeit gab es im letzten Quartal einen Gewinn von 191 Millionen Dollar.

Der Solarkonzern Meyer Burger baut in Thun 140 Stellen ab. Der Hauptstandort des Unternehmens trägt damit den Löwenanteil des angekündigten Stellenabbaus.

Seit Jahren jammert der Detailhandel über sinkende Umsätze - weil die Schweizer immer öfter im Ausland einkaufen. Die erfreulichen Umsatzzahlen von Coop zeichnen ein anderes Bild.

Der Währungskommissar der Europäischen Union gibt Entwarnung: Das Auseinanderbrechen des Euro-Raums sei keine Gefahr mehr. Trotzdem dürfe man «jetzt nicht in Sorglosigkeit verfallen».

Entsetzen bei spanischen Bankangestellten: In mehreren Grossstädten gingen sie am Mittwoch zu hunderten auf die Strasse. Grund: Die beiden grössten Banken Spaniens hatten mit Gewerkschaftsvertretern über die Entlassung von tausenden Angestellten verhandelt.

McDonald's macht Jagd auf die bisher nicht für ihre Burgerliebe bekannten Italiener. Die weltgrösste Schnellrestaurantkette kündigte am Mittwoch an, mehr als 100 neue Filialen in dem krisengeschüttelten Land zu eröffnen und bis 2015 mehr als 3000 neue Mitarbeiter einzustellen.

Das weltgrösste Karriere-Netzwerk LinkedIn hat die Schwelle von 200 Millionen Mitgliedern übersprungen. Damit erreicht die auf berufliche Nutzung spezialisierte Online-Plattform etwa ein Fünftel der Mitglieder von Facebook und hat zuletzt ein ähnlich schnelles Wachstum erreicht.

Der Nahrungsmittelmulti Nestlé hat im abgelaufenen Jahr in der Schweiz 700 Stellen geschaffen. Damit beschäftigt der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern hierzulande rund 10'000 Mitarbeiter.

Mehrere Steinschläge im Puschlav haben die Strecke der Rhätischen Bahn (RhB) zwischen Poschiavo und Tirano (I) für einen Monat lahm gelegt. Bahnreisende werden in dieser Zeit in Ersatzbussen befördert.

Der Schweizer IT- und Telekommarkt setzt sein leichtes Wachstum fort. Im vergangenen Jahr legte der Umsatz um 1,5 Prozent auf 28,8 Mrd. Franken zu. Das stärkste Wachstum zeigten die Alleskönnerhandys, auch wenn bei ihnen der Boom abzuflachen beginnt.

Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen ist im vergangenen Jahr vom Einbruch der europäischen Märkte hart getroffen worden. Die weltweiten Autoverkäufe der Firma sanken um 16,5 Prozent auf 2,97 Millionen Wagen, wie der Hersteller am Mittwoch mitteilte.

Die UBS hat den Skandal um die Manipulationen des Libor-Zinssatzes noch nicht hinter sich. Der Chef der krisengeschüttelten Investmentsparte, Andrea Orcel, gelobte aber vor einem Ausschuss des britischen Parlaments, dass er in der Bank aufräumen wolle.

Weltweit arbeiten laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) rund 52 Millionen Menschen als Hausangestellte. Mit 83 Prozent sind ein Grossteil davon Frauen. Viele von ihnen arbeiten unter schlechten Bedingungen und sind rechtlich ungenügend geschützt.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) will ihre Reserven aufstocken und deshalb das Dotationskapital, das vom Kanton gestellt wird, von 2,5 auf 4,5 Mrd. Fr. erhöhen. Als Gegenleistung zeigt sich die ZKB bereit, jährlich 20 Mio. Fr. für die vom Kanton gestellte Staatsgarantie zu zahlen.

Der Krankenversicherer Groupe Mutuel hat 2012 seinen Umsatz erneut gesteigert. In der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) sind die eingenommenen Prämien um knapp 12 Prozent auf 3,52 Mrd. Fr. gestiegen.

Der schwedische Privatsender TV4 hat in seinen Frühnachrichten im Hintergrund einen Porno laufen lassen. Während die Moderatorin mit einer Korrespondentin über den Syrien-Konflikt sprach, war auf einem Monitor im Bildhintergrund zehn Minuten lang harter Sex zu sehen.

Im Schweizer Detailhandel geht die massive Preiserosion zu Ende, trotz eines neuen Rekords beim Einkaufstourismus. Dieser Einkaufstourismus dürfte sich 2013 auf hohem Niveau stabilisieren.

Müsliriegel "ohne Zuckerzusatz" mit über 40 Prozent Zucker drin, ein Fertiggericht mit "extra Gemüse" von insgesamt 2 Prozent Spinat: Der Konsumentenschutz prangert Lebensmittel an, deren Hersteller mit irreführenden Angaben ungesunde Lebensmittel gesund schreiben.

Der Solarkonzern Meyer Burger baut in Thun 140 Stellen ab. Der Hauptstandort des Unternehmens trägt damit den Löwenanteil des im November angekündigten Stellenabbaus.

Der Aluminium-Hersteller Alcoa ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Im Schlussquartal verdiente das Unternehmen unter dem Strich 242 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 191 Mio. Dollar aufgelaufen; auch im Vorquartal hatte Alcoa Geld verloren.

Eva Ehrat, wohnt im thurgauischen Weiningen. Sie studierte in Zürich und an der Hochschule St. Gallen Ökonomie. Anschliessend stiess sie zur Firma IBM, wo sie eine Informatikausbildung absolvierte und zunächst für Systems-Engineering und für den Verkauf tätig war.

Im Jahr 2012 waren bei den Ostschweizer RAV im Mittel mehr Arbeitslose gemeldet als im Vorjahr. Die Arbeitsämter sind aber nicht beunruhigt: Es kam besser als befürchtet, und die Stellensuchenden werden meist fündig.

Seit 30 Jahren geben erfahrene Führungskräfte ihr Wissen an ratsuchende KMU weiter. Das sei ein in dieser Form einmaliger Service, meint Eva Ehrat, Regionalleiterin des Netzwerkes Adlatus Ostschweiz.

Die Schweizer Krankenkasse CSS verlangt vom deutschen Pharmakonzern Bayer mehrere hunderttausend Franken, welche sie zur Behandlung von mutmasslichen Opfern der Antibabypille Yasmin aufwendete.