Die skandinavische Fluggesellschaft SAS bereitet sich auf die Insolvenz vor. 800 Stellen werden wohl gestrichen, rund 6000 sollen ausgelagert werden.
Ernüchternde Aussichten: Schafft es der Bankenplatz Schweiz nicht, international wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen alleine in Genf 3000 Stellen auf dem Spiel.
Der Vorstand der Grünen hat beschlossen, keine Parteispenden der UBS und CS anzunehmen. Die Spende der Raiffeisen hingegen geht in Ordnung.
Die neusten Indikatoren aus der Halbleiterindustrie lassen für die Technologie-Branche und die Weltkonjunktur nichts Gutes erahnen.
Nach der schwersten Ölpest in der US-Geschichte hat der britische BP-Konzern eine hohe Strafe akzeptiert: 4,5 Mrd. Dollar. Doch die Schadenersatzforderungen des Staates könnten noch höher ausfallen.
In der DDR sind bei der Produktion von Ikea-Möbeln politische Häftlinge und Strafgefangene eingesetzt worden. Dies hat eine von Ikea in Auftrag gegebene Studie ergeben.
Sigmar Gabriel, der Vorsitzende der deutschen SPD, bezichtigt das Schweizer Bankenwesen der organisierten Kriminalität: Sie betrieben «bandenmässige Steuerhinterziehung».
Innert weniger Wochen verliert Apple 153 Milliarden Franken an Wert. Experten begründen den Absturz auch mit dem umkämpften Tablet-PC-Markt.
Die Credit Suisse geriet ins Visier der US-Börsenaufsicht, weil sie beim Verkauf von Wertpapieren falsche Angaben gemacht haben soll. Im Rahmen eines Vergleichs zahlt die Bank nun 120 Millionen Franken.
Die höchsten und die tiefsten Löhne sind in der Schweiz in den letzten 20 Jahren bis zu 15 Prozent gestiegen. Die Gehälter dazwischen konnten jedoch nur 8 Prozent zulegen.
Zwei Journalisten, ein Talk: Laurina Waltersperger befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche mit den Themen: Banken zittern, Steinzeit-Zeitungen, Winterflaute.
Anhaltende Probleme in der Eurozone und ein schwächelnder Euro setzen dem Frankenkurs weiter zu. Deshalb will die SNB die Stützkäufe fortsetzen, um der heimischen Wirtschaft zu helfen.
Salat statt Burger: Ab 2013 will auch McDonald's TV-Spots für Kids einschränken - wie es eine Schweizer Branchenvereinbarung vorsieht. Diese steht jedoch in der Kritik: Sie sei zu schwammig.
Schweizer Wirtschaftsverbände wollen an der Öffnung des Arbeitsmarktes für EU-Bürgerinnen und -Bürger nicht rütteln und sind gegen die Initiativen von SVP und ECOPOP.
Wer in der Schweiz nicht ordentlich versteuertes Geld versteckt hat und sich anzeigen will, steht vor einer Reihe von heiklen Fragen. Deutsche Kunden etwa lassen sich mit Vorteil beraten.
Laut den Behörden ist kein Geld von der Zusatzversicherung zur Grundversicherung geflossen. Das Loch von 500 Millionen Franken wird nun aus denReserven der Assura gestopft.
Swisscom und Cablecom kämpfen um die Kunden des digitalen Fernsehens. Über den Live-Fussball hat sich Swisscom einen Vorteil verschafft. Das sei fragwürdig, kritisiert das Konsumentenforum.
Die autonome Region Katalonien erhält noch diesen Monat 3,3 Mrd. Euro aus dem spanischen Notfonds, der überschuldete Regionen vor der Zahlungsunfähigkeit bewahren soll.
Die Aktienmärkte befinden sich seit über einem Monat in einer Konsolidierungsphase. Die Marktteilnehmer blicken besorgt auf Problemzonen in Nachbarländern und in den USA.
Die extrem niedrigen Zinsen und die zunehmende finanzielle Repression schmälern die Erträge der Schweizer Förderstiftungen. Nun stellt sich die Frage nach der Höhe der Ausschüttungen.
Übertreibungen am US-Immobilienmarkt sind die Auslöser der derzeitigen Finanzkrise gewesen. Das heisst jedoch nicht, dass sich der Sektor nicht bereits wieder erholen kann.
Für die Schweiz ist die Personenfreizügigkeit mit der EU eine Erfolgsgeschichte. Das haben am Freitag die Wirtschaftsverbände Economiesuisse, Arbeitgeberverband und Gewerbeverband in ihrem Zehn-Jahre-Rückblick auf die Öffnung des Arbeitsmarkts verkündet.
Im Zusammenhang mit den Diskussionen über die Zuwanderung werden Forderungen laut, das heimische Potenzial an Erwerbspersonen besser zu nutzen.
Zhang Dejiang hat Wirtschaft studiert – in Nordkorea. Seit Donnerstag ist Zhang Mitglied im obersten Führungsgremium, dem Ständigen Ausschuss des Politbüros, und die Nummer drei in der chinesischen Führung.