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Montag, 12. November 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach anfänglichen Gewinn drehten an den US-Börsen die führenden Indizes zwischenzeitlich ins Minus, ehe sie nach erneuten Gewinnen praktisch unverändert aus dem Handel gingen.

Im zweiten Teil des cash-Interviews äussert sich Prof. Heiner Flassbeck, Chefökonom der UNO-Unterorganisation Unctad, zu den Folgen der Notenbankpolitik, zur SNB-Kursuntergrenze und zu Abbaumassnahmen à la UBS.

Die UBS, die ihren Deutschlandsitz seit 2010 als Hauptmieterin im noblen Opernturm in der Innenstadt von Frankfurt hat, will einen Teil der Luxusbüros wieder loswerden.

Die Schweizer Börse hat am Montag im späten Geschäft etwas schwächer tendiert. Hauptgrund waren die abbröckelnden Kurse der schwergewichteten Pharmatitel Novartis und Roche.

Razzien bei mutmasslichen Steuersündern: Rund 50 Steuerfahnder und Staatsanwälte sind am Montag in ganz Deutschland zu Durchsuchungen ausgerückt.

Positive Äusserungen des Ascom-Managements und spekulative Käufe haben die Aktie in den letzten zwei Wochen in die Höhe schnellen lassen. Nun wird die Luft langsam dünn.

Für Österreich trägt das Steuerabkommen mit der Schweiz schon vor seinem Inkrafttreten Anfang 2013 Früchte.

Die Swisscom reagiert auf die Offensive der UPC Cablecom beim Digitalfernsehen. Kunden mit DSL-Internet-Monatsabo können neu gratis digital fernsehen.

Die Staatsanwaltschaft von Bochum hat unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung bundesweite Razzien bei Kunden der UBS angestossen.

Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Montagmittag weiter mit leichten Abgaben. Der SMI hat sich bis zur Mittagszeit jedoch vom Tagestief wieder gelöst.

Julius Bär tritt mit seinem defizitären Italien-Geschäft die Flucht nach vorn an. Das Zürcher Traditionshaus bringt die lokale Tochtergesellschaft in die Mailänder Kairos Investment Management ein.

Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft etwas leichter tendiert. Den Sorgen über den US-Haushaltsstreit und enttäuschenden Wachstumszahlen aus Japan stünden gute Zahlen aus den USA und China gegenüber.

Die Anleger im Swiss Market Index wirken gelähmt. Es fehlten die Impulse. Für etwas Belebung sorgen die Swisscom-Titel.

Die Schweizer Börse dürfte am Montag leicht schwächer starten. Die Sorgen über den US-Haushaltsstreit und Wachstumszahlen aus Japan nähren die Angst vor einer Abschwächung der Wirtschaft.

Prof. Heiner Flassbeck ist einer der streitbarsten Ökonomen Deutschlands. Im ersten Teil des cash-Interviews sagt der Unctad-Chefökonom und Euro-Anhänger, weshalb er mittlerweile für eine Teilung des Euroraumes plädiert.

Der Vermögensverwalter Julius Bär verstärkt sich in Italien und kauft sich bei einer Bank ein.

Anleger in Asien haben sich aus Furcht vor einem Abrutschen der USA und Japans in die Rezession zu Wochenbeginn zurückgehalten.

Der japanische Aktienmarkt verzeichnet zum Wochenauftakt Verluste.

Das griechische Parlament hat am Sonntagabend den Haushalt für 2013 abgesegnet. Die Abgeordneten votierten mit deutlicher Mehrheit für den Etat.

Für das von der Pleite bedrohte Griechenland wird die Zeit immer knapper. Doch die Euro-Staaten und der IWF wollen sich bei ihrer Entscheidung über neue Hilfen nicht unter Zeitdruck setzen lassen.

Schweizer Banken widersprechen Vermutungen, deutsche Steuerhinterzieher zögen vor einem Inkrafttreten des Steuerabkommens massenhaft Geld ab und brächten es in anderen Steueroasen unter.

In der Hoffnung auf laschere Vorschriften setzte die Finanzindustrie auf den Sieg von Mitt Romney. Jetzt müssen sich Banken und Börsen auf eine härtere Gangart bei der Finanzregulierung gefasst machen.

Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft hat sich nach Einschätzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) abgeschwächt. SNB-Direktoriumsmitglied Fritz Zurbrügg äussert sich auch zum «Fiscal Cliff».

Der S&P-500-Index verzeichnete in der abgelaufenen Woche den höchsten Wochenverlust seit Juni. Wegen der Angst vor der Fiskalklippe droht den US-Börsen auch in der kommenden Woche unruhiges Fahrwasser.

In Griechenland gewinnen die radikalen Parteien am linken und rechten Rand des politischen Spektrums wegen der schweren Wirtschaftskrise deutlich an Popularität.