Die Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich jüngst leicht verbessert. So liegt die Arbeitslosenquote bei 7,9%. Für die Wahl ist aber ebenfalls wichtig, wem die Amerikaner eine Sanierung des Staatshaushaltes eher zutrauen.
Serbiens kontroverses Zentralbankgesetz, das die Unabhängigkeit der Währungshüter bedroht, soll revidiert werden. Ob die vorgeschlagenen Anpassungen die Kritik des IMF und der EU verstummen lassen, bleibt offen.
Die «Kleinen» in der europäischen Wirtschaft leiden in der Krise am meisten. Die Bauwirtschaft der Peripherie hat Schwierigkeiten sich zu finanzieren.
Als Reaktion auf den angekündigten Umbau haben die US-Rating-Agenturen Standard & Poor's (S&P) und Fitch ihre Ratings für die UBS bestätigt. Die harten Restrukturierungsschritte reichten nicht aus für eine bessere Bonitätsnote.
Die Aktienmärkte stecken weiterhin in einer Konsolidierung. Ob sich der Aufschwung danach fortsetzt oder es weitere Kursverluste gibt, scheint noch offen.
Indien hat der internationalen Pharmaindustrie erneut einen schweren Dämpfer verpasst. Das indische Patent-Berufungsgericht (IPAB) widerrief am Freitag das Patent des Schweizer Pharmakonzerns Roche für das Medikament Pegasys zur Behandlung von Hepatitis C.
Der harte Restrukturierungsschritt der UBS reicht nicht aus für ein besseres Rating von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die Agentur bleibt bei der Bonitätsnote "A" mit stabilem Ausblick für die Grossbank.
Das Riesen-Smartphone Galaxy Note II entwickelt sich für Samsung zum Verkaufsschlager. Wie der südkoreanische Elektronikkonzern am Freitag mitteilte, wurde es seit dem Start vor etwas mehr als einem Monat schon mehr als drei Millionen Mal verkauft.
Die Europäer verspüren weniger Lust auf einen Caffè Latte oder Caramel Macchiato von Starbucks. Im vierten Geschäftsquartal (Juli bis September) schrumpften die Verkäufe in den Filialen der US-Kaffeehauskette in der Region Europa, Naher Osten und Afrika um 1 Prozent.
Der Finanzstabilitätsrat (FSB) hat die aktualisierte Liste der systemrelevanten Banken veröffentlicht. Das grösste Risiko für das weltweite Finanzsystem stellen demnach Citygroup, Deutsche Bank, HSBC und JP Morgan Chase dar.
Kurz vor der Präsidentschaftswahl sind in den USA viele neue Stellen geschaffen worden. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Oktober um 171'000, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Zudem kamen im August und September zusammen 84'000 mehr Stellen als bislang angenommen.
Kartellstrafen aus Brüssel und Bern reissen das weltweit agierende Transportunternehmen Panalpina in die roten Zahlen. Auf dem Wasser waren die Basler in den ersten neun Monaten des Jahres gut unterwegs. In der Luft erlebte der Konzern dagegen Turbulenzen.
Nach dem leichten Lichtblick im Vormonat sieht die Lage für den Schweizer Tourismus trotz des goldenen Herbstes wieder düsterer aus. Obwohl mehrheitlich die Sonne schien, sank im September die Zahl der Übernachtungen in hiesigen Hotels um 1,7 Prozent auf 3,28 Millionen.
Anders als die Detailhandelsläden schauen die Internetverkäufer mit Optimismus in die Zukunft. Laut einer Umfrage rechnet die deutliche Mehrheit der wichtigsten E-Commerce-Anbieter mit einem kräftigen Wachstum der Verkäufe im laufenden Jahr.
Die kleinste Bank der Schweiz, die 1821 gegründete Sparkasse Trogen, gibt ihre Geschäftstätigkeit Ende Jahr auf. Das Kundengeschäft wird von der Regionalbank Acrevis in St.Gallen übernommen. Der Verkaufserlös fliesst in eine gemeinnützige Stiftung.
Der russische Energieriese Gazprom hat im ersten Halbjahr 2012 rund 15 Prozent weniger Gas verkauft. Der Gewinn sei deshalb und wegen gestiegener Kosten gesunken, und zwar um 34 Prozent auf 508 Mrd. Rubel (etwa 15 Mrd. Fr.). Dies teilte Gazprom am Freitag in Moskau mit.
Altlasten halten die grösstenteils verstaatlichte britische Grossbank Royal Bank of Scotland (RBS) in den roten Zahlen. Im dritten Quartal stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Pfund (2,1 Mrd. Fr.), wie die Bank am Freitag mitteilte.
Der japanische Elektronikkonzern Sharp verliert mit dem angekündigten zweiten Rekordverlust in Folge das Vertrauen der Investoren. Die Rating-Agentur Fitch stufte die Bewertung am Freitag auf "Ramsch"-Niveau herab.
Vier Jahre nach der Rettung durch die Regierung präsentiert sich der US-Versicherungskonzern AIG überraschend stark. Im vergangenen Quartal erzielte das Unternehmen einen deutlich höheren Gewinn als erwartet. Das operative Ergebnis summierte sich auf 1,9 Mrd. Dollar.
Eine kolumbianische Regionalbehörde hat den Schweizer Baustoffkonzern Holcim aufgefordert, seine Bergbau-Aktivitäten und die Wasserentnahme in der Gemeinde Choconta in der Nähe von Bogotá einzustellen. Grund dafür sei eine fehlende Bewilligung der Umweltbehörde.
Bei den Smartphones weltweit hat der Internetriese Google den Abstand zu seinem Konkurrenten Apple vergrössert. Weltweit liefen inzwischen 75 Prozent der Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android, erklärte die US-Marktforschungsfirma IDC.
Die Arbeitslosigkeit im Bodenseeraum hat zugenommen. Das stellt Eures Bodensee fest. Die Statistiker halten in ihrem Herbstbericht weiter fest, dass auch die Zahl der offenen Stellen gerade am Schweizer Ufer stark abgenommen habe.
Adlatus Ostschweiz, das seit 30 Jahren bestehende Netzwerk erfahrener Führungskräfte und Spezialisten, arbeitet seit kurzem mit Nelcons zusammen und stellt dem Jungunternehmen sein grosses Netzwerk zur Verfügung.
«Der Thurgau steht heute gut da» Der neue Chef der Thurgauer Wirtschaftsförderung, Marcel Räpple, findet, dass sich der Thurgau ruhig dem internationalen Wettbewerb stellen kann. Sie sind jetzt Chef der Thurgauer Wirtschaftsförderung.
Der Appenzeller Daniel Breitenmoser hat nach Aufenthalten in Asien und Afrika vor bald drei Jahren die Nelcons GmbH im kolumbianischen Medellin gegründet. Er verhilft auch Ostschweizer KMU zum Markteintritt in Lateinamerika.