Der Journalist Kostas Vaxevanis publizierte eine Liste von 2059 steuerflüchtigen Griechen. Sie alle sollen ein Konto in der Schweiz haben. Heute stand der 46-Jährige Chefredaktor der Zeitschrift «Hot Doc» vor Gericht – und wurde freigesprochen.
Falls Sie gelangweilt sind während des Sturms: Wie wäre es mit 20 Prozent Rabatt? Eine amerikanische Modefirma stösst viele Amerikaner mit ihrem etwas makaberen «Hurricane Sandy Sale» vor den Kopf. «Es sterben Menschen!», lauten einige der Proteste.
Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf hat sich erstmals zur Redimensionierung der UBS geäussert: "Ich begrüsse das sehr", sagte sie an einer öffentlichen Veranstaltung der deutschen Wochenzeitung "DIE ZEIT" in Bern.
Die Gewinne bei den Energie-Multis Exxon und Shell sprudeln angesichts nicht mehr ganz so üppig wie zuletzt. Gründe sind Rückgänge bei der Produktion und der gesunkene Ölpreis.
Kurz vor dem Ziel hat eine norwegische Passagiermaschine wegen drohender Überstunden für die Besatzung ihren Landeanflug abgebrochen. Das Flugzeug kehrte zum hunderte Kilometer entfernten Startflughafen zurück.
Touristen müssen an der Costa Brava und in Barcelona künftig eine Abgabe zahlen. Die von der Regierung in Katalonien eingeführte Steuer ist am Donnerstag in der nordostspanischen Region in Kraft getreten.
Entlassene Swissprinters-Druckereiangestellte aus dem Waadtländer Renens haben am Donnerstag vor dem Ringier-Hauptsitz in Zürich einen offenen Brief mit Forderungen übergeben. Unterstützung erhielten die Betroffenen von der Gewerkschaft Syndicom.
Ypsomed hat im ersten Halbjahr 2012 erneut schlechtere Zahlen geschrieben. Gestrichene Grossaufträge des französischen Pharmakonzern Sanofi belasteten ein letztes Mal die Bilanz. Das Burgdorfer Medizinaltechnikunternehmen sieht sich nun wieder auf Wachstumskurs.
Die chinesische Regierung schlägt im Streit um Subventionen für die Solarbranche zurück. Peking habe nun seinerseits Untersuchungen zu Importen von Solarprodukten aus der EU eingeleitet, kündigte das chinesische Handelsministerium am Donnerstag auf seiner Internetseite an.
Die Wettbewerbskommission ermittelt gegen Baufirmen wegen Wettbewerbsabsprachen im Unterengadin. Am Mittwoch und Donnerstag durchsuchte sie die Büroräumlichkeiten mehrerer Unternehmen.
Die Aussichten der Schweizer Industrie haben sich etwas aufgehellt. Das weist der Einkaufsmanagerindex (PMI) aus. Er stieg im Oktober leicht um 2,5 auf 46,1 Punkte.
Für den Rohstoffkonzern Glencore ist das dritte Quartal nach Eigenaussagen gut verlaufen. Da aber gleichzeitig die Materialpreise sinken, gibt das Unternehmen mit Sitz in Zug noch keine Hinweise auf das finanzielle Abschneiden im Gesamtjahr ab.
Die Bündner Regierung hat ein überraschend klares Bekenntnis zum Ausstieg aus der Kohlekraft abgelegt. Trotzdem soll der Bündner Stromkonzern Repower das geplante Kohlekraftwerk in Süditalien noch bauen dürfen.
Die britische Bank Barclays soll nach den Vorstellungen der US-Energiemarktaufsicht FERC mit einer Rekordstrafe für die angebliche Manipulation des Strommarktes in Kalifornien büssen. Die Regulierungsbehörde FERC fordert 470 Mio. Dollar von Barclays.
Der Gründer des Internet-Speicherdienstes Megaupload, Kim Schmitz, will am Jahrestag seiner Festnahme im Januar eine neue Plattform in Betrieb nehmen. Auf Twitter kündigte Schmitz alias Kim Dotcom an, er werde den neuen Dienst Mega nennen.
Der Schweizer Detailhandel hat im September gegenüber dem Vormonat saison- und preisbereinigt um 0,3 Prozent zugelegt. Gegenüber September 2011 resultierte ein verkaufstagsbereinigter Anstieg um 5,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte.
Der US-Autovermieter Hertz Global profitiert von einer Erholung in der Reisebranche. Der Gewinn stieg im dritten Quartal auf 242,9 Mio. Dollar von 206,7 Mio. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum, wie der Konzern mitteilte.
Sein Interesse an einer der prächtigsten Villen der Welt kommt den russischen Milliardär Michail Prochorow teuer zu stehen. Der Politiker und Unternehmer muss 39 Millionen Euro Anzahlung für die Villa Leopolda an der Côte d'Azur in den Wind schiessen.
Der Telekomriese Swisscom passt sich dem Wandel in der Branche an: In Wachstumsbereichen sollen nächstes Jahr rund 300 neue Arbeitsstellen geschaffen, gleichzeitig aber rund 100 Kader- und 300 GAV-Stellen abgebaut werden. Dies teilte Swisscom am Mittwochabend mit.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler ist in Japan erneut in einen tödlichen Unfall verwickelt. Der Unfall ereignete sich in einem Hotel in Kanzawa. Eine sechzigjährige Frau kam ums Leben. Es handelt sich um eine Mitarbeiterin des Hotels.