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Sonntag, 21. Oktober 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bern Die Schweizer Charterfluggesellschaft Hello hat Insolvenz angemeldet. Der Flugbetrieb ab Basel und Zürich werde per sofort eingestellt, teilte Hello mit. Betroffen sind rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für einen Sozialplan sei gesorgt. (sda) Gründe für die Insolvenz seien weggefallene Grossaufträge, der immer härter werdende Konkurrenzdruck im Tourismusgeschäft, hohe Treibstoffkosten, der hohe Frankenkurs, der zur Kündigung eine

Fachkräftemangel Die Wirtschaftskammer Biel-Seeland will dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ihr Projekt schliesst die Lücke zwischen Information und Schnupperlehre. tg.

Hamburg Der Suchmaschinenkonzern Google muss nach Ansicht des US-Medienunternehmers John Malone staatlich überwacht werden: "Google ist einfach extrem dominant. Deshalb würde ich es angemessen und an der Zeit finden, dass der Regulierer hier eingreift." (sda) Dies sagte der Verwaltungsratspräsident und Grossaktionär des Medien- und Kabelnetzkonzerns Liberty Global dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Athen Das neue griechische Sparpaket, die Voraussetzung für weitere Hilfskredite, ist laut einem Zeitungsbericht unter Dach und Fach. Das Reformprogramm sei bereits mit der Geldgeber-"Troika" ausgehandelt worden, berichtet die Sonntagszeitung "To Vima". (sda) Es sei den europäischen Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel in der vergangenen Woche bekannt gewesen.

Toronto Überraschende Blockade: Die kanadische Regierung verweigert dem Ölkonzern Petronas aus Malaysia zunächst die geplante 5,2-Milliarden-Dollar-Übernahme des Gasproduzenten Progress Energy. Das Veto der Regierung kam nur wenige Minuten vor dem offiziellen Ende der Prüffrist, die sich Kanada gesetzt hatte. (sda) Industrieminister Christian Paradis erklärte am Freitag zu der Blockade, er sei nicht überzeugt, dass das Vorhaben von Petronas unter Abwägung aller Umstände für Kanada ein Gewinn sei.

Moskau/London Der Ölmarkt steht vor einem spektakulären Milliarden-Deal: Mit Rückendeckung von Präsident Wladimir Putin will der russische Staatskonzern Rosneft den grössten börsennotierten Ölförderer der Welt schmieden. (sda) Dazu will der vom Kreml kontrollierte Konzern die Anteile des britischen Energieriesen BP an dem russisch-britischen Joint Venture TNK-BP übernehmen.

Brüssel Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen die europäische Bankenaufsicht möglichst schnell umsetzen. Allerdings dürfte sie trotzdem erst im Laufe oder Ende 2013 arbeitsfähig sein. Beim Gipfeltreffen im Dezember sollen dann genaue Zeitpläne verabschiedet werden. (sda) Der Aufbau einer Aufsichtsbehörde "geht nicht an zwei Wochenenden", erklärte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Freitag zum Abschluss des zweitägigen EU-Gipfels in Brüssel.

Tokio Der japanische Elektronikkonzern Sony hat Details seines angekündigten Sparprogramms bekanntgegeben, dem 10'000 Stellen zum Opfer fallen sollen. In Japan baut das Unternehmen rund 3800 Stellen ab. Unter anderem wird eine Fabrik geschlossen, die Kameraobjektive und Mobiltelefone herstellt. (sda) In Europa sollen 2000 Stellen abgebaut werden, wie Sony am Freitag mitteilte.

Hongkong Der niederländische Finanzkonzern ING verkauft für 2,14 Mrd. Dollar seine Versicherungssparten in Hongkong, Macao und Thailand an den Unternehmer Richard Li. Li ist der Sohn von Li Ka-shing, dem reichsten Mann in Asien. (sda) Die Transaktion soll Anfang 2013 abgeschlossen werden und muss noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden, wie ING am Freitag mitteilte.

Biel Die Mitglieder und Kunden des Gewerbeverbands Biel feiern heute Abend den 125. Geburtstag der Organisation. (ig/pl) Der Präsident des Gewerbeverbands Biel (Bieler KMU), Patrick Calegari, freut sich auf die grosse Feier zum 125-jährigen Bestehen seiner Organisation, die heute Abend im Kongresshaus begang

Die Schweizer Charterfluggesellschaft Hello hat Insolvenz angemeldet. Der Flugbetrieb ab Basel und Zürich werde per sofort eingestellt, teilte Hello mit. Betroffen sind rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für einen Sozialplan sei gesorgt.

Vermehrt wenden sich Bankangestellte mit Indiskretionen an die Presse. Zuletzt bei der UBS, wo der „Tages-Anzeiger" über einen geplanten Stellenabbau berichtete.

Die Olma hat auch dieses Jahr massenhaft Leute angezogen. Insgesamt besuchten während elf Tagen rund 390'000 Personen die traditionelle Landwirtschaftsmesse in St. Gallen. Das sind rund zwei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Am Sonntagabend schloss die Olma ihre Tore.

Übermorgen Dienstag legt die Credit Suisse (CS) die Quartalszahlen vor, und sie wird auf die Kostenbremse treten. Wie die Zeitung „Der Sonntag" erfahren hat, sollen 1000 bis 2000 Stellen gestrichen werden.

Das neue griechische Sparpaket, die Voraussetzung für weitere Hilfskredite, ist laut einem Zeitungsbericht unter Dach und Fach. Das Reformprogramm sei bereits mit der Geldgeber-"Troika" ausgehandelt worden, berichtet die Sonntagszeitung "To Vima".

Der Suchmaschinenkonzern Google muss nach Ansicht des US-Medienunternehmers John Malone staatlich überwacht werden: "Google ist einfach extrem dominant. Deshalb würde ich es angemessen und an der Zeit finden, dass der Regulierer hier eingreift."

Weil immer weniger Jugendliche einen Führerausweis besitzen, wittern die Betriebe des öffentlichen Verkehrs in diesem Segment ein grosses Potenzial an künftigen Stammkundinnen und Stammkunden. Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) will diese Kunden mit entsprechenden Angeboten abholen.

Manuel Sager, der Schweizer Botschafter in den USA, glaubt nicht an eine Lösung des Steuerstreit zwischen der Schweiz und den USA vor den Präsidentschaftswahlen. Das Thema geniesse zur Zeit in den USA "sicher nicht oberste Priorität".

Der deutsch-französische Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hat die Schweizer Position im Steuerstreit mit Deutschland als "schwachsinnig" bezeichnet. Die Schweiz müsse sich überlegen, ob es ein Lebensziel sei, immer der Ort für Steuerhinterziehung zu sein.

Auf Schweizer Immobilienportalen sind in der letzten Zeit zahlreiche Wohnungsinserate erschienen, die von Online-Betrügern gefälscht worden waren. "Die letzten drei Wochen waren auffallend", sagte Homegate.ch-Geschäftsführer Heinz M. Schwyter der Nachrichtenagentur sda.

Überraschende Blockade: Die kanadische Regierung verweigert dem Ölkonzern Petronas aus Malaysia zunächst die geplante 5,2-Milliarden-Dollar-Übernahme des Gasproduzenten Progress Energy. Das Veto der Regierung kam nur wenige Minuten vor dem offiziellen Ende der Prüffrist, die sich Kanada gesetzt hatte.

Mit Konzepten zur Monetarisierung der Nutzermassen will das Unternehmen Facebook die Kursfantasien der Anleger wecken.

Wer eine Lehre macht, an eine höhere Schule geht oder studiert, soll für viel weniger Geld mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) des Nationalrates will an einem entsprechenden Vorstoss festhalten.

Der Ölmarkt steht vor einem spektakulären Milliarden-Deal: Mit Rückendeckung von Präsident Wladimir Putin will der russische Staatskonzern Rosneft den grössten börsennotierten Ölförderer der Welt schmieden.

Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen die europäische Bankenaufsicht möglichst schnell umsetzen. Allerdings dürfte sie trotzdem erst im Laufe oder Ende 2013 arbeitsfähig sein. Beim Gipfeltreffen im Dezember sollen dann genaue Zeitpläne verabschiedet werden.

Die Revolution in der Computerwelt macht den US-Technologieriesen schwer zu schaffen. Konsumenten greifen verstärkt zum Tablet, was traditionelle Anbieter wie Microsoft, Google und AMD ins Grübeln bringt.

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat Details seines angekündigten Sparprogramms bekanntgegeben, dem 10'000 Stellen zum Opfer fallen sollen. In Japan baut das Unternehmen rund 3800 Stellen ab. Unter anderem wird eine Fabrik geschlossen, die Kameraobjektive und Mobiltelefone herstellt.

Internationale Mobilfunkhersteller zittern wegen eines Urteils des Kassationsgerichts in Rom. Das tägliche Telefonieren mit dem Handy ist nach Ansicht der Richter schuld am Tumor, an dem ein 50-jähriger Manager erkrankt ist.

Im 88. Altersjahr ist der berühmte Solothurner Architekt Fritz Haller gestorben. Haller hat unter anderem das weltbekannte Möbelsystem aus Stahlrohren, USM-Haller erfunden.

Die Berner Kantonsregierung will die Volksinitiative "Mühleberg vom Netz" dem Stimmvolk zusammen mit einem Gegenvorschlag vorlegen. Dieser sieht vor, das AKW Mühleberg nicht per sofort, sondern nach einer definierten Frist ausser Betrieb zu nehmen.