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Donnerstag, 20. September 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein US-Gericht hat am Donnerstag die taiwanische Firma A.U. Optronics wegen deren Rolle in einem Preisabsprache-Skandal um LCD-Bildschirme zu einer Strafe von 500 Millionen Dollar verurteilt. Zwei frühere Topmanager des Unternehmens erhielten drei Jahre Haft.

Die Naturheilmittel von A. Vogel seien für Menschen, die gesund bleiben wollen, sagt Bioforce-CEO Robert Baldinger. Für die Veranstaltung «Gesichtspunkte» öffnete er die Türen der Bioforce in Roggwil.

Was würde Alfred Vogel tun? Dieser Frage muss sich Robert Baldinger oft stellen. 1995 übernahm Baldinger die Geschäftsführung bei der Bioforce, im Jahr darauf verstarb der Gründer, dessen Erbe er nun anzutreten hatte.

Nahverkehr zum Nulltarif: Als erste Hauptstadt in der EU führt Tallinn 2013 die kostenlose Nutzung der Busse und Bahnen ein. Zur freien Fahrt sind alle gemeldeten Einwohner der Stadt berechtigt.

In Anbetracht der immer stärker werdenden internationalen Konkurrenz, des Kosten- und Preisdrucks sowie der Frankenstärke neigen sich die goldenen Jahre der Schweizer Medizintechnik gemäss einer Studie dem Ende zu. Jedoch bleiben die meisten, gesunden Unternehmen der Branche weiterhin optimistisch.

Die Schweizer Bahnhofsuhr gefällt offenbar auch der Firma Apple: Der Computerhersteller brauchte das Design für ein Uhr-Icon im neuen iPad-Betriebssystem. Nun verlangt die SBB als Inhaberin der Rechte eine finanzielle Abgeltung.

Der Smartphone-Weltmarktführer Samsung zieht im erbitterten Patentstreit mit Apple jetzt auch gegen das neue iPhone 5 ins Feld. Die Südkoreaner erklärten am Donnerstag, das brandneue Apple-Handy in die bestehenden Gerichtsverfahren einzubeziehen, weil es wie die Vorgänger Samsung-Patente verletze.

Google ist erneut der attraktivste Arbeitgeber der Welt. Das hat das Markenbildungsunternehmen Universum zur Veröffentlichung seiner Liste der Top-50-Arbeitgeber am Donnerstag mitgeteilt. Schweizer Unternehmen wie Nestlé, Credit Suisse und UBS mussten Federn lassen.

Der Schweizer Detailhandel hat bei Importprodukten die Wechselkursvorteile aus dem starken Franken an die Konsumenten weitergegeben - wenn auch nicht überall und mit Verzögerungen. Das attestiert der Preisüberwacher den Händlern.

Für Siemens ist der Standort Schweiz in den letzten Jahren teuer geworden: Der exportorientierte Industriekonzern baut hierzulande rund 220 Stellen ab. Zudem wird die Produktion in Volketswil früher als geplant verlagert.

Die Schweizer Printmedien haben im August insgesamt 91,6 Mio. Franken mit Inseraten eingenommen. Das sind 18,2 Prozent weniger als im August vor einem Jahr. Am deutlichsten brachen die Stellenanzeigen ein.

Die Initiative von Warren Buffett und Bill Gates findet Zuspruch. Die beiden US-Milliardäre wollen einen Grossteil ihres Vermögens für wohltätige Zwecke spenden. Dennoch gibt es Kritik.

In Triest wächst der Protest wegen des heruntergewirtschafteten Zustands des Schlosses Miramare, eines Wahrzeichens der Hafenstadt. Die Stützmauern des von Kaiserin Elisabeth geliebten Schlosses mit atemberaubendem Blick auf die Bucht von Grignano bröckeln.

Überraschende Dynamik im Schweizer Aussenhandel: Die Exporte sind im August um 12 Prozent gestiegen. Dazu beigetragen hat die Ausfuhr von Bijouterie und Schmuckwaren, die um fast 80 Prozent nach oben schnellte. Die Importe wuchsen inflationsbereinigt um 2,4 Prozent.

Die Lufthansa zieht ihre umstrittenen Pläne für eine konzerninterne Billigfluglinie durch. Zum Jahreswechsel werden die Direktverkehre der Lufthansa mit der Tochter Germanwings kommerziell und organisatorisch zusammengeführt, beschloss am Mittwoch der Aufsichtsrat der grössten Fluggesellschaft Europas in Frankfurt.

Die Bank Julius Bär kommt dem Kauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts ausserhalb der USA der Bank Merrill Lynch einen Schritt näher. Die Aktionäre haben an der ausserordentlichen GV der Schaffung von genehmigtem Aktienkapital für die teilweise Finanzierung des Kaufs zugestimmt.

Folge drei in Microsofts Smartphone-Offensive: HTC hat in New York zwei Smartphones mit dem Microsoft Betriebssystem Windows Phone 8 vorgestellt. Microsoft dürfte grosse Hoffnungen in die beiden Geräte des langjährigen Partners stecken.

Bei den Einkommen von frei praktizierenden Ärzten in der Schweiz gibt es grosse Unterschiede: Frauen verdienen weniger als Männer, Jüngere weniger als Ältere. Dies zeigt eine Studie im Auftrag der Ärzteverbindung FMH.

Portugals Sanierungsbemühungen sind von den Kapitalmärkten ungeachtet der jüngsten Rückschläge honoriert worden. Das von EU und IWF gestützte Euroland bekam am Mittwoch frisches Geld zu deutlich günstigeren Konditionen als zuletzt.

Im EU-Verfahren um ein mutmassliches Kartell beim Vertrieb elektronischer Bücher haben die verdächtigten Unternehmen Abhilfe versprochen. Der Technologiekonzern Apple sowie vier Verlagshäuser haben der EU-Kommission Selbstverpflichtungen für den Absatz von E-Books angeboten.

San Francisco Ein US-Gericht hat am Donnerstag die taiwanische Firma A.U. Optronics wegen deren Rolle in einem Preisabsprache-Skandal um LCD-Bildschirme zu einer Strafe von 500 Millionen Dollar verurteilt. Zwei frühere Topmanager des Unternehmens erhielten drei Jahre Haft. (sda) Die Urteile zählen zu den härtesten, die jemals im Zusammenhang mit einem Kartellverfahren vergeben wurden. Dem US-Justizministerium gingen die Strafen gegen A.U.

Zürich In Anbetracht der immer stärker werdenden internationalen Konkurrenz, des Kosten- und Preisdrucks sowie der Frankenstärke neigen sich die goldenen Jahre der Schweizer Medizintechnik gemäss einer Studie dem Ende zu. Jedoch bleiben die meisten, gesunden Unternehmen der Branche weiterhin optimistisch. (sda) Der Schweizer Medizintechnik-Branche geht es immer noch gut. Und auch der Standort Schweiz ist weiterhin ein Hot-Spot für Medizintechnik.

Athen Die griechische Regierungskoalition hat am Donnerstag keine Einigung über ein Sparpaket erzielen können. Dieses war den internationalen Geldgebern für diese Woche versprochen worden. (sda) "Ich glaube, das wird noch ein paar Tage dauern", sagte Finanzminister Yannis Stournaras nach einem Treffen der Koalitionsspitzen und sprach von "sehr schwierigen" Verhandlungen.

Seoul Der Smartphone-Weltmarktführer Samsung zieht im erbitterten Patentstreit mit Apple jetzt auch gegen das neue iPhone 5 ins Feld. Die Südkoreaner erklärten am Donnerstag, das brandneue Apple-Handy in die bestehenden Gerichtsverfahren einzubeziehen, weil es wie die Vorgänger Samsung-Patente verletze. (sda) Das iPhone 5 soll am Freitag in die Läden kommen und Apple verbuchte innerhalb von 24 Stunden 2 Millionen Vorbestellungen.

London Im Prozess gegen den früheren UBS-Händler Kweku Adoboli hat die Verteidigung den Umgang mit Handelsrisiken in der Bank kritisiert. Zu Adobolis Zeit bei dem Institut hätten Risiko-Limits überschritten werden können, solange die Bank dabei Geld verdiente. (sda) Im Kreuzverhör von Adobolis früherem Vorgesetzten Ronald Greenidge zitierte Adobolis Verteidiger Charles Sherrad am Donnerstag vor den zwölf Geschworenen im Londoner Southwark Crown Court au

Stockholm Google ist erneut der attraktivste Arbeitgeber der Welt. Das hat das Markenbildungsunternehmen Universum zur Veröffentlichung seiner Liste der Top-50-Arbeitgeber am Donnerstag mitgeteilt. Schweizer Unternehmen wie Nestlé, Credit Suisse und UBS mussten Federn lassen. (sda) Das Klassement umfasst Jobs in den Bereichen Handel/Management und Ingenieurwesen. Befragt wurden 144'000 Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften.

Baselworld Der Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) und die MCH Messe Schweiz (Basel) AG haben heute die Verträge für eine langjährige Präsenz der Hong Kong-Aussteller an der Weltmesse für Uhren und Schmuck Baselworld unterzeichnet. Damit ist die imposante Teilnahme von Hong Kong im eigenen Pavillion im Rahmen der Baselworld für weitere fünf Jahre gewährleistet. (mt) In Hong Kong wurde heute ein wichtiger Baustein für die Weltmesse für Uhren und Schmuck zementiert: Fred Lam, Executive Director des HKTDC, und René Kamm, CEO der MCH Group, haben die Verträg

Zürich/München Der Schweizer Technologiekonzern ABB muss in Deutschland eine Kartellbusse von 8,7 Mio. Fr. zahlen. Diese Einigung erzielte die Firma in Absprache mit dem deutschen Bundeskartellamt, wie sie am Donnerstag mitteilte. (sda) Neben ABB werden auch der Siemens-Konzern und zwei weitere Anbieter wegen verbotener Absprachen zur Kasse gebeten. Insgesamt belaufen sich die Bussen auf 24,3 Mio. Euro.

Bern Die Schweizer Printmedien haben im August insgesamt 91,6 Mio. Franken mit Inseraten eingenommen. Das sind 18,2 Prozent weniger als im August vor einem Jahr. Am deutlichsten brachen die Stellenanzeigen ein. (sda) Diese fielen um 21,8 Prozent auf nunmehr 8,5 Mio. Franken, wie aus der am Donnerstag publizierten Inseratestatistik der WEMF AG für Werbemedienforschung hervorgeht.

Aussenhandel Aussenhandel: Exporte heben im August um 12 Prozent ab. (sda) Überraschende Dynamik im Schweizer Aussenhandel: Die Exporte sind im August nach Angaben der Zollverwaltung um 12 Prozent gestiegen.