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Dienstag, 18. September 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweizer Bevölkerung ist grosszügig: Sie fordert zwar eine Lohnobergrenze für Firmenchefs, doch diese soll erst bei einer Million liegen. Schwache Leistungen sollen hingegen mit Salärabzügen bestraft werden.

167 000 Franken Vermögen besitzt jeder Schweizer im Durchschnitt. Damit sind wir das wohlhabendste Volk weltweit.

Schweizer Konzerne sind deutlich weniger optimistisch als ihre internationale Konkurrenz. Nur 27 Prozent blicken zuversichtlich in die Zukunft, während es global gesehen 72 Prozent sind.

Gern geisseln deutsche Medien den Finanzplatz Schweiz als Hafen für unversteuerte Gelder. Stimmts? Reporter des Düsseldorfer «Handelsblatts» versuchten Schwarzgeld anzulegen - erfolglos.

Ein Vorstoss von Lukas Reimann (SVP) zur Schaffung eines Goldfrankens mit fixiertem Goldgehalt fand im Nationalrat keine Zustimmung.

Das wertvollste Unternehmen der Welt ist noch wertvoller geworden. Die Aktie von Apple knackte am Dienstag die magische 700-Dollar-Marke.

Neu können auch Hedgefonds und private Investoren für das Ausnützen vertraulicher und kursrelevanter Informationen bestraft werden. Insiderhandel bei Rohstoffen bleibt jedoch straffrei.

Händler der CS hatten zwischen 1999 und 2003 der Zürcher Personalvorsorge BVK bei Aktiengeschäften falsche Kurse berechnet. Die Bank bedauert die Vorfälle und zahlt.

Das Schweizer Bruttoinlandprodukt wird laut SECO 2012 um ein Prozent wachsen. Zu verdanken sei das Wachstum unter anderem der Euro-Untergrenze.

Der Prozess gegen den UBS-Händler Kweku Adoboli in London bringt weitere Details ans Licht. Adoboli hat mit illegalen Methoden spekuliert und hatte private Schulden.

Ton Büchner, ehemaliger CEO von Sulzer, muss wegen Erschöpfung eine längere Pause einlegen. Der Markt reagierte sofort.

Der Druck auf den Schweizer Bankenplatz bleibt nicht ohne Wirkung. Die UBS rechnet damit, dass hunderte Milliarden Franken an Vermögen abgezogen werden.

Der Streit zwischen China und Japan um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer spitzt sich zu. Canon, Panasonic und Honda haben ihre Fabriken in China geschlossen.

Ab 1. Januar sollen alle europäischen Banken die verschärften Regeln «Basel III» einhalten, um sich für die nächsten Krisen zu wappnen. Doch aus dem «Big Bang» droht ein Rohrkrepierer zu werden.

Ein früherer Rechnungsprüfer der UBS sagte vor dem Londoner Gericht im Fall gegen Skandal-Händler Adoboli aus: Die Bank soll bereits 6 Wochen vor Adobolis Verhaftung von den fehlenden 3,6 Milliarden gewusst haben.

Vor der voraussichtlich im März stattfindenden Abstimmung über die Abzocker-Initiative wird der Ruf nach einer Lohnobergrenze lauter. Eine neue Studie zeigt, drei Viertel der Schweizer wollen einen Salärdeckel für Spitzenmanager.

Suzanne Thoma wird per 1. Januar 2013 die neue Chefin des Berner Energiekonzerns BKW. Sie übernimmt den Posten von Kurt Rohrbach, der sich nach einer Übergangszeit in der Doppelrolle als CEO und VR-Vizepräsident künftig voll auf das Vizepräsidium konzentrieren wird.

Die Eurokrise und der starke Franken dämpfen die Perspektiven für die Schweizer Wirtschaft stärker als bisher angenommen. Die Wachstumsprognose für dieses Jahr wurde deshalb gesenkt.

Vor fast genau einem Jahr ist Oswald Grübel als CEO der UBS zurückgetreten – dies, nachdem ans Licht kam, dass ein Investmentbanker der Grossbank in London 2,3 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt hatte. Bei Roger Schawinski bezieht der ehemalige Spitzenbanker jetzt Stellung.

Ohne Stars keine Aufmerksamkeit, ohne Aufmerksamkeit keine Sponsoren: Das Zurich Film Festival muss jedes Jahr Hollywood-Grössen präsentieren. Doch das Budget ist knapp bemessen. Das erfordert Einfallsreichtum beim Geschäftsmodell.

Je mehr Fläche, je mehr Tiere – desto mehr Geld vom Staat gibt es. So funktioniert das heutige System der Direktzahlungen. Dadurch produzieren Schweizer Landwirte am Markt vorbei. Der Bund will das ändern.

Ikea-Gründer Ingvar Kamprad hat mit 86 Jahren die Unternehmensführung an seine drei Söhne abgegeben. In der Vergangenheit hatte sich der «reichste Schweizer» mehrfach abschätzig über sie geäussert.

Die USA sind verärgert über die chinesische Autoindustrie. US-Präsident Barack Obama wird deshalb eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) einreichen. Nach Ansicht der USA wird die Autoindustrie unfairerweise durch staatliche Subventionen unterstützt.

Der Bau- und Hotelkonzern Orascom Development von VR-Präsident Sawiris hat Teile eines Wohnkomplexes in Andermatt (Uri) an eine Immobiliengesellschaft übertragen.