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Montag, 23. Juli 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schuldenkrise in der Eurozone hat am Montag die Stimmung von Investoren an der Wall Street eingetrübt.

Die Zuspitzung der Eurokrise und wieder angeheizte Konjunktursorgen haben die europäischen Börsen und diejenigen in den USA am Montag deutlich ins Minus gedrückt.

Investoren verlieren langsam die Geduld mit Banken. In den USA haben die fünf grössten Kreditinstitute den schwächsten Start ins Jahr seit 2008 vorgelegt.

Ein Griechenland-Exit ist über das Wochenende wieder schlagartig zum Top-Thema geworden. Der 23. Juli könnte der Startschuss zum Auftakt eines Sommer-Crashs sein. Wie im letzten Jahr.

Angesichts der Dollar-Stärke und eines fallenden Goldpreises haben sich zuletzt zahlreiche Investoren aus börsennotierten Indexfonds (ETF) und ähnlichen Produkten (ETCs) auf den Goldpreis zurückgezogen.

Die Furcht, dass auch Spanien unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen könnte, haben die Schweizer Börse zu Wochenbeginn kräftig in die Verlustzone gedrückt.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) lässt weiterhin Raum für Spekulationen über einen Rückzug aus Hilfszahlungen für Griechenland.

Nach Italien erlässt nun auch Spanien ein Leerverkaufsverbot. Die Börsen in Europa sacken ab. Insbesondere Finanzwerte geraten unter Druck.

China sichert sich mit einem Schlag riesige Öl- und Gasvorkommen rund um den Globus: Der Ölkonzern CNOOC will die kanadische Förderfirma Nexen für 15,1 Milliarden Dollar schlucken.

Spekulationen über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone und Sorgen um die Finanzstabilität Spaniens haben am Montag die europäischen Aktienmärkte weiter auf Talfahrt geschickt.

Den Gläubigern Griechenlands reisst offenbar der Geduldsfaden - ein Staatsbankrott wird wahrscheinlicher. Auch für Spanien wird angesichts weiter steigender Schuldzinsen die Lage prekärer.

Den Gläubigern Griechenlands reisst offenbar der Geduldsfaden - ein Staatsbankrott wird wahrscheinlicher. Auch für Spanien wird angesichts weiter steigender Schuldzinsen die Lage prekärer.

Die Gesamtverschuldung der Euroraum-Staaten ist im ersten Quartal auf den höchsten Stand seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999 gestiegen. Eine Überblick über die einzelnen Länder.

Die Euro-Schuldenkrise hat die Schweizer Börse weiterhin im Griff. Händlern zufolge belasteten am Montag die wieder aufgekommenden Ängste über ein Griechenland-Exit die Märkte.

Die Furcht vor einer Eskalation der Euro-Krise hat die Börsen in Italien und Spanien am Montag unter Druck gesetzt.

Die Mitte letzter Woche angekündigten Kapitalmassnahmen könnnen den Abwärtsverlauf der CS-Papiere nur kurzfristig stoppen. Die Aktien erreichen ein neues 20-Jahres-Tief.

Der schwächelnde Euro zwingt die SNB vergangene Woche, wieder mehr Geld zur Verteidigung der Kurs-Untergrenze in die Hände zu nehmen. Darauf deutet die starke Zunahme der Giro-Guthaben hin.

Nach ansprechenden Halbjahreszahlen notieren die Julius-Bär-Aktie an der Börse gegen den allgemeinen Trend höher. Dank starkem Neugeld-Zufluss verwaltet die Privatbank so viel Vermögen wie noch nie.

Der Swiss Market Index startet mit Verlusten in die neue Woche. Dem Abgabedruck können sich nur wenige Titel entziehen. Die Credit-Suisse-Aktie fällt gar auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Der Swiss Market Index startet mit Verlusten in die neue Woche. Dem Abgabedruck können sich nur wenige Titel entziehen. Die Credit-Suisse-Aktie fällt gar auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Der Swiss Market Index startet mit Verlusten in die neue Woche. Dem Abgabedruck können sich nur wenige Titel entziehen. Die Credit-Suisse-Aktie fällt gar auf ein neues Jahrestief.

Der Swiss Market Index startet mit Verlusten in die neue Woche. Dem Abgabedruck können sich nur wenige Titel entziehen. Die Credit-Suisse-Aktie fällt gar auf ein neues Jahrestief.

Trotz ansprechenden Halbjahreszahlen geben die Julius-Bär-Aktie an der Börse leicht nach. Dank starkem Neugeld-Zufluss verwaltet die Privatbank so viel Vermögen wie noch nie.

Der Swiss Market Index startet mit Verlusten in die neue Woche. Dem Abgabedruck können sich nur wenige Titel entziehen.

Die Sorge über ein weiteres Abgleiten Spaniens in die Schuldenkrise hat am Montag die asiatischen Finanzmärkte umgetrieben. In Tokio sanken die Aktienkurse auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen.

Nach Valencia will nun auch Murcia den Staat um finanziellen Beistand bitten. Die Investoren fürchten, dass die Liquiditätsprobleme Madrid überfordern.

Die Schweizer Privatbank Julius Bär geht eine Partnerschaft mit der chinesischen Grossbank Bank of China ein. Diese richtet sich mehr als andere chinesische Institute international aus. Im Private Banking hat sie noch Nachholbedarf.

Die Julius-Bär-Gruppe hat im ersten Halbjahr operativ gut gearbeitet und neue Gelder angezogen. Von einer Kooperation mit der Bank of China erhofft sie sich zusätzlichen Schwung.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag erheblich unter Druck gestanden. Die Angst vor einer weiteren Eskalation der Euro-Schuldenkrise belastete den Handel.

Kurz nach der Freigabe der Hilfsgelder für die spanischen Banken wächst bei den Anlegern die Furcht, dass sich Spanien als ganzes Land unter den Rettungsschirm begeben muss. Anlass zur Sorge bereitet vor allem die hohe Verschuldung der spanischen Regionen.