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Sonntag, 01. Juli 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) steht nächste Woche an der Schwelle einer neuen Ära. Erstmals in der Geschichte der Währungsunion könnte der Leitzins unter ein Prozent gesenkt werden.

Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), sieht «auf absehbare Zeit keine Alternative zum Mindestkurs». Mögliche Nebenwirkungen seien kein Problem.

In Spanien ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal weiter geschrumpft. Für die kommenden Monate rechnet Wirtschaftsminister Luis de Guindos aber mit einer Stabilisierung.

Der Broker Exane hat eine Liste mittelgrosser Werte aus Europa erstellt, die als «sicher» bezeichnet. Darunter befindet sich auch eine Schweizer Aktie.

Auch im zweiten Quartal ist die Erholung bei Übernahmen und Fusionen ausgeblieben. Die europäische Schuldenkrise und die volatilen Aktienmärkten zwangen die Unternehmen, grosse Akquisitionen zu verschieben.

Jose Manuel Ortega Gil-Fournier, ein früherer Investmentbanker von Goldman Sachs und Banco Santander, hilft Investoren, sich den Traum vom eigenen Weinberg zu erfüllen.

Morgan Stanley hat seine Prognosen für die meisten Industrie- und Edelmetalle bis 2014 gesenkt. Davon betroffen ist auch das Gold. Die US-Bank führt begründet dies mit der aktuellen Dollar-Stärke.

Normalerweise sind die Reaktionen der Wall Street auf Gipfelbeschlüsse in Europa eher zurückhaltend. Doch diesmal war es anders: Die wichtigsten Indizes erzielten bis zu drei Prozent Gewinn.

Die Private-Banking-Kunden in der Schweiz haben kein starkes Vertrauen in das Finanzsystem mehr und halten ihr Vermögen daher in weniger riskanten Anlageklassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung.

Klares Signal für den bedrohten Euro aus Deutschland: Nach monatelangem Ringen hat der Bundestag dem milliardenschweren Euro-Rettungsschirm ESM und dem europäischen Fiskalpakt zugestimmt.

Die Schweizer Börse hat am Freitag mit Rückenwind durch die Beschlüsse des EU-Gipfels kräftig zugelegt.

Die französischen Behörden haben ein Verfahren gegen einen leitenden Mitarbeiter der französischen UBS-Tochtergesellschaft eingeleitet.

In Spanien haben Bankkunden nach jüngsten Daten erneut massiv Geld von ihren Konten abgehoben.

Griechische Bankkunden haben im Mai aus Furcht vor einem Euro-Austritt so viel Geld von ihren Konten abgehoben wie nie zuvor.

Unter dem Druck der Finanzmärkte hat die Euro-Zone das bisher strikte Regime bei der Rettung angeschlagener Mitgliedsländer etwas gelockert.

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert um die Mittagzeit weiterhin fester, gibt aber einen Teil der Kursgewinne aus der Eröffnungsphase wieder ab.

Die Credit Suisse wird das zweite Quartal mit einem Gewinn abschliessen. Die Bank bestätigte am Freitag entsprechende Medienberichte.

Die Privatbank Julius Bär soll den US-Behörden eine Liste mit rund 2'500 Namen von Mitarbeitenden geliefert haben. Diese umfassten Personen, die in Kontakt mit amerikanischen Kunden gekommen seien.

Neun der weltweit grössten Banken - darunter CS, UBS und die Deutsche Bank - müssen der US-Regierung noch in dieser Woche Pläne vorstellen, wie sie im Fall eines Zusammenbruchs abgewickelt werden können.

Die Schweizer Börse startet mit deutlichem Rückenwind in den letzten Handelstag der Woche. Der Swiss Market Index springt wieder über 6000 Punkte. Bankenaktien legen am meisten zu.

Die in der vergangenen Nacht auf dem EU-Gipfel getroffenen Entscheidungen zur Lösung der Euro-Schuldenkrise dürften der Schweizer Börse Aufwind geben.

Die Staats- und Regierungschefs der 17 Euroländer haben sich auf Unterstützungsmassnahmen für bedrängte Länder wie Spanien und Italien geeinigt.

Viele Schweizer Unternehmen drohen am starken Franken zu zerbrechen. Bei Leclanché hingegen ist er ein Vorteil, sagt Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché, im cash-Interview.

Bald werden die Unternehmen die Halbjahreszahlen vorlegen. Diese werden auf breiter Front enttäuschen, sagt cash-Guru Alfred Herbert im cash-Börsen-Talk. Zudem nennt er Kandidaten für mögliche Kursgewinne.

JPMorgan Chase hat Kreisen zufolge mit komplexen Finanzpapieren dramatisch mehr verspekuliert als bislang angenommen.